×2.Kapitel×

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Noch völlig Müde packten wir alle ein Paar sachen und stiegen ins Auto wo wir schließlich auch los fuhren.

Ich sah wie die Sterne vor dem Auto Fenster vorbei zogen. Der Mond füllte die Straßen mit Licht, mir strömten so viele Fragen im Kopf herum.

'Seit wann hatte meine Mutter eine Schwester? Weshalb ist sie zu MIR in die Träume gekommen? Wieso hatte ich Flügel? Wo war ich in meinem Traum? '

Die Gedanken hörten nicht mehr auf.
Da fiel mir wieder etwas ein.
"Mama? Woher weißt du überhaupt wo wir hin müssen?"
-
"Ehm... Ich werde dir alles erklären wenn wir bei deiner Tante sind! Geduld..."

Ich ließ das mal auf mir beruhen.
Ich war immer noch Müde und so wurden meine Augen immer schwerer... Ich schlief ein.

***************

Langsam öffnete ich meine Augen wieder, es war hell geworden während ich geschlafen hatte.
Wir bogen gerade in eine kleine Einfahrt ein.
"Willkommen in Sydney!"
Schrie meine Mutter auf einmal.

Ich schreckte hoch.
Wir stiegen alle aus, betrachteten das Haus, das nicht aussah wie ein Haus sondern eher wie eine Villa.
Die wände waren gelblich gestrichen und vor uns Türmten sich große weiße Balken die um, den Eingang herum standen.

Als auf einmal eine Person aus der Tür gerannt kam.
"Was ist Los? Seit ihr verletzt? Was ist passiert?"
Eine braun Haarige Frau mitte 30 braun grünen Augen.
Starrte uns geschockt und mit Trauer an.
"Tante Mary!"

Rief mein Bruder fröhlich und lief ihr in die Arme.
Sie erwiderte seine Umarmung.
Als sie sich langsam von einander entfernten.
Meine Mutter ging auf sie zu , flüsterte etwas und ging mit ihr ins Haus.

Mary brüllte noch hinter her
"GEHT SCHONMAL REIN UND LEGT EURE SACHEN AB!!"

Das taten wir dann auch nach einem kurzen Moment stille. Als wir rein kamen machten wir alle große Augen ein riesiges Wohnzimmer, es war so modern und so wunderschön! Ich wünschte wir könnten ewig hier bleiben.

Mom saß mit Mary am Esstisch in der Küche wo sie leise und angespannt redeten.

Kurzen Moment später kamen beide auf mich zu und baten mich, das ich mich doch auf die Couch hocken sollte.
Ich zögerte und setzte mich dann mit verschrenkten armen auf die Weiße irre lange Couch....

"Also ich glaub wir müssen dir jetzt einiges erklären."
Fing meine Mutter an.

"Ja, und du hast bestimmt auch einige Fragen"
Sagte Mary weiter.

"Also, Jaqueline? Ich weiß das, dass jetzt sehr schwer zu glauben und zu verkraften ist aber..."
"Du bist eine Art Elfe aber auch zur Hälfte Göttin.
Du hast verschiedene Fähigkeiten, aber wir wissen noch nicht welche.
Es gibt verschiedene Wesen die zu viele sind um sie jetzt auf zuzählen.
Du bist mächtiger als die anderen, das ist sicher."

Ich starrte sie unglaub würdig an.
Völlig geschockt starrte ich in die leere.

Sie sagten noch irgendwas aber ich war in Gedanken vertieft so das ich alles nur so verstand als, wäre ich Unterwasser.

Ich versank ins Schwarz.
Das waren zu viele Informationen auf einmal.

Meine Augen waren noch geschlossen Ich spürte Wiese unter mir.

Ich roch Bäume und frisch gemähte Gräser. Das war eigenartig , war ich grade nicht noch in einer Villa?

Ich versuchte meine Augen zuöffnen,
Es klappte nicht, sie waren Blei schwer. Mein Körper war wie gelähmt. Ich hörte verschiedene Tiere um mich rum. Vögel, tiere die durch's Gebüsch hupften.

Es war wundervoll auch wenn ich nichts sah, und mich nicht bewegen konnte. Ich spürte die Natur um mich herum. Der Boden der unter mir bebte, wenn kleine Wesen darüber liefen. Es war einfach Toll.

Doch plötzlich wurde wieder alles Still. Ich hörte gedämpft wie Leute um mich herum redeten.

"Ist sie Tot?"
"Wir hätten sie nicht überfordern sollen mit den ganzen Informationen!"
"Nein sie lebt noch ich höre sie Atmen!"
"Warum macht sie den nicht ihr Augen auf??"

Ich wusste es doch auch nicht!
Ich versuchte doch dauernd meine Augen aufzumachen doch es klappte einfach nicht!

Ich wollte wieder zurück auf die Wiese! Dort war es ruhig man konnte die Natur spühren! Doch hier herrschte nur Stress und Trauer!

Jetzt wurde ich Wieder Müde.
Nun wurde es Still, es blieb auch Still.

'Du bist mächtig, lass dir nie etwas anderes sagen! '
'Es dauert wahrscheinlich noch aber deine Fähigkeiten und deine Flügel werden sich bald offenbaren.'
'Du musst dich noch daran gewöhnen wenn du alles weist und merkst'
'Kannst du die Akademie besuchen.'

Flüsterte auf einmal eine Stimme.
Ich versuchte meinen Mund zu öffnen und etwas zusagen. Aber ich war immer noch wie gelähmt.

************
-Nächster Morgen-

Ich spürte etwas weiches unter mir.
Ich konnte meinen Körper wieder spüren!

"Sie öffnet ihr Augen!!"
Schrie auf einmal eine mir bekannte Stimme.

"Mom?"
Brachte ich grade so raus.

Arona - BändigerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt