It's all yours - S.S./ Avengers ff

Kapitel 3

„Guten Abend Miss, wie kann ich ihnen helfen?" ertönt eine freundliche Computerstimme. „Äh ja, ich würde gerne Tony stark oder so sprechen."
„Tony Stark oder so? Miss, wie soll ich das verstehen?"
„Ich schätze ein anderer von den avengers tut's auch."
„Okay, wird gemacht, Miss. Ich kann sie nicht identifizieren, wen soll ich beim Chef oder so anmelden?"
Kurz überlegte ich. „Aang 2.0"
„Okay Miss Aang 2.0, einen Moment."
Ja, ich stand vorm stark Tower. Und ja ich hab mich für Möglichkeit 2 entschieden. Gleich würde ich wie ein Trottel mit zwei Riesen Koffern bei Tony Stark reinspazieren. Juhu. Das war's dann mit dem cool wirken. Obwohl das hat wohl in dem Moment aufgehört als ich versucht habe mich bei Doktor Bruce Benner zu entschuldigen. Dafür dass ich ihn fasst erstochen hab. Jaja, ein verrückter Tag.
„Miss Aang 2.0, Mister Stark und so erwarten sie in dem Gemeinschaftssraum." ertönte die Stimme wieder und die Tür des Gebäudes öffnet sich.
„Für einen Roboter machen sie sich aber ganz schön über mich lustig. Wie komme ich zu diesem Raum?" fragte ich. Konnte ich das überhaupt fragen? Wenn es eine KI ist, was ich glaube, dann ja. Hoffen wir es einfach mal.
„Ich reagiere nur so wie Mister Stark mich programmiert hat Miss." war ja klar.
„Ich kann sie zu dem Raum geleiten." fügte die KI noch hinzu. „Danke, das wäre nett.".
Ich machte mich also mit den Anweisungen der Roboterstimme auf den Weg zu diesem Gemeinschaftsraum. Bei meinem Glück saßen alle versammelt darin. Bevor ich die große Tür öffnete ließ ich die zwei großen Koffer im Flur stehen um nicht direkt wie ein Eindringling zu wirken. Auch wenn ich das ja genau genommen war. Ich war wirklich verdammt nervös. Hätte ich vielleicht doch die Brücke wählen sollen? Nein, das hier ist die einzige gesunde Möglichkeit. Also los.
Ich klopfte an die Tür und machte sie nach einem „herein" sofort auf. Und mein Glück bestätigte sich. Alle saßen da zusammen in der Sitzecke.
„Hi" sagte ich knapp und hob kurz die Hand. Ich bekam ein paar „hey"s und ein paar Lächeln zurück.
„Du hast es dir also anders überlegt?" fragte Tony, fast schon mit einem siegessicheren grinsen.
„naja mehr oder weniger. Clint hat mir vorhin so eine Art Angebot gemacht und ich wollte eigentlich nicht darauf zurückkommen. Aber dann hab ich herausgefunden das von meiner Wohnung fast nichts mehr übrig ist weil das Gebäude quasi in sich zusammengestürzt ist und-„
Und dann wurde alles schwarz.

Er-sie-Erzähler/
Versammelt standen alle Avengers um die Liege im Labor herum. Sie wussten nichts über das unbekannte Mädchen, und doch waren sie besorgt um sie. Ihnen war allen bewusst dass sie ihnen das Leben gerettet hat. Und nach dem was sie gestern gemurmelt hat, schien sie auch ihr eigenes für sie geopfert zu haben.
„Bruce was kannst du uns sagen?" fragte Steve rogers, voller Besorgnis im das wunderschöne mysteriöse Mädchen.
„Also nach dem was meine Werte ergeben haben, dem was wir gesehen haben und dem bisschen was sie gesagt hat: ich schätze sie hat sich überanstrengt. Und anstatt sich auszuruhen musste sie feststellen das sie kein zu Hause mehr hat. Wahrscheinlich war alles insgesamt zu viel Stress. Aber ich denke wenn sie sich ausruht wird sie wieder." stellte er fest. Auch er sorgte sich um sie. Sie war erst 19, fast noch ein Kind.
„Okay wir werden sie auf jeden Fall hier behalten. Wir schulden ihr was." sagte Natascha beinahe neutral und verließ den Raum. Auch wenn sie nicht gerne Gefühle zeigte, ihre Kollegen kannten sie gut genug um zu wissen dass es auch sie nicht kalt ließ.
„Bis sie aufwacht werde ich sehen was ich über sie finde." „Tony lass ihr doch die Privatsphäre, sie kenn später-„ wollte der Captain sie verteidigen. Er wurde jedoch sofort von dem Sturen Stark unterbrochen. „Ich mag es nicht wenn Leute mir etwas verheimlichen. Und sie scheint eine Menge Geheimnisse zu haben" sagte er ernst und deutete auf die bewusstlose junge Frau.
„Banner bleibst du hier falls sie aufwacht? Ich stell dir auch gerne wachen zur Verfügung falls du wieder angegriffen werden solltest" machte sich der Milliardär wieder lustig.
„Geh ruhig Bruce, ist schon okay. Ich bleib hier." überzeugte Steve den Wissenschaftler der nach kurzem Zögern mit Stark den Raum verließ. Nun Ware Steve alleine mit dem unbekannten Mädchen. Als er sie genauer betrachte, fiel ihm wieder auf wie schon sie war. Die sanften Gesichtszüge, umrahmt von blonden Haaren. Eine gerade Nase und volle, rote Lippen. Sie schien in diesem Moment perfekt zu sein. Das Mädchen schien friedlich, man konnte nicht ahnen das sie so abweisend war und eine so feste Mauer um sich gebaut hat. Was ihr wohl schon alles widerfahren ist? Sollte er sich zu ihr setzten? Ihr vielleicht etwas erzählen? Doch vermutlich würde sie es eh nicht hören. Er war eigentlich nur hier damit sie nicht alleine war wenn sie aufwacht. Also setzte er sich neben sie und ließ seinen Gedanken freien Lauf, während er auf sie warte. Er hatte genug Sorgen, um die Stunde zu füllen die es brauchte bis sie endlich aufwachte.
Ein leises Stöhnen ertönte von der liege. Das Mädchen wachte auf und hielt sich mit verzerrter Miene den Kopf. „Wie geht es dir?" fragte der Captain.
Das Mädchen zuckte kurz zusammen, sie hatte deine Präsenz vorher nicht wahrgenommen. „Ich hab Kopfschmerzen. Sonst ganz gut. Denke ich. Danke das du fragst." antwortete sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, das sofort erwidert wurde. Zum ersten Mal hatte sie die Chance Steve Rogers genauer zu betrachten. Sonst sah sie ihn nur auf Bildern und Videos, vorhin hatte sie nicht die Zeit oder Lust dazu sich genauer umzusehen. Aber sie konnte nicht leugnen, dass ihr gefiel was sie sah. Ein hübsches Gesicht, wundervolle blaue Augen und ein Körper wegen dem viele Mädchen das sabbern Anfang würden. Als ihr bewusst wurde das sie starrte, drehte sie sofort den Kopf weg. Ihr stieg die Hitze in die Wangen, die bald darauf schon rot wurden.
„'tschuldigung" murmelt sie.
„Alles gut" beschwichtigte sie der avenger lächelnd. Es war auch alles gut. Denn er hat sie genauso angestarrt.
„Wie wäre es wenn wir hoch zu den anderen gehen? Du kannst dich in Ruhe aus dem Sofa ausruhen und wir werden bestimmt ein paar Fragen haben."
Als Steve bemerkt dass das Mädchen vor ihm nur zögerlich nickte, schob er hinterher „ich werde sie stoppen wenn's dir zu viel wird".
Er bekam ein dankbares Lächeln und die zwei machten sich auf den Weg zu den anderen.