Liebe war nicht geplant *abgeschlossen*

Nörvenich

Am nächsten Morgen bin ich schon um 5 Uhr auf der Autobahn, als mein Handy klingelt.
Franco, ich betätige die Freisprechanlage und höre gleich seine Anweisung "Junge Frau, fahren sie bitte den nächsten Rastplatz an und nehmen sie zur Kenntnis, sie fahren Bleifuß und darauf steht Strafe, ein Kuss für den Anrufer."
Als nächstes höre ich Olli sagen "Schau mal in den Rückspiegel."
Ich sehe in den Rückspiegel und sehe ein NEF gefolgt von einem RTW.
"Habt ihr Einsatz?" Frage ich.
"Nein, wir fahren auch nach Nörvenich, Fliegerhorst." Höre ich Franco.
"Na super, dann weiß ich wer mir heute an den Hacken klebt. Wenn euer heutiger Rufname Team Delta 112 ist hab ich euch an der Backe, heißt Mobildienst." Erkläre ich und verabschiede mich bis Nörvenich.

Am Fliegerhorst werde ich von den diensthabenden Militärpolizisten Tom und Dän mit einer herzlichen Umarmung begrüßt und der Diensthund Jack, ein schöner Malinois, springt freudig an mir hoch um mich zu begrüßen.
Ich knuddel den Hund nieder und stelle meine vier Begleiter vom Rettungsdienst vor.
Dän erklärt Ihnen, dass wir heute alle die Mobile stellen und auf dem Gelände patroulieren.
Ich bekomme die Dienstwaffe ausgehändigt und überprüfe das Teil vorschriftsmäßig, trage mich im Waffenbuch ein und gehe zurück zu den anderen.
Franco nimmt mich kurz in seine Arme und küsst mich, bevor es dienstlich wird.

Der Tag verläuft relativ friedlich, nur kleinere Sachen wie Kreislaufprobleme und zu wenig getrunken.

Am Abend fragt Franco ob wir in Köln noch zusammen Essen gehen und Olli lädt mich ein mit zur Wache zu fahren um da noch gemeinsam zu essen.
Ich beschließe mit ihnen zu fahren und darf zwischen NEF und RTW fahren.
In der Wache werde ich der anwesenden Nachtschicht kurz als Francos Freundin vorgestellt und Dr. Hetkamp grinst frech.
Er fragt Franco "Hast du es doch geschafft dir deine Securitylady zu fangen?!"
Franco schaut ihn kurz frech an, nimmt mich in seine Arme und küsst mich.
Nach dem Essen lädt Franco mich zu sich ein und ich beschließe noch für eine Stunde mit zu ihm zu fahren.

Wir kuscheln uns auf dem Sofa zusammen und schauen kurz die Nachrichten, ich bin so müde, dass ich in Francos Armen einschlafe.