Das erste Date...

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Hallo Freunde! Ich melde mich nun endlich nach einer langen Pause mal wieder zurück. Hatte die letzten Monate auf Grund meines damaligen Jobs keine Motivation und Energie, um zu schreiben. Nach einem Jobwechsel und der Eingewöhnungsfase im neuen Betrieb bin ich endlich wieder da. Hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Aber nun Genug der langen Worte, wünsche euch viel spaß mit dem neuen Kapitel. 


Die Nachricht das Tom und ich nun ein Paar waren machte am Set schnell die Runde. Am Freitag wussten es nun alle anwesenden und jeder von ihnen wünschte uns alles Gute. Auch versprachen sie uns es nicht an die große Glocke zu hängen da wir damit noch warten wollten, um an die Öffentlichkeit zu gehen. Der Fakt das Tom doch eine große Bekanntschaft hatte machte es etwas schwer ein normales Paar zu sein. Und wir wussten das sobald bekannt wurde das wir nun zusammen wären, die Kameras nur so auf uns gerichtet werden würde. Daher wollten wir zumindest, solange es nun mal ging die Zeit nur zu zweit einfach nur genießen. Gerade jetzt da alles doch noch so neu war. Und wir gerade dabei waren uns noch besser kennen zu lernen. Was allerdings nicht so scher war, denn wir verbrachten wirklich jede freie Minuten Miteinander die wir nur erübrigen konnten. In den Drehpausen waren wir immer zusammen. Wir redeten, lachten, sahen uns an und ab und an stahl ich oder Tom mir ein zwei Küsse. Wir beide sahen die Welt, unsere kleine Welt nur noch mit der all bekannten rosaroten Brille.

Ich hatte das ein wunderschönes wohliges Gefühl in mir. Und ich wusste das es wegen Tom war, der mich auf Wolke sieben schweben ließ und mir das Gefühl gab die wichtigste Frau in seinem Leben zu sein. Daher konnte ich es kaum erwarten das es endlich Samstag wurde und ich mein erstes offizielles Date mit ihm verbringen durfte. Tom blieb die restliche Woche über sehr bedeckt über das was er vor hatte. Jedoch wusste ich das ich was Schickes anziehen sollte. Jedoch mehr wollte er mir nicht verraten.

Und so entschied ich mich am Samstag ein dunkelblaues enganliegendes bodenlanges Kleid mit Herzausschnitt zu tragen. Meine Haare steckte ich hoch und rundete mein Outfit noch mit einer feinen Silberkette mit einem kleinen Herzanhänger den ich von meiner Großmutter zu meinem 16. Geburtstag geschenkt bekommen hatte.

Pünktlich um 18:30 Uhr klingelte es an meiner Tür. Ich musste schmunzeln als ich die Tür öffnete. Tom hatte sich ebenfalls für einen dunkelblauen Anzug entschieden, der beinahe dieselbe Farbe hatte wie mein Kleid. Er sah verboten gut in dem Anzug aus. Doch was mein Herz höher schlagen ließ war sein lächeln das er mir schenkte. Sein Blick sagte mir das auch ihm das Gefiel was er gerade sah.

„Wow! Cat du... du siehst wunderschön aus. Bist du bereit?" Tom strich sich etwas verlegen die Haare nach hinten. Es war süß das ich ihn wohl nervös machte. Er wusste nicht, dass er mich ebenfalls nervös machte. Daher nickte ich im nur zu. Tom strahlte mir entgegen und reichte mir ganz Gentleman seinem Arm, in dem ich mich einhackte, und so gingen wir zu seinem Auto.

Nach ein Paar Minuten Fahrt wurde meine Nervosität besser und endlich traute ich mich danach zu fragen, wohin wir den gingen. Die Frage brannte in mir schon seit er mich nach dem Date gefragt hatte, doch Tom lächelte mich nur verschmitzt an und sagte „Überraschung". Er hatte sichtlich Spaß daran mir nichts zu verraten. Und so blieb mir nichts anders übrig als mich zurückzulehnen und abzuwarten wohin unsere Reise uns führen sollte. Ich wusste nur eins, es musste etwas mitten in der Stadt sein. Wir fuhren an unzähligen Restaurants und kleinen Cafés vorbei, und hielten dann vor einem mir all zu bekanntem Gebäude.

Mir verschlug es die Sprache. Wir standen vor dem größten und schönstem Theater von London. Dem London Kolosseum. Fragend sah ich zu Tom als ich das Schild an der Tür gesehen habe. Darauf stand „Geschlossen, wegen Privatveranstaltung". Er zuckte nur mit den Schultern und sagte „Ich wollte doch was ganz Besonderes für unser erstes Date."

Und wie besonders es war, sah ich dann als wir das Theater beraten. Der Vorraum war hell erleuchtet. Nur ein einziger Mann im Anzug war da und begrüßte uns. Tom begrüßte ihn ebenfalls und führte mich anschließend in den großen Sall wo die Vorstellungen sonst liefen. Das Theater war wunderschön. Alles sah aus wie aus einer anderen Zeit. Die hohen kunstvoll verzierten Decken. Die Samtenen roten Stühle. Und die wunderschöne Bühne, auf der wie ich jetzt erst sah, eine kleiner Tisch mit zwei Stühlen stand der liebevoll hergerichtet war. Toms Überraschung war definitiv gelungen. Er hatte alle regierter gezogen.

„Ich hoffe es gefällt dir. Ich dachte mir da du die Liebe zum Theater mit mir teilst wäre ein Romantisches Dinner im schönsten Theater Londons doch genau das Richtige." Ich lächelte in an. „Es ist perfekt. Tom wie hast du das nur organisiert?" Tom reicht mir seine Hand und führte mich zu dem Tisch. „Nun ich kenne da ein paar Leute und es ist auch ganz vom Vorteil ein etwas bekanntere Schauspieler zu sein."

„Etwas bekannt? Jetzt untertreibst du aber ein wenig. Aber auf alle Fälle ist es wunderschön hier. Weißt du noch als ich dir sagte das meine Großmutter auch Schauspielerin war? Nun sie spielte auch einmal in diesem Theater. Und damals ich war gerade erst sechs Jahre alt, nahm sie mich und meine Mutter mit. Sie war die Vogelfrau in Mary Poppins. Es war mit Abstand das schönst was ich je gesehen hatte. Ich verliebte mich Augenblicklich in das Theater und in die Schauspielerei. Als wir auf dem Nachhause weg waren sagte ich ihr das ich eines Tages einmal auf so einer Bühne stehen würde. Dieses Theater bedeute mir so viel. Endschuldige ich rede nur von mir. Es ist nur..."

„Alles in Ordnung. Ich höre dir gerne zu, und es freut mich sehr das meine Überraschung so gelungen ist. Das Leuchten in deinen Augen, wenn du über diesen Ort sprichst... es macht mich glücklich dich so zu sehen." Tom streckte seine Hand über den Tisch und ergriff meine. Liebevoll umklammerte er sie, und versetzet mir somit einen leichten wohligen Schauer, der mir über den Rücken lief. Es war unglaublich, wie mein Körper auf diesen Mann reagierte. Und noch unglaublicher war, dass er nun zu mir gehörte.

Tom hatte für den Abend alles organisiert. Ein romantisches Dinner für uns zwei in einem wunderschönen altem Theater. Das Essen war köstlich, und Tom war einfach nur wundervoll. Wir redeten über unsere Kindheit, etwas über unsere Familien und was wir beide vom Leben erwartet. Und umso später es wurde umso tiefgründiger wurden unsere Gespräche. Ich erzählte Tom wie sehr sich mein Leben seit meinem Studium und dem erhalt der Rolle in der Serie verändert hatte. Und dass ich, obwohl ich bereits Interviews gehalten hatte, absolut nervös war, wenn ich an die kommenden mit Tom denken musste. Tom versicherte mir das auch er nach all den Jahren auch noch immer jedes Mal nervös war. Er sagte mir auch das ich mir darüber nicht allzu viele Gedanken machen sollte, da er jeder Zeit für mich da sein würde. Zu wissen das Tom mich in dieser hinsiecht führen würde, machte wirklich alles besser.

Und so vergingen die Stunden und langsam machte sich in mir doch eine leichte Müdigkeit breit. Tom bemerkte das. „Auch wenn ich mir wünschte das dieser Abend nie endet, ist es vielleicht doch besser, wenn ich dich nun jetzt nach Hause bringe?"

Ich wollte ihm gerade widersprechen als ich erneut tief gähnen musste. Lächelnd sah er mich an. „Was?" Tom Musterte mich. „Weist du wie süß du aussiehst, wenn du müde bist?" Ich lachte. „Ja, jetzt findest du mich noch süß, du solltest mich mal morgens nach dem Aufstehen erlebst. Dann findest du mich nicht mehr süß."

Toms lächeln veränderte sich, es wurde breiter. Auch seine Augen wurden dunkler. Und er schien kurz über meine Worte nachzudenken.

„War das ein Angebot?" Wieder lachte ich. Doch innerlich pochte mein Herz um die Wette. Der Gedanke neben Tom aufzuwachen, ließ die Schmetterlinge in meinem Bauch Tango tanzen.

Tom stand auf und kam auf mich zu. Ohne es zu merken, stand auch ich plötzlich. Alles lief wie in Zeitlupe, Tom der nun dicht vor mir stand und eine Hand mein Gesicht streifte. Sein Blick war auf mich gerichtet, sah tief in mich hinein. Bis seine Augen weiter nach unten ging und sich auf meine Lippen richteten. Keine Sekunde später spürte ich auch schon seine Lippen auf meinen. Tom drückte mich fest an sich, und hätte er mich nicht festgehalten wären meine beine zusammengesunken. Eng umschlungen standen wir da. Es gab nur uns. Mich und Tom. Wir beide schwebten auf Wolke sieben. Alles in dem Moment war perfekt.  

Always You - Eine Tom Hiddelston FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt