Kapitel 10

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Die Zeit vergeht

Es sind jetzt zwei Monate vergangen und ich arbeite inzwischen bei einem Verlag und kann mir die Zeit frei einteilen und auch von zuhause arbeiten, was gut ist da ich in der sechsten Woche schwanger bin. Gerade stehe ich in der Küche und mache Abendessen, da Steve auch bald zuhause sein müsste. Er arbeitete nun als Fitnesslehrer in einem Gym in der Stadt. „Hey bae, ich bin zuhause!" Wenn man vom Teufel spricht. „Hi Schatz, ich bin in der Küche!" kaum hatte ich das gesagt fühlte ich wie er seine Arme von hinten um mich lag und seinen Kopf auf meine Schulter legte, während ich die Suppe weiter umrührte. „Uh was gibt es denn gutes?" „Paprika Creme suppe. DU kannst schonmal den Tisch decken, die Suppe ist in wenigen Minuten fertig. Ach, wasch dir vor dem Essen noch bitte die Hände!" bat ich ihn und er tat was ich ihm auftrug. Wenige Minuten Später kam ich mit zwei Schüsseln, die gefüllt waren mit der Suppe an den Esstisch und setzte mich. Ich gab ihm noch einen Kuss und fragte ihn anschließend wie sein Tag war. „So wie immer. Ich werde Morgen übrigens schon früher heim kommen da der letzte und abgesagt hat und ich mich dann endlich um das Holz vorm Huas kümmern kann. Wie war es bei dir heute? Wie geht es dem kleinem?" Ich musste lachen, weil ich im Gegensatz zu ihm der festen Überzeugung war, dass es ein Mädchen wird. „Ganz okay. Ich konnte drei Skripte lesen davon war eines echt der Hammer. Die anderen beiden waren eher mittelmäßig, also nicht schlecht, auf gar keinen Fall. Aber halt nicht außergewöhnlich. Und der kleinen geht es gut." Ich grinse denn sein Blick wirkte amüsiert als ich sagte der KLEINEN geht es gut. #

Nach circa 30 Minuten stand Steve auf und nahm die Teller und das Besteck mit in die Küche und fing an abzuspülen. Als ich ihm noch die Gläser rüber brachet küssten er mich kurz und ich schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. Denn auch wenn wir erst zwei Monate hier waren, fühlten wir uns zuhause angekommen.

„Wenn du morgen eh schon früher nachhause kommst, kannst du dann auf dem Heimweg noch die Drillsachen einkaufen. Du weißt doch wie Lydia und Mike sein können." Lydia und Mike Korakan wohnen in dem nächste liegendem Haus und wir verstanden uns gut mit ihnen. Lydia war inzwischen eine echte Freundin geworden und wir trafen uns oft auf einen Kaffee auf der Veranda. Mike und Steve kamen mittlerweile auch gut miteinander aus und wir grillten oft zusammen. An dem Abend saßen Steve und ich noch lange auf dem Sofa und schauten uns unseren Lieblings Krimi an. Dann dämmerte ich auch schon weg.

Am nächsten wachte ich wie gewohnt von meinem Wecker auf und machte mich fertig, während ich Steve noch schlafen ließ, denn er musst erst in zwei Stunden zur Arbeit. Nach einer ermunternden Dusche zog ich mich um und begab mich in die Küche, wo ich schonmal Tee kochte. Frühstücken taten wir beide unter der Woche nicht und demnach lies ich mich mit einem Pfefferminz Tee auf das Sofa fallen und fing an das vierte Skript diese Woche zu lesen. Danach warteten nur noch drei auf mich und je ein Fazit Bericht.

*Zwei Jahre später*

„Psssst! Zoe schläft endlich!" sagte ich leise, während ich die Treppe hinunter schlich um mich zu Steve auf das Sofa zu setzten und meinen Kopf in seinen Schoß sinken zu lassen.

„Wie meinst du geht es den anderen?" fragte ich nach einigen Minuten des Schweigens. Denn seit Zoes Geburt musste ich wieder öfters an sie denken. Ich musste daran denken, dass sie gar nicht wussten, dass Steve und ich mittlerweile beide feste Jobs haben, dass wir endlich verlobt sind und sogar eine Tochter haben. Ich würde so gerne das Gesicht meines Vaters sehen, wenn er erfährt, dass er Opa geworden ist. Es war wunderlich, dass sie uns nach über zwei Jahren immer noch nicht kontaktiert haben, aber sie werden schon wissen, wann es der richtige Zeitpunkt ist.

Gerade als ich meinen Gedanken beendet hatte klopfte es. „Kannst du an die Türe gehen? Ich glaube Zoe ist schon wieder wach." Meinte ich und musste nicht lange auf eine Antwort warten. „Schon? Sie ist doch gerade erst eingeschlafen. Aber ja geh du ruhig nach der kleinen sehen ich gehe an die Türen." Er gab mir noch einen leichten Kuss und machte sich auf den Weg zur Türe, während ich die Treppe hoch ging, um nach Zoe zu sehen.

Und wie erwartet war sie schon wieder wach. Es bereitete mir langsam etwas Sorge, dass sie nicht so viel schlief wie andere in ihrem Alter. Aber ich hatte den Verdacht, dass es an Seves Serum liegt, von dem sie vielleicht etwas vererbt bekam.

*Währenddessen bei Steve*

Als ich die Tür öffnete stockte mir kurz der Atem, bevor ich unsere Gäste hereinbat und jeden kurz in den Arm schloss. Sie waren hier alle unsere Freunde aus New York waren hier, sogar Thor. „Ihr habt es hier wirklich schön. Wo ist Kira?" fragte mich Tony mit deutlicher Sehnsucht in der Stimme und wie auf Kommando kam Kira gerade die Treppe herunter. „Hey Steve wer war das? Ach, kannst du später noch in die Stadt und..." Sie brach ihren Satz ab als sie um die Ecke ins Wohnzimmer trat und vor sich all ihre Freunde und vor allem Ihr Vater sah. Ich konnte ihre glasigen Augen sehen, die die gleiche Sehnsucht ausdrückten wie Tonys Worte nur einige Momente zuvor. Mit drei langen schritte war ich bei ihr und stellt mich neben sie um ihr auffordernd in die Seite zu kneifen, damit sie sich aus ihrer Schockstarre löste und endlich ihren Vater begrüßen konnte, was sie auch tat. Sie rannte förmlich auf ihn zu und er schloss sie fest in die Arme. Sie standen einige Minuten nur so da und genossen es wieder vereint zu sein. Dann schließlich lösten sie schon und Kira kam zu mir und stellt sich neben mich. „Ich glaube Zoe kann immer noch nicht schlafen ich sehe nochmal nach ihr." Mente ich damit Kira noch Natasha, Clint, Bruce, Peter und Thor begrüßen konnte. Als ich nach fast zehn Minuten mit Zoe auf dem Arm wieder runter kam hörte ich, dass die Stimmen ad dem Esszimmer kommen und ging dorthin. „Da wollte jemand zu Mama." Meinte ich nur und schon sprang Kira auf und nahm mir unsere kleine ab, um sie zu trösten. So gleich Zoe bei ihrer Mutter war beruhigte sie sich und wurde wieder ruhiger. Ich stand immer noch bei Kira und der kleinen und zupfte mit einer Hand das Deckchen in das die kleine Eingewickelt war zurecht. Als Kira die Verwirrten blicke unserer Besucher sah, holte sie Luft für eine Antwort und ging dabei auf Tony zu. „Dad darf ich dir deine Enkelin Zoe vorstellen?"

1154  Wörter

So ihr lieben das ist jetzt das vorletzte Kapitel und ich hoffe euch gefällt es.

Liebe Grüße eure Autorin.

secret love (Captain america Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt