In diesem Kapitel kommen sexuelle Handlungen vor. Wer dies nicht lesen will, kann es gerne Überspringen. Ich habe die Szenen gekennzeichnet.😊
Es war der Abend vor der Abreise. Am nächsten Tag mussten Farin, Bela und Rod wieder weiterziehen, um in Berlin Interviews zu geben und Konzerte zu spielen. Die Musiker wollten den Abend noch nutzen, um mit den Mädels Wien unsicher zu machen.Die Gruppe traf sich bei der Lieblingsbar der Mädels. Alle Umarmten sich zur Begrüßung und dann betrat die Gruppe auch schon die Bar. Sie setzten sich an einen der Tische und bestellten sich ihre Getränke. Der Abend entwickelte sich sehr gut und sie hatten sehr viel Spaß. Wie immer eigentlich, wenn sie sich trafen. Nach einer Weile fragte Franziska wer mit ihr tanzen gehen wollte. Da Farin und Rod nicht Tanzen wollten und Bela gerade nicht da war, weil er kurz zuvor zur Bar ging, um etwas zu trinken zu holen, gingen die zwei Mädels allein auf die Tanzfläche. Nachdem sie eine Weile getanzt hatten, stand plötzlich ein alter Bekannter, mit dem die Freundinnen früher für ein Jahr in die Schule gingen neben ihnen. Hey Sophie, Franziska. Euch habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Wie geht es euch? Sagte der sichtlich angetrunkene Junge zu ihnen. Hey Finn. Ja stimmt. Uns geht es gut und dir? Sagte Sophie Überrascht. Ja jetzt, wo ich euch sehe, kann's mir ja nur bestens gehen. Hübsch seht ihr aus. Meinte Finn zu den Mädels. Die beiden Mädchen bedankten sich und machten sich kurz darauf wieder auf den Weg zurück zu ihrem Tisch. Eine kurze Zeit Später kam Finn zum Tisch der Gruppe und fragte, ob er sich zu ihnen setzen könne da seine Kumpels schon abgehauen waren. Da sie nicht unfreundlich seien wollten, sagten sie ja. Finn setzte sich direkt neben Sophie und da die Bank nicht so groß war rutschte diese unterbewusst direkt ein Stückchen näher an Farin heran. Finn versuchte ein Gespräch aufzubauen, was aber da sie sich schon so lange nicht mehr gesehen hatten, nicht so gut ablief. Farin bemerkte im Laufe des Abends immer mehr, dass dieser Finn wieder und wieder versuchte, mit Sophie zu flirten. Je betrunkener Finn wurde, desto mehr versuchte er Sophie anzuflirten. Das passte Farin gar nicht. Sophie ging zwar nicht auf Finns Flirtversuche ein, trotzdem fand er es richtig uncool zu sehen, wie jemand sie so ansah. Er sagte nichts, aber ihm gefiel gar nicht, dass dieser Finn sich so in die Gruppe einschlich, und das auch noch am letzten Abend. Nach einiger Zeit ging Finn in Richtung der Toiletten. Es spielte wieder einen sehr guten Song und Franziska nahm Sophie bei der Hand, um diese zum Tanzen aufzufordern. Kurze Zeit Später entschloss sich Sophie kurz raus zu gehen, um frische Luft zu schnappen, da sie Kopfschmerzen von der lauten Musik bekam. Sie sagte Franziska Bescheid und verließ die Bar. Draußen angekommen spürte sie plötzlich eine Hand an ihrer Hüfte, und dachte zuerst es wäre Farin. Sie drehte sich um und Finn sah ihr direkt in die Augen. Sophie sagte, dass er das lassen sollte. Finn der inzwischen extrem betrunken war wollte seine Hand aber nicht vom Körper der dunkelhaarigen entfernen. Oh, komm schon Mädel. Du bist verdammt Hübsch. Lass uns doch verschwinden von hier. Sagte dieser und drückte sie gegen die naheliegende Wand. Sie hat nein gesagt! Was genau ist daran so schwer zu verstehen? Hörte sie Farin in einem ernsten Ton sagen. Was mischst du dich da jetzt ein? Geh wieder rein und lass uns in Ruhe hier! Schnauzte Finn ihn an. Ich wiederhole mich ja nur ungern aber ... Sie hat nein gesagt. Also lass deine dreckigen Griffel von ihr. Sagte Farin in einem Gefährlichen Ton. Die beiden Männer standen sich jetzt direkt gegenüber. Du kannst mir nicht sagen, was ich zu tun habe. Was denkst du wer du bist? Lallte Finn. Farin Urlaub mein Name. Du kannst mich aber auch gerne Sophies Freund nennen. Und jetzt geh mir aus den Augen, wenn du kein nein von einer Frau Akzeptieren kannst du Arschloch sonst kann ich dir für nichts mehr garantieren. Sagte Farin und schaute ihn Wutentbrannt an. Der Kleinere murmelte noch ein paar Beschimpfungen und wankte dann weg. Farin wandte sich an Sophie und fragte sie, ob es ihr gut geht. Diese nickte und Farin nahm sie in den Arm. Ich hatte von Anfang an ein komisches Gefühl bei dem Typen. Seufzte der große Blonde. Früher war der nicht so. Ich meine ich kenne ihn jetzt nicht so gut, aber das hätte ich mir nicht gedacht. So ein Idiot. Meinte Sophie aufgewühlt. Farin gab der Dunkelhaarigen einen Kuss auf die Stirn. Keine Sorge. Dir tut niemand etwas. Dafür sorge ich schon. Sie gingen nach einer Weile wieder rein und erzählten den anderen was passiert war.
Nach dem sich alle wieder beruhigt hatten versuchten sie den restlichen Abend noch zu genießen, was auch ganz gut Funktionierte. Sie quatschten und Lachten noch bis die Bar sich langsam leerte und wieder einmal viel zu früh für ihre Verhältnisse die Sperrstunde da war. Als die letzten Gäste verließen sie die Bar, als es draußen schon hell wurde.
Farin fragte Sophie, ob sie nicht noch mit ins Hotel kommen wolle. Das brauchte er nicht zweimal zu sagen, da sie am liebsten jede einzige freie Minute noch mit dem großen Blonden verbringen wollte, bevor dieser wieder nach Berlin musste. Im Hotelzimmer angekommen, kuschelten sich die Beiden in das große weiche Bett und schliefen ziemlich schnell Arm in Arm ein. Am nächsten Tag wurden die beiden von Farins Wecker geweckt, den er gestellt hatte, falls er zu lange schlafen würde. Normalerweise war er ein Morgenmensch aber da sie letzte Nacht bis 5 Uhr früh draußen waren brauchte er den Wecker. Es war mittlerweile 11 Uhr mittags und um 13 Uhr mussten sie schon am Flughafen sein, um ihren Flug nach Berlin nicht zu verpassen. Sie machten sich schnell noch einmal frisch, bevor sie runter in den Speisesaal des Hotels gingen, um dort noch ein letztes Mal mit Bela und Rod zusammen etwas zu Mittag zu essen. Als sie fertig waren machten sie sich auch schon auf den Weg zum Flughafen wo auch schon Franziska auf die Gruppe wartete. Die zwei Mädels verabschiedeten sich von den Musikern. Schatz ich werde dich vermissen. Sagte Farin und gab seiner Freundin einen Kuss. Ich werde dich auch vermissen. Melde dich so oft wie du kannst bei mir. Erwiderte Sophie traurig. Ich werde dich jeden Abend anrufen. Und sollte irgendetwas sein egal was dann schreib mir, ja? Sagte Farin. Er zog einen kleinen Teddybären aus seinem Rucksack, den er ihr als Abschiedsgeschenk gekauft hatte. Ich habe mir gedacht, wenn du in der Zeit, wo ich nicht da bin, schon nicht mit mir kuscheln kannst besorge ich dir einen Kuschel Partner. Ich weiß es ist nicht dasselbe, aber ich fand ihn ganz süß. Sagte der Gitarrist und übergab ihr den Bären. Sophie schaute ihm mit einer Mischung aus Freude über den süßen Bären und Trauer wegen dem Abschied an und er küsste die Dunkelhaarige noch ein letztes Mal, bevor er schweren Herzens Wien verlassen musste. Sophie schaute ihm noch hinterher, bis er aus ihrem Sichtfeld verschwand.
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Wenn Fangirlträume wahr werden/Eine die Ärzte FF
FanfictionSophie und Franziska sind riesengroße Fans der Band die Ärzte. Als sie erfahren das die beste Band der Welt in ihrer Heimatsstadt Wien spielen war sofort klar, dass sie diese Band live sehen. Doch als Sophies Arbeitskollegin sich spontan krank melde...