Kapitel 8

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Alles ändert sich

Dieses Mal fuhr er aus der Stadt heraus zu einem abgelegenen See, ich musst auf sein Bestehen eine augenbinde tragen. Als er mich führte, da ich ja nichts sah, hörte ich leise Musik und Steve lies mich los. „Warte noch einen Moment hier und nimm die Augenbinde ja nicht ab!" befahl er mir. Ich hörte etwas klirren und rascheln und war gespannt was er sich ausgedacht hatte. „Und Augen auf!" Als ich nun meine Augen öffnete sah ich vor mir eine Picknickdecke nicht weit vom Wasser entfernt, auf dieser stand ein Korb und zwei Teller. Ich hielt mir geschockt die Hände vor den Mund, „Hast du das alles für mich gemacht Steve?" Er nickte und kam auf mich zu. „Für wen denn sonst? Setz dich doch." Wir setzten uns auf die decke und redeten einige Zeit, schließlich legte ich meinen Kopf auf seinen Schoß und sah in den Sternen Himmel, während ich Steves blicke auf mir spürte. „Hab ich was im Gesicht oder warum starrst du mich so an?" sagte ich amüsiert und ohne den Blick von den Sternen abzuwenden zu meinem Begleiter. „Nein." Lachte er auf, „Du siehst nur so wunder schön aus!" Erst jetzt sag ich ihm in die Augen und küsste ihn kurz, bevor ich mich wieder in seinen Schoß fallen ließ.

Einige stunden später machten wir uns wieder auf den Heimweg und an unserem Ziel angekommen, betrat ich das Gebäude schon mal ohne Steve, da er noch sein Motorrad in der Tiefgarage parken musste. Als ich an dem Konferenz raum vorbei ging hörte ich deutlich, wie mein Vater eine hitzige Diskussion mit dem Rest der Avengers führte. „Hey Dad. Was ist denn hier los?" „Wir haben eine Nachricht bekommen, von Hydra. Sie haben damit gedroht dich verschwinden zu lassen und qualvoll umzubringen, um uns eines auszuwischen." Gab mir mein Dad die Antwort. Super! Schon wieder war ich nur Verhandlungsmittel. „Okay und jetzt?" fragte ich trotz meiner Überraschung und Überforderung. Endlich kam Steve dazu und auch ihm wurde der Sachverhalt erklärt. „Warum bringen wir sie nicht in ein Safehouse in einem anderen Saat?" Fragte der Neuankömmling. „Denkst du wirklich daran haben wir nicht schon gedacht Steve?" antwortete hm Natasha. „Es wäre zwar eine gute Idee, aber auch zwei Probleme. 1. Keiner von uns darf wissen wo das Safehouse ist und 2. Sie kann da nicht allein hin und Tony steht zu sehr im Rampenlicht der Presse." Nat hatte recht, ich könnte mich zwar inzwischen gut wehren aber im Falle das was passiert aber bei einem richtigem Angriff wäre ich aufgeschmissen. „Dann geht halt wer mit." Meinte mein Vater. „Tony, ich habe Missionen von S.H.I.E.L.D, Thor muss zurück nach Asgard, Clint ist noch immer verletzt und kuriert sich bei seiner Familie aus und Bruce ist gerade in Uganda, um Millionen von Menschen zu helfen. Also bleibt nur noch Steve." Meinte Natasha und ich sah erschrocken auf. Steve würde mit mir allein in ein Safehouse ziehen. „Okay dann fahre ich mit ihr in ein Safehouse, ich kenne eines. Das ist in genug Entfernung und in einem recht unbekanntem Ort. Wie lange wären wir denn dort?" sagte Steve ernst und auf die Fakten konzentriert. Er setzte sich, sowie ich langsam auf einen Stuhl am Tisch und wurde dabei gemustert. „Keine Ahnung wir müssen euch komplett abkapseln. Das bedeutet neuer Name, neues Handy, neues Leben!" Erst nach den Worten von Dad, wurde mir bewusst was auf mich zu kam. Ich würde abtauchen, keinen Kontakt mehr zu Dad, Natasha, Thor, Peter. Oh Gott! Wo ist Peter? „Bitte entschuldigt mich kurz ich brauch kurz eine Pause und muss mich umziehen." Sagte ich, während ich aus dem Zimmer trat. Ich ging langsam mit den Schuhen in meinen Händen auf mein Zimmer zu. Ich war wie paralysiert desto mehr ich die Situation verstand.

In meinem Zimmer angekommen, lies ich meine Schuhe auf den Boden fallen und setzte mich auf mein Bett. Ich starrte kurz an die Wand und merkte gar nicht, dass sich Tränen gelöst haben. Mit verschwommenem Blick nahm ich mein Handy raus und suchte den Kontakt von Peter heraus. „Hey Kira! Wie war das Date?" kam von der anderen Seite des Handys. Ich schluchzte kurz auf und hielt mir die Hand vor den Mund, um nicht komplett in Tränen aus zu brechen. „Kira? Was ist los weinst du? Was hat dieses Arschloch getan. Ich bring in um!" meinte er und ich konnte ihn nur mit viel Mühe davon überzeugen, dass mein „Traumland Prinz" was jetzt sein Spitzname war, nichts damit zu tun hat. Schließlich bot er mir an noch vorbei zu kommen.

secret love (Captain america Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt