Harry und Ron stritten sich schon seit einer ganzen Weile, Hermine liegen die Nerven blank. In der Bibliothek trifft sie auf ihn, er ist so anders als früher... so... nett. Die beiden verbringen immer mehr Zeit miteinander doch irgendwann entwickelt...
Oh wie sie mich anschaute, ich wusste es, sie wird mich hassen. Ihr Gesicht war voller Tränen, in ihren Augen konnte ich Enttäuschung und Trauer sehen. "Draco... das kann doch nicht wahr sein...", schluchzte sie.
"Zeig es mir...", forderte sie mich auf. Ich schob langsam den Ärmel meines liken Arms hoch. Zum Vorschein kam das Dunkle Mal...
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Hermine brach zusammen: "Du- du bist einer von ihnen?", schluchzte sie, "du bist ein... Todesser."
"Hermine hör mir zu, ich wollte das alles nicht! Meine Eltern, der Dunkle Lord, meine Tante, sie alle wollten das für mich, aber ich nicht! ich wollte nie in das alles reingezogen werden, sie haben mich gezwungen"
Jetzt kam sie auf mich zugelaufen und umarmte mich schluchzend, dann ging sie ein Schritt zurück: " Draco... ich weiß nicht ob ich das kann..."
"ob du was kannst?", jetzt hatte auch ich eine Träne im Auge die ich aber schnell wegblinzelte.
"Das mit uns, ich weiß nicht ob ich das kann, wenn wir auf verschiedenen Seiten stehen...", erneut kamen ihr die Tränen.
"Bitte Hermine, bitte tu mir das nicht an... ich wollte das doch nicht... wir schaffen das... Hermine, ich bin auf deiner Seite", flehte ich sie an.
"Ich weiß nicht, ich muss nachdenken...", schluchzte sie ein letztes mal und verließ dann das alte Klassenzimmer.
Verdammt!
(Hermines Sicht)
Er war ein Todesser, warum? Wie kommt es dazu? Das kann doch nicht wahr sein! Warum, warum kann ich nicht einfach aus diesem Albtraum aufwachen? Mir rannen die Tränen die Wangen hinunter und verschleierten meine Augen, kein wunder, dass ich gegen jemanden stieß. "Hermine?? Alles okay bei dir?", fragte mich eine sehr vertraute Stimme, ich hob den Kopf: "Ginny...", schluchzte ich und fiel ihr dann in die Arme.
"Was ist denn los?", fragte sie mich ruhig. Ich kann ihr doch wohl kaum erzählen was wirklich los ist, nein dass konnte ich nicht. Also sagte ich einfach gar nichts, "ist schon gut...", tröstete sie mich.
Ich weiß nicht, was jetzt aus uns wird, was ist, wenn wir jemals gegeneinander kämpfen müssen... Das darf nicht sein!
