I'm with you - Avril Lavigne
Es sind ganze 4 Tage vergangen seit dem Vorfall , 4 Tage und seit dem hat keiner der Jungs Grace gesehen.
Jonas fuhr sie nachdem Zusammenbruch nachhause, was Nick leider nicht so gefallen hat.
Er war der Meinung das Grace jetzt garantiert nicht nachhause sollte und dort in ihrem Kummer alleine zu ertrinken.„Hast du Grace heute gesehen?",fragt er seine kleine Bruder.
Nick sieht seine Bruder wütend an und schüttelt den Kopf.
„Komm schon Nick! Sie brauch ihre Ruhe, Erholung! Denkst du sie würde danach glücklicher sein wenn ihr bewusst wird das sie einen Zusammenbruch von 7 Jungs hatte?",fragt er ihn genervt.
„Als ob es einen großen Unterschied machen würde wenn es ihr dann zuhause auffällt! Sie würde sich genauso fühlen! Außerdem haben wir ihr doch gesagt das sie nicht mehr alleine sein wird!",zischt er seinen Bruder an.Ohne auch nur auf eine Antwort seines Bruders zu warten rennt er fluchend aus der Küche und greift auf den Autoschlüssel auf der Kommode.
Er greift nach seiner Jacke und läuft wütend auf sein Auto zu und reißt die Tür auf um schließlich einsteigen zu können und fährt los.
Unbewusst hält sein Auto vor dem großen Haus.
Das Haus was vom außen so schön aussah und von innen leer war.
Nicht nur das Haus war leer sondern auch die Person die dort lebte.
Mit fester Entschlossenheit öffnet er die Tür und läuft mit schnellen Schritten auf die Tür zu.
Zögernd drückt er auf die Klingel.
Nach wenigen Sekunden öffnet eine etwas junge Frau die Tür.
Sie war Ende 20 Anfang 30 ungefähr.
„Kann ich ihnen helfen?", fragt sie und lächelt ihn leicht an.
„Ja ehh ist Grace da?",fragt er die Frau.
„Ms Morgan möchte keinen Besuch", antwortet sie gleich.
„Hören sie mir zu Ms?"
„Bayfeeld",ergänzt sie.
„Ms Bayfeeld Ich muss mit Grace reden es ist wirklich wichtig",meint er.
„Ms Morgan lässt keinen an sich ran Mr?"
„Nick, Nicolas Hollden",antwortet er.
„Mr.Hollden, Ms.Morgan braucht ihre Ruhe und auch wenn ich sie hoch lassen würde, sie würde mit keinem reden",antwortet sie und man kann das bedauern in ihrer Stimme hören.
„Darf ich es bitte versuchen?", fragt er sie verzweifelt.
Die Frau ergibt sich und lässt den Jungen durch.
Sie führt ihn hoch auf ihr Zimmer und klopft an.
„Ms.Morgan sie haben Besuch",spricht sie .
Keine Antwort.
Das Kindermädchen dreht sich zu ihm um und läuft davon.Nick stellt sich vor die Tür und klopft an.
„Hey Grace, ich bin's Nick...du warst nicht in der Schule...und da hab ich mir Sorgen gemacht",stottert er vor sich hin.Verdammt dachte er sich.
Warum war er jetzt so komisch?Wieder keine Antwort.
Nick lässt sich vor der Tür nieder und lehnt sich gegen die Tür.„Weißt du, ich versteh dich, ich verstehe das du am liebsten alleine sein willst und alle die und dich rum sind los werden willst und die Personen die du hasst am meisten aber es gibt Menschen da draußen die dich lieben und das solltest du immer als Hintergedanken haben",sagt er.
„Es gab eine Phase wo ich auch nicht mehr wollte, wo ich dachte ohne ihn könnte ich nicht mehr, ich habe gedacht das er der Grund ist zu leben, weil wir gleich waren ...bis er beschlossen hat zu gehen. Ich dachte es ist meine schuld gewesen, ich dachte er ist gegangen weil er mich doch hasste und ich mir alles was wir taten einbildete, ich hab mich von meiner Mutter entfernt und von meinem Bruder. Ich fing an falsche Dinge zu mir zu nehmen und hing mit falschen Leuten ab. Meine Mutter war am Boden zerstört.
Jonas hat mich irgendwann gepackt und angeschrien und meinte das ich mich wieder einkriegen soll. Das Leben geht weiter Grace, niemand hat gesagt das es leicht wird. Wenn du jetzt aufgibst haben die gewonnen die dich unten sehen wollen und das wäre eine größere Niederlage als alles andere",redet er.Schweigen.
Er wusste das Grace ihn hörte deshalb blieb er dort sitzen und erzählt weiter.09.01.2022
DU LIEST GERADE
The Story of G R A C E.
Teen FictionUnd mit Tränen in den Augen sah er sie an. Er sah sie flehend an und ging auf die Knie. Sein Herz was nur für sie schlug , setzte aus als sie langsam mit zittrigen Händen die Waffe in der Hand hielt. „Tu das nicht, bleib bei mir", fleht er sie an. S...