17.Kapitel

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buenos días mi querida
Ich bins wieder und natürlich bei mir ein weiteres Kapitel, lange nerve ich nicht und wünsche viel spass bei dem Kapitel ^_^

buenos días mi querida Ich bins wieder und natürlich bei mir ein weiteres Kapitel, lange nerve ich nicht und wünsche viel spass bei dem Kapitel ^_^

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17.Kapitel
 
(Sicht von Tonia)
 
Meine Füße spürte ich schon lange nicht mehr, wird es Anthon aber auch nicht anders ergeben der hinter mir  er stapfte. Der Schnee lag dick am Boden was die ganze Sache um einiges erschwerte, unsere Wintermäntel trugen wir nicht, da wir so wie wir waren aus dem Haus gezehrt und in den Palast der Zarin gebracht wurden
Anthon trug Teucer auf dem Arm der vom ganzen weinen in den schlaf abdriftet ist, dabei habe ich ihn die Strickjacke die ich trug, übergelegt damit er etwas vor der Kälte geschützt ist.
 
Erst als die Nacht einbrach erreichten wir die Grenze an der, der Schnee immer weniger wurde und schließlich Gras unter unseren Füßen ist.
Erschöpft brach ich zusammen und wollte einfach nur schlafen, auch Anthon legte Teucer neben mir und kuschelte sich an mich, so das Teucer zwischen uns lag.
 
Die warmen Sonnenstrahlen weckten mich schließlich, fühlte mein ganzer Körper sich aber Immer noch erschöpft an. Dennoch stand ich auf, musste ich nämlich etwas essbares finden, zumindest für die beide noch schlafenden Jungen.
So vorsichtig wie möglich stand ich mit zitternden Beinen auf und schwankte zu erst etwas, bevor ich mich umsahen. Wir haben auf einer großen Wiese geschlafen auf dem verteilt Bäumen standen, etwas weiter entfernt erkannte ich sogar einen Weg.
Müde rieb ich meine Augen bevor ich die Bäume und Büsche absuchen ging, war meine Ausbeute aber mager. Ich konnte gerade mal einen etwas älteren Apfel der kurz davor war vom Baum zu fallen und eine Handvoll Beeren finden. Womit ich schließlich zurück kehrte und die beiden Jungen weckte.
 
Teucer Sprach kein Wort, stumm knabberte er an dem Apfel und starrte dabei mit einem völlig leeren Blick in Richtung unserer Heimat. Jegliche kindliche Freude schien aus ihn verschwunden zu sein, konnte ich seine Trauer nur zu gut verstehen, immerhin hat Ajax sich für uns gefangen nehmen lassen damit wir fliehen können.
 
„Teucer Trübsal zu blasen hilft auch nicht, wir werden Meister Zhongli finden und er wird uns sicher helfen“
Versuchte Anthon dem jüngeren Mut zu machen, brachte es aber nichts. Teucer hing schon immer stark an Ajax, er würde alles für unseren großen Bruder tun, weshalb ihn die ganze Sache auch am stärksten trieft.
Natürlich mache ich mir auch Sorgen um ihn, weiß ich aber genau was für ein harter Hund er ist. Mit 14 verschwand er im Wald für 2 Tage bis Mama und ich ihn fanden. Ich konnte mich noch genau an sein breit grinsendes Gesicht erinnern und wie seine Nase lief, es schien als hätte ihn die Kälte überhaupt nichts ausgemacht.
Zuhause erzählte er allen er habe einen Schwert Meister getroffen der ihn das kämpfen bei brachte, das Eigenartige dabei war das sich sein Kampfstiel laut Vater wirklich um einiges verbessert hat.
 
„Kommt wir sollten aufbrechen, vielleicht schaffen wir es dann morgen in Liyue zu sein"
Befahl ich meinen Brüder und stand auf um mich zu strecken, wobei ein par meiner Knochen vor Müdigkeit knackten. Die Jacke die ich Teucer gestern übergelegt habe zog ich wieder an, immerhin kommen wir jetzt nicht mehr in ein Schneegebiet.
 
Hatten wir aber wirklich Glück den als wir den Weg entlang liefen überholte uns plötzlich eine Kutsche, sofort  riefen Anthon und ich das er doch bitte halten soll was er, Archon sei dank, auch tat. Der ältere Herr war sogar passenderweise auf dem Weg nach Liyue und nahm uns auch mit, wobei wir hinten zwischen den ganzen Waren saßen.
 
 
(Sicht von Zhongli)
Der Morgen begann früh, die Sonne war noch nicht mal aufgegangen als Xiao und ich bereits auf den Beinen war, der jüngere sicherte sich eine Schale Mandeltofu was er sichtlich genoss. Obwohl er dies nie zugeben würde, dennoch kannte ich ihn gut genug.
 
„Und war es das alles nun wert“
Sprach Xiao Plötzlich während wir aßen
„Was meinst du"
Natürlich war mir klar was er meint, tat ich dennoch unwissend. Xiao seufzte genervt
„Das du dein Gnosis abgabst und Liyue in Gefahr brachtest"
Ich bereu Meine Entscheidung keineswegs, das einzige was mich wirklich verrückt  macht, ist das ich meinen eigenen Vertrag gebrochen habe. Ich habe meinen Gnosis zwar nicht gestohlen, dennoch war ich über die Idee informiert und hätte sie aufhalten sollen, des Vertrages wegen.
„Ja es hat sich gelohnt Xiao, obwohl du dies nicht erkennen wirst“
Xiao rollte mit seinen Augen und nuschelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart, das ich nicht ganz verstand, ich aber auch nicht nachfragte.
 
Das restliche Essen verlief ansonsten ohne weitere Kommentare von Xiao zu den Thema, so das wir uns schließlich auf dem Weg machten.
War der Weg von dem Gasthaus nach Liyue war nicht ganz so weit wie von Mondstadt, wir durchquerten sogar den kleinen Bauernhof auf dem Liyu und dessen alte Freundin Shuzi lebten.
Shuzi stand wie üblich hinter ihrem Stand um selbst gewebte Teppich zu verkaufen und Liyu saß vor seinem Haus und winkte mir als er mich sah, weshalb ich lächeln musste. An den Häusern der beiden Menschen hingen bereits Laternen, die bei Dunkelheit wahrscheinlich mehr zur Geltung kommen.
 
„Kennst du den alten Greis“
Fragte Xiao als wir durch den großen  Stein Bogen getreten sind und den Weg hinunter liefen, von dem aus man einen wunderschönen Ausblick auf Ganz Liyue hat. Bereits von weitem erkannte ich die vielen Stände und Dekorationen, was mir aber besonders ins Auge stach war die diesjährige Mingxiao Laterne, den diese hat die Form des Fürsten des ziehenden Himmels, die prachtvoll auf dem Podest stand. 
 
„Der alte Angeber währe sicherlich erfreut über den Anblick“
Riss mich Xiao aus den Gedanken, konnte ich ihn aber nur zustimmen der Fürst des ziehenden Himmels war wirklich ein Angeber, dennoch rettete er einst Liyue.
 
Über die Brücke getreten begrüßte man uns gleich. Da Xiao aber zum Glück keinen hohen Bekanntheitsgrad in Liyue genießt, gab es nur ab und zu einen Menschen der ihn erkannte, aber Abstand hielt. Madam Ping sah ich auch von weitem, lief aber gleich einen Schritt schneller und unterdrückte meine Kräfte noch mehr.
„Irgendwann musst du es den anderen sagen, immerhin kannst du dich nicht ewig verstecken“
 
„XIANSHENG“
Rief plötzlich ein weibliche Stimme, die mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Hätte ich nicht lieber morgen auf sie treffen können.
Leise seufzte ich und drehte mich zu Hu Tao, das junge Mädchen sprintete auf mich zu, wobei ihr blicke Bände sprach. Xiao trat schützend vor mir, war Hu Tao aber schon beinahe eine Natur Gewalt.
Ohne Xiao überhaupt zu beachten blieb sie vor uns stehen, wobei mir erst jetzt auffiel das Xiao kleiner ist als sie.
„Welch ein Zufall dich hier zu treffen Xiangsheng“
Sie verschränkte die Arme, wobei es ihr anscheinend völlig egal zu sein scheint das sie gerade wahrscheinlich durch ganz Liyue gerufen hat.
„Ich bin grade in Liyue angekommen“
Es ist keine Lüge also antwortete ich ihr ohne schlechtes Gewissen, dennoch kam ich mit diesem Kind einfach nicht klar, ihr Vater hätte ihr niemals das Geschäft überlassen sollen
„Und sicherlich warst du gerade auf dem Weg zu mir, um dich wieder als anwesend zu melden, immerhin hattest du jetzt beinahe zwei Monate frei"
Vorwurfsvoll musterte sie mich und überflog kurz Xiao
„Ich währe später gekommen, meine Reise war lang, also würde ich es bevorzugen mich erst einmal frisch zu machen“
Ihr Blick verdunkelte sich
„So erschöpft siehst du aber nicht aus, du siehst aus wie immer, also weißt du ja wohin dich dein Weg nun hinführt“
 
Ohne überhaupt auf eine weitere Antwort von mir zu warten, lief Hu Tao mit schnellen Schritten in Richtung Bestattungsinstitut.
„Das sie es sich wagt"
Knurrt Xiao beinahe, legte ich ihn daraufhin besänftigend eine Hand auf die Schulter.
„Ich komme damit klar Xiao“
Immer noch wütend drein blickend stapfte der Yaksha neben mir her, so das alleine schon seine wütende Aura ausreichte um die Passanten beiseite treten zu lassen.
„Das du dich überhaupt mit Menschen abgibst“
Murrte er, antwortete ich darauf aber nicht.
 
Da ich keine Lust habe in einen Streit mit Hu Tao zu geraten , ging ich direkt in das Bestattungsinstitut. Ferry saß völlig in ihrer Arbeit versunken da und es schien so das sie nicht mal bemerkte wie Xiao und ich durch die Tür traten, erst als ich mich räusperte blickte sie auf.
Erfreut begann sie zu lächeln und stand schließlich auf um auf mich zu, zu kommen
„Es ist schön dich gesund und munter wieder zu sehen Zhongli“
 
„Die Freude ist ganz meinerseits“
Erwiderte ich und lächelte die kleine Frau warm an die etwas errötete
„Ich muss mich aber leider entschuldigen, Hu Tao erwartet mich, wir können uns morgen gerne treffen um eine Tasse Tee zu trinken“
 
Ich verabschiedete mich von ihr und betrat Hu Taos Büro.
Der Große Schreibtisch wirkte viel zu groß für die zierlich wirkende Bestatterin, auf den Tisch standen mehrere kleine Urnen über denen kleine Geister schwebte, die immer wieder hohe Töne von sich gaben und Hu Tao beobachteten.
„Du und dein kleiner Freund seid also früher erscheint als ich erwartet habe“
Sie schmunzelte und lehnte sich zurück in ihren Stuhl
„Lass mich bitte das Formular ausfüllen dann werde ich morgen wieder rechtzeitig zur Arbeit erscheinen“
 
„Warum bist du immer so herzlos zu mir Xiangsheng“
Jammerte sie und kramte das Formular aus ihrem Schreibtisch, dieses füllte ich zügig aus bevor ich mit Xiao zügig das Gebäude verließ
 
„Xiao, du brauchst mich nicht zu beschützen, geh du runter zum Hafen und schau dir die Vorbereitungen für das Laternen Ritual an, Madam Ping wird sicher auch noch da sein"
Wendete ich mich Xiao zu der mir wie ein Hund nach lief
„Dann komm doch mit, dann kannst du selbst mit Madam Ping sprechen“
Kurz funkelten seine Augen vor Wut auf
„Nein, ich wollte es dir auch nicht sagen doch zwang mich meine Situation dazu"
 
Ohne etwas zu sagen verschwand er uhrplötzlich im Nebel und ließ mich alleine vor dem Bestattungsinstitut stehen. Leise seufzt ich, Xiao verstand nämlich überhaupt nichts, er sah nur das was er sehen will und das ist die Tatsache das ich ihn und die restlichen Adapti belogen habe.
Irgendwann werde ich es zumindest den Adapti gestehen, doch nicht heute oder in nahe Zukunft, erst gibt es einige dinge die ich noch beenden muss.
 
Ich verdrängte den Gedanken an Xiao, er wird irgendwann wieder an meiner Seite erscheinen, also machte ich mich auf dem zu meinen Haus. Werde ich dort nämlich sauber machen müssen und durch Lüften, immerhin war ich nun beinahe 2 Monate nicht zu Hause.
 
Als ich dann aber schließlich vor meiner geschlossenen Tür stand, stieg Trauer in meiner Brust auf. Seid dem ich auf Tartaglia getroffen bin, war ich nicht mehr alleine, in den letzten Monaten war immer jemand bei mir. Doch nun zu wissen das es wieder wie vorher wird und ich in Einsamkeit lebe, lies mich erst jetzt erkenne das mich die Einsamkeit mehr störte als angenommen.
Konnte ich Tartaglia aber auch nicht zwingen bei mir zu bleiben, er hat immerhin Familie und es wird auch wahrscheinlich besser sein ihn von mir fern zu halten um meine Gefühle für ihn, so viele ein zu dämmen.
 
Schnell faste ich mich und öffnete die Tür.
Der Staub hing schwer in der Luft und auf dem Möbeln und anderen Gegenstände lag eine dicke weiße Schicht, es wird auf jeden fall eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wirklich alles vom Staub zu befreien.
Meinen Mantel zog ich aus und hing diesen an meinem Kleiderständer, die Ärmel meines Hemdes krempelte ich hoch bis zu meinen Ellenbogen und machte mich an die Arbeit, wobei ich zuerst damit begann alle Fenster im Haus auf zu reißen um so frische Luft herein zu lassen.
 
Ich begann mit dem Flur und arbeitete dann die Räume ab, musste ich sogar mein Geschirr waschen was mich leider reichlich zeit kostete. Natürlich halfen meine Kräfte ein wenig, aber musste ich bei einigen Stellen selbst Hand anlegen.
So verbracht ich beinahe den ganzen Tag damit, Xiao ließ sich auch nicht blicken, war ich zum Glück zu sehr mit der Arbeit abgelenkt als an ihn oder Tartaglia denken könnte.
 
Am Abend als ich gerade das Putzzeug weg geräumt habe , klopfte es an meiner Tür. Davon ausgehend das es Xiao sein wird öffnete ich meine Tür, doch anstatt Xiao, standen zwei Soldaten vor mir.
Verwirrt musterte ich die beiden kleiner Männer
„Lady Ningguang schickt uns, wir sollen sie unverzüglich zu ihr bringen, es ist wichtig“
Da ich sowieso keinen andere Wahl habe, richtete ich meine Ärmel gerade und zog meinen Mantel wieder an, bevor ich den beiden folgte.
Auf Grund des bevorstehenden Laternen Rituals waren am Abend mehr Menschen als sonst Abends auf der Straße, die uns natürlich neugierig beobachteten und leise tuscheln, immerhin kam dieses Bild bisher noch nie zustande.
Die Wache führten mich zu dem Yuehai Pavillons wo mir sogleich das Bild meines Toten Doubels in den Kopf kam, mit dem alles begann.
 
Zwei bedienstete öffneten die schweren Tore zu dem goldenen Palast ähnliche Gebäude in den Ningguang und einige wichtige Persönlichkeiten arbeiten.
Das Gebäude im Inneren hat viel Ehrlichkeit mit dem Jadegemach, nur die Form ist nicht die gleich. Auf den Gängen waren allerlei Bedienstete unterwegs, die mich kurz ansahen und ihren Weg fortsetzen.
 
Der Weg endete vor einer Tür die um einiges wichtiger schien als die anderen, eine der Wachen Klopfte und öffnete die Tür so das nur er hinein schauen konnte
„Lady Ningguang, wie befohlen haben wir ihn hergebracht"
 
„Lasst ihn rein"
 
Ihre Stimme klang etwas erschöpft, was wahrscheinlich an der Uhrzeit lag.
Wie befohlen öffnete die Wache nun so die Tür das ich eintreten konnte, mein Blick lag auf Ningguang die an ihrem viel zu überfüllten Schreibtisch saß. Auch im Raum verteilt standen allerlei Stapel mit Blätter, was mich aber schließlich völlig fassungslos drein schauen ließ, waren die drei Menschen die sich ebenfalls im Büro befand.

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Da das Interesse für das RPG doch recht groß war, würde ich mich freuen wenn die jenigen die Interesse haben, schreibt mir bitte wen ihr gerne rpgn würdet, unter meinem discorde Account AkiraDai#3211
Bisher belegt sind:

Kaeya
Diluc
Albedo
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Xiao
Zhongli
Tartaglia
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Dottore
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Ayaka

Mein Ausweg bist du (Teil.1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt