Always You - Eine Tom Hiddelston FF

Kamera an und Action

Auf meinem Schoß lag das aufgeschlagene Skript für die heutige Scene, die in meinem beziehungsweise im Apartment meiner Figur Alexandra Stevens, spielen würde. Es spielt früh morgens. Ich würde noch schlafen, bis es an meiner Tür Sturmklingelt. Genervt mache ich mich dann auf den Weg zu meiner Tür, wo ich verwundert feststelle das kein andere als der Abgeordnete Christoper White davorsteht. Dieser Stürmt dann in meine Wohnung und erzählt mir dann ganz aufgebracht das der Abgeordnete Edward J. Thomas der in der ersten Staffel der vermeintliche drahtziere der Korrupten Machenschaften mancher Politiker war, tot aufgefunden wurde. Angeblich Suizid. Doch Tom beziehungsweiße Christopher glaubt nicht daran, und auch meine Figur kann das nicht glauben. Zusammen besprechen sie dann einen Plan wie sie Alex, also mich ins Parlament einschleusen können, um den wahren Schuldigen und seine Gehilfen zu schnappen.

Ich war top vorbeireitet, und konnte meinen Text auswendig, jedoch wollte ich mir so die Zeit vertreiben während Erica mir mein Makeup und die Haare machte. Wobei es eh nicht so lange ging, da die Scene früh morgens spielt und ich gerade aus dem Bett kommen sollte. Daher wurde mir nur ein leichtes Makeup aufgetragen so das meine Haut im Bild der Kameras nicht glänzte, und meine Haare wurden gekämmt und geglättet. Dann konnte ich mich schon in das blassrosa Nachthemd, das mit einer schwarzer Spitze am Ausschnitt und am unteren Ende des Saums verziert war, anziehen. Darüber bekam ich noch einen Seidenen, ebenfalls schwarzen, Kimono. Das Ganze war recht freizügig, da der Stoff bereits eine knappe Handbreite über dem Knie aufhörte. Und der Ausschnitt war ebenfalls recht tief. Aber somit war es genau das Richtige für meine Figur, da sie es liebte mit ihren Reizen zu spielen. Ich persönlich war allerdings froh, dass ich bis zum drehbeginn noch einen weißen flauschiegen Bademantel darüber anziehen durfte, damit ich nicht frieren musste. Und ich nicht halb nackt von der Maske bis zum Set laufen musste.

Dort angekommen herrschte schon großes treiben. Mark und Steven gaben Anweisungen wie und wo was gemacht werden muss. Die Kameraleute stellten ihre Geräte ein. Der Ton wurde überprüft. Alles war bereit zum Dreh. So wie ich. Ich konnte es kaum noch erwarten endlich wieder Drehen zu dürfen.

„Schicker Bademantel Cat." Toms Amüsierte Stimme hinter mir ließ mich zusammenzucken. Er hatte ein gewisses Talent sich an mich anzuschleichen. Bereits schon in der ersten Staffel hatte er es geliebt mich zu erschrecken. Immer tauchte er plötzlich hinter mir auf, und jedes Mal war er immer so leise dabei. Es ging sogar so weit das ich drohte ihm eine Glocke, um zu hängen, wenn er nicht aufhören würde mich immer so zu erschrecken. Doch geholfen hatte es nicht. Ich glaube er hatte selbst zu viel spaß damit.

„Herrgott Tom! Du hast mich beinah zu Tode erschreckt." Tom lachte laut auf. Wie gesagt er liebte es wenn ich mich erschrak.

„Sorry Cat. War nicht meine Absicht."

„So war es das nicht? Und die andern 100 Male, wo du plötzlich neben mir aufgetaucht bist?" Tom zuckte mit den Achseln, und legte eine Unschuldsmine auf. Er konnte den Hundeblick perfekt machen, und ich konnte nicht lange böse auf ihn sein. Ich schüttelte nur den Kopf.

Tom Stellte sich neben mich und sah mich Amüsiert an. Und auch ich sah ihn an. Er sah wieder verboten gut aus. Er hatte einen Eleganten schwarzen Anzug mit einer ebenfalls schwarzen Weste an. Die seine Figur ausgesprochen gut betonte. Seine Krawatte war in einem dunklen rot, und seine Lackschuhe waren dunkel Braun. Passend zu seinem Gürtel und dem langen Braunen Mantel den er über seinen Arm gelegt hatte. Seine Haare wurden ihm akkurat nach hinten gekämmt. Was ich an Klamotten zu wenig hatte, hatte er zu viel, dachte ich mir.

„Gefällt dir was du siehst?" Tom zog amüsiert eine Augenbraue hoch. Ich hatte ihn doch etwas zu lange begutachtet.

„Ja, nicht schlecht Mr. Hiddleston. Allerdings wette ich das ich mit meinem Outfit mehr Punkten kann." Scherzte ich. Tom drehte den Kopf etwas zur Seite, und grinste mich an.