Kapitel 2

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In einem der abgelegenen stadtteilen soskovias standen Pietro und ich an einem Brunnen in der Mitte vom Platz und verteilten sachen, die wir gestohlen haben an die bewohner. Ich gab einem kleinen Jungen gerade einen neuen Ball, als Wanda auf uns zukam: "Wenn ihr so weiter macht, dann erschießen sie euch noch." sie sah uns vorwurfsvoll an. "Ich bin viel zu schnell und-" "Mich können sie gar nicht sehen." beendete ich Pietros satz. "Daniel?! Wo bist du?!" Hörte man eine Frau rufen. "Mama, ich bin hier." sagte ein Junge als er auf uns zu kam. "Da ist ein mann in der Kirche, der mit euch sprechen möchte." Teilte er uns mit bevor er zu seiner Mutter rannte. Ich sah die zwillinge misstrauisch an. Wir haben uns dann aber doch dazu entschlossen die Kirche zu betreten.

Es war Dunkel und man konnte kaum etwas sehen. Um sicher zu gehen machte ich mich unsichtbar. Eine gestalt die von uns abgewandt auf einem Stuhl in der mitte der kirche saß war zu sehen. "Rede. Und wenn du unsere Zeit verschwendest..." Fing Wanda an wurde aber unterbrochen. "Wusstet ihr das sich diese Kirche genau im Zentrum der Stadt befindet? Die Ältesten verfügten es, damit jeder Gott gleich nahe sein konnte. Ich mag es. Die geometrie des glaubens." Für einen kurzen moment herrscht stille. "Du fragst dich warum du meine Gedanken nicht lesen kannst." fuhr er fort. "Manchmal ist es schwer. Aber früher oder später zeigt jeder Mann sein wahres gesicht." Gab sie ihm zu verstehen. Als er aufsteht waren wir alle geschockt. es war kein mensch der zu uns sprach, es war eine art Roboter. "Oh, ich bin mir sicher, das sie dass tun. Aber du brauchst etwas mehr als einen Mann. Deshalb lässt du stark das Zepter nehmen." fing er an. "Du hast Stark das Zepter überlassen?!" fuhr ich sie empört an nachdem ich mich sichtbar gemacht habe. "Wer bist du denn?! Wo kommst du her?" Er sah mich durchdringlich an -oder irgendwie sowas, er hatte keine richtigen gesichtszüge- und wurde lauter: "Wer bist du?!" "Das ist Lynn, eine Freundin." Pietro stellte sich vor mich, ich schubste ihn unsanft auf die seite. "Du passt besser auf deinen Ton auf Blechmann, es braucht nur eine klein bewegung meiner hand und du zerfällst in deine einzelteile." Drohend kam ich auf ihn zu. "Oh, sie ist grob. Gefällt mir." Stellte er das offensichtliche fest und Wanda fing an zu sprechen:"Ich habe es nicht erwartet. Aber ich habe Starks angst gesehen, ich wusste, dass es ihn kontrollieren und ihn selbst zerstören würde." "Jeder erschafft das was er fürchtet. Männer des Friedens schaffen Kriegsmaschinen, Invasoren Rächer, Menschen ... Kleinere Menschen?" "Kinder?"  Half ich ihm auf die sprünge. "Äh ... Ja, Kinder, Danke! Das wort war mir entfallen. Kinder. Geschaffen um ihre Eltern zu ersetzen, ihnen zu helfen ... zu sterben." sprach er SEHR dramatisch "Bist du deshalb gekommen? Um die Avengers zu töten?" fragte Wanda vorsichtig nach. Pietro war ungewöhnlich ruhig, bestimmt war er sauer weil ich ihn weg geschubst habe. "Ich bin gekommen, um die welt zu Retten. Aber auch das Ja. Wir werden sofort losziehen.  Dies ist ein Anfang, aber es gibt etwas, das wir brauchen, um mit der eigentlichen Arbeit zu beginnen." Sprach er ebenso dramatisch. Wanda sah sich um und erblickte all die roboter im Hintergrund. "Alle diese sind ... Alle diese sind ..." "Ich.  Ich habe, etwas was die Avengers niemals haben werden.  Harmonie.  Sie sind nicht im einklang, nicht verbunden.  Stark hat sie schon dazu gebracht, sich gegenseitig anzugreifen.  Und wenn du in die Köpfe der anderen eindringst ..." "Niemand hat vor, sie nicht sie zu töten." Unterbricht ihn Pietro. -Endlich sagt der auch mal was, ich hab schon gedacht er ist stumm geworden- "Und sie zu Märtyrern machen?  Du brauchst Geduld. Wir müssen das große Bild betrachten." äußert er sich zu Pietros aussage. "Ich sehe kein großes Bild, ich habe ein kleines Bild. Ich nehme es jeden Tag heraus und schaue es mir an." Fuhr Pietro aufgebracht fort. "Ihr beiden habt eure Eltern bei einem Bombenanschlägen verloren.  Ich habe die Aufzeichnungen gesehen." Sagte Ultron ruhig. "Die Aufzeichnungen sind nicht das Bild." erwiderte Pietro weiter aufgebracht. -oh shit jetzt wird er langsam richtig sauer- "Pietro." Forderte Wanda den genannten auf sich zu beruhigen. "Nein, bitte." ordnete Ultron an ihn weiter sprechen zu lassen. "Wir waren zehn Jahre alt und haben zu Abend gegessen, wir vier. Als die erste Granate zwei Stockwerke tiefer explodiert ist ein Loch in den Boden riss.  Es war groß.  Unsere Eltern fielen hindurch und das ganze Gebäude begann langsam zu zerfallen. Ich packte meine Schwester, rolle mit ihr unter das Bett und die zweite Bombe traf ein.  Aber sie ging nicht hoch. Sie stand da einfach ... in den Trümmern, drei Meter von unseren Gesichtern entfernt.  Und auf die Seite der Bombe ist ein Wort gemalt ..." Erzählte Pietro die geschichte wie die eltern der beiden gestorben sind. Diese geschichte trieb mir immer wieder die tränen in die augen. "Stark." Beendete Wanda Pietros Erzählung. "Wir waren zwei Tage gefangen." Führte Pietro weiter. "Jede Anstrengung, uns zu retten, bei jeder Verschiebung der Ziegel, dachte ich, "das wird es auslösen."  Wir warten zwei Tage, Tony Stark hätte uns fast getötet."Beendete Wand die geschichte. "Ich weiß was sie sind." Sprach Pietro mehr zu sich selbst als zu uns. "Ich habe mich gefragt, warum nur Ihr beide Struckers Experimente überlebt habt.-" "Bitte was?! Mein Dad hat euch eure Kräfte gegeben?!" Unterbrach ich ultron, doch wurde von jedem Ignoriert. "Doch jetzt, weiß ich es.  Wir werden es richtig machen.  Du und ich können sie verletzen." Dabei sah er zu Pietro. "Aber du wirst sie von innen heraus zerreißen." Und das sagte er zu Wanda. "Geht, ruht euch aus. morgen früh brechen wir auf." Sprach er beim davonlaufen. -Aja, oke schön. Aber warum sollte mein vater an Menschen herum experimentieren? Ich verstehe das nicht. Das ist zu viel für mich! ich muss hier raus!- Ich stand einfach auf und rannte aus der Kirche zu dem Brunnen an dem wir immer die sachen verteilten. Kaum war ich da sank ich in mir zusammen und fing an zu weinen. Ich hatte keine ahnung wie lang ich dort saß, erst als ich eine Hand auf meiner Schulter Spürte reagierte ich und drehte diese um. Erst jetzt sah ich wessen Hand ich gerade auf den rücken gedreht hatte. es war Pietro. "Oh gott ... tut mir leid" entschuldigte ich mich schuldbewusst als ich seine hand losließ "Ach, schon gut, du wusstest ja nicht wer ich bin." Versicherte er mir das es nicht schlimm gewesen sei. "Mir verdrehst du aber nicht auch die Hand oder?" Schlagartig drehte ich mich um, bereit anzugreifen, entspannte mich aber wieder als ich Wanda vor mir sah. "was ist los?" Fragte Wanda sanft. "So haben wir dich noch nie gesehen." Ergänzte Pietro. "Was soll schon los sein, ich habe gerade nur erfahren das mein Vater Experimente an menschen gemacht hat und ihr die einzigsten Beiden seid die überlebt haben. Das ganze überfordert mich gerade. Mein ganzes Leben wurde mir gesagt, dass die Organisation meines Vaters gutes tut und menschen hilft. Aber wieso töten sie dann menschen und die noch viel wichtigere Frage: Wieso werden dort Soldaten ausgebildet? Und warum seid ihr so nett zu mir wenn mein Vater euch das-" Ich fuchtelte kurz mit den Händen herum "Angetan hat?!" ich sprach einfach alles aus was gerade in meinen Kopf herum flog, Ich war Fertig, Fertig mit dem Kämpfen und Fertig mit dieser Organisation. "Dein Vater hat uns nichts angetan Lynn, wir haben uns damals Freiwillig gemeldet und wir sind nett zu dir weil wir dich mögen." Versuchte mich Pietro zu beruhigen. "Mögt ihr mich auch noch wenn ich nach all dem was gerade beginnt mit dem ganzen kämpfen und dem allen schluss mache um das Leben zu leben das ich mir erträume?" Ich war sehr leise und dazu schluchzte ich immer wieder, trotz alledem verstanden mich die beiden. "Natürlich mögen wir dich dann immer noch und wer weiß, vielleicht hören wir ja danach auch mit dem Kämpfen auf." den letzten Teil sagte Pietro eher leise und blickte beim letzten teil zu seiner schwester rüber. "Versprecht mir dass ihr mich, was auch immer da noch kommt, und damit meine ich EGAL WAS da noch kommt, mich nicht alleine lasst. Ihr beiden Seid alles was ich noch habe. Ich weiß nicht wer meine Mom ist, habe keine ahnung wo mein Dad ist. Das ist ganz schön viel immerhin bin ich erst 17 und mein Leben geht den Bach runter." Ich war komplett fertig mit den nerven, ich wusste nicht mehr was ich tun sollte oder wo ich hingehen sollte. Die geschwister sahen sich nur an und sagten dann wie aus einem Mund "Versprochen." Daraufhin nahmen sie mich in den arm und ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. -Ich habe keine Ahnung was Passieren wird, aber mit den beiden an meiner Seite stehe ich das alles durch.- An diesem Abend aßen wir noch eine Kleinigkeit und legten uns -Alle irgendwie aneinander gekuschelt- Schlafen.

Schließlich wusste niemand dass sich unsere Leben bald komplett auf den Kopf Stellen würden.

The Last oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt