Edmund and the Wolfblood-Girl

Kapitel 1. Die Zugfahrt

" Pass auf dich auf Süße und sei brav, okay? Und denk dran bei Vollmond immer den Trank zu nehmen, es muss ja nicht jeder wissen, dass du ein Wolfsblut bist... ", sagte meine Mutter. " Klar. Und hoffentlich gibt es da Wlan, ich hab nämlich keine Lust, dir jede Woche einen Brief zu schreiben, meine Hand tut jetzt schon weh... ", erwiderte ich, gespielt genervt die Augen verdrehend. Meine Mutter lachte und umarmte mich noch ein letztes Mal, es flossen ein paar Tränen, doch dann stieg ich endlich in den Zug ein. Da in London vor einer Woche der dritte Weltkrieg angefangen hatte (sorry, wollte die Story nicht so sehr verändern und mir ist nichts anderes eingefallen...), wurden nun alle Kinder und Jugendliche auf's Land oder sogar in andere Städte oder Länder gebracht. Ich kam zu einem Professor Kirke auf's Land und es sollten auch noch vier andere Kinder bzw. Jugendliche dort sein.
Hoffentlich sind die anderen Kinder dort nett...

Eigentlich suchte ich ein Abteil für mich allein, aber da alle schon voll waren, klopfte ich einfach an der nächsten Tür und trat ein. " Hey, kann ich mich zu euch setzten? ", fragte ich die vier Kinder, die schon dort saßen. " Klar! Ich bin Peter Pevensie und das sind meine Schwestern Susan und die kleine Lucy. Und das ist mein Bruder, Edmund. ", stellte der älteste sich und seine Geschwister vor. " Hi. Ich bin Lilly Parker ", stellte auch ich mich nun vor und da nun Stille herrschte, setzte ich mich auf den einzigen freien Platz, neben Edmund. Da immer noch niemand etwas sagte, betrachtete ich die Pevensie's nun genauer. Peter, der älteste, hatte kurze blonde Haare und blaue Augen.

Susan, die nächst Älteste, hatte schulterlange gewellte schokobraune Haare und auch wieder blaue Augen.

Lucy, die Kleinste, hatte schulterlange glatte dunkelblonde Haare und auch sie hatte diese schönen blauen Augen.

Mein Blick wanderte nun zu Edmund, der aus dem Fenster schaute. Er war der einzige, der wirklich aus der Reihe tanzte mit seinen kurzen und leicht zerzausten schwarzen Haaren, seinen wundervollen grün-braunen Augen und seinen super süßen Sommersprossen...

Er sieht echt süß aus... Oh, ich hab ihn jetzt schon ziemlich lange angestarrt, hoffentlich hat das niemand gesehen...
Schnell schaute ich weg.

Edmund's POV:
Als Lilly reinkam war ich völlig perplex. Ich hatte noch nie ein so schönes Mädchen gesehen. Ihre langen braunen Haare mit den blonden Spitzen waren leicht gewellt und reichten ihr bis zur Hüfte und ich könnte versinken in ihren blau-grünen Augen...
Was ist denn los mit mir? Sonst war mir doch jedes Mädchen egal, außer vielleicht meine Schwestern...
Schnell schaute ich wieder aus dem Fenster.

Lilly's POV:
Nachdem ich mich ungefähr eine Stunde mit Lucy und Susan unterhalten hatte, wurde ich langsam müde und so steckte ich mir die Kopfhörer in die Ohren und schlief auch schon ein...

Drei Stunden später...
Ich hatte so lange geschlafen? Woe, ich muss wohl wirklich müde gewesen sein... " Gleich sind wir da, zieht schon mal eure Jacken an und holt eure Koffer ", erklärte Peter gerade seinen Geschwistern. " Warte, ihr müsst auch gleich aussteigen? Zu wem kommt ihr denn? ", fragte ich überrascht. " Wir sind bei einem Professor Kirke, und du? ", erwiderte Susan, meine neue beste Freundin, und musterte mich interessiert. Ich starrte sie kurz ungläubig an, doch dann fasste ich mich wieder: " Ich auch, hoffentlich sind wir Mädchen in einem Zimmer! ", freute ich mich und lächelte. Nun fingen auch die anderen an zu lächeln.
Das wird bestimmt lustig und mit den Pevensie's hab ich schon mal sehr nette und tolle Mitbewohner...

Das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Schreibt doch gerne in die Kommentare, ob euch mein Schreibstil gefällt und ob die länge vom Kapitel passt.
Bis dann Cuties!💕