Years - Astrid S
"Ms. Morgan, ich soll ihnen ausrichten das in den kommenden Tagen ihre Eltern zu besuch kommen" ertönt die stimme des Hausmädchen.
Sie wartet erst gar nicht auf einen Antwort, da sie so oder so keine bekommen würde.
Graces Körper war nicht mehr entspannt sondern total angespannt.
Die Vorstellung ihre Eltern bald wieder zu sehen macht ihr große angst. Sie waren ein Jahr weg und haben sich kein einziges mal bei ihr gemeldet. Sie haben Grace alleine mit dieser Situation kämpfen lassen.
"Hey, wills du darüber reden? " flüstert Nick ihr zu. Darüber reden? Mit ihm ?
"Hey, wenn du nicht willst ist es okay. Ich will dich zu nichts zwingen. Du sollst nicht damit alleine kämpfen Grace "
Nick nimmt ihr Gesicht in die Hand, sodass sie ihn anschauen muss.
Seine Augen strahlen eine Pure wärme aus die sich auf Graces Haut verteilt. Die Anspannung verschwindet und sie fühlt sich wohl in seiner Gegenwart.
"Wenn du willst kann ich vorbei kommen",
Überrascht schaut sie zu ihm hoch. "Wirklich?" fragt sie unsicher nach.
"Ich weiß zwar nicht was zwischen dir und deinen Eltern los ist Grace, aber wenn du nicht mit ihnen alleine sein willst komme ich zu dir und du kannst mich jederzeit anrufen und zu mir kommen"
"Danke" lächelt sie während eine Träne ihre Wange entlang kullert.
Nick wischt die träne weg und gibt ihr eine Kuss auf die Stirn.
Diese Fürsorglichkeit hat Grace schon seit langem nicht gespürt. Dieses Gefühl das jemand für dich da ist, sich sorgen um dich macht und dich wertschätzt.
Stille, beide lagen eng umschlungen Arm in Arm, wie vor ein paar Tagen.
"Kannst du heute hier schlafen?" fragt sie ihn.
Ein zartes lächeln entsteht auf seinem Gesicht.
"Nur wenn du bitte sagst" neckt er sie.
Kichernd haut sie ihn auf die Brust. Ihr lächeln brachte sein Herz rasen. Sie so zu sehen war ein wunderschönes Gefühl.
"Bitte", flüstert sie und beißt sich auf die Unterlippe.
"Na gut" lacht er.
"Ich hab Hunger" mein er nach einer langen pause.
"Komm wir gehen jetzt zu In-N-Out gehen" meint er und hält ihr seine Hand hin.
Grace umschlingt mit ihren kleinen zärtlichen Händen seine Große Hand und lässt sich von ihm hoch ziehen.
Sie nahm sich einen Grauen Pulli und zog ihn sich über bevor sie das Haus verließen und Richtung Innenstadt fahren.
Nick parkt vor dem Laden, öffnet ihr die Tür und nimmt ihre Hand währen sie die den Weg entlang gehen.
Grace schaut überrascht auf die Hände die miteinander verschlungen sind. Händchen halten, dass kennt sie nur aus Liebesfilmen.
"Also was willst du essen?" fragt er sie während sie sich anstellen.
"Hamburger, French Fries mit Chees Dip und ein Cherrie Kiss Shake." antwortet sie wie aus der Pistole geschossen.
Nick sagt nichts dazu und nickt einfach nur.
Früher war sie sehr oft mit Lola hier, weil sie die French Friese mehr mochte als die von McDonalds. Jedes mal wenn sie hier waren hat sich Lola French Friese, Cheesburger und ein Strawberry Shake geholt und Grace einen Hamburger, French Friese mit Chees Dip und einem Cherrie Kiss Shake.
"Zwei mal bitte einen Hamburger mit Fries Chees Dip und ein Cherry Kiss Shake und Schoko Shake." bestellt er als sie ran kamen.
Der Kassier nickt und bittet uns kurz zu warten.
"Was für einen Film schauen wir nachher?", fragt er sie und bleibt dicht vor ihr stehen. Seinen rechten Arm legt er sanft an ihrer Hüfte und mit der linken stütz er sich an der Wand ab.
Das Mädchen vor ihn musste das schnelle rasen ihres Herzens ignorieren und antworten.
"Weiß nicht, Wenn ich bleibe?" antwortet sie verkrampft.
Den Film kannte er, er war traurig und eigentlich so gar nicht sein ding, aber er akzeptiert es.
"Okay dann wird nachher "Wenn ich bleibe geschaut" ", antwortet er und schenkt ihr ein leichtes lächeln.
Auch sie schenkt ihn ein leichtes lächeln.
"Du solltest öfters lächeln, dass steht dir" grinst er. Grace wird schlagartig rot im Gesicht und dreht sich verlegen von ihm weg.
"Dir braucht das nicht peinlich sein, ich meine das ernst Grace du hast ein wunderschönes lächeln" lacht er.
09.91.2022
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The Story of G R A C E.
Teen FictionUnd mit Tränen in den Augen sah er sie an. Er sah sie flehend an und ging auf die Knie. Sein Herz was nur für sie schlug , setzte aus als sie langsam mit zittrigen Händen die Waffe in der Hand hielt. „Tu das nicht, bleib bei mir", fleht er sie an. S...