Kapitel 5

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"Ähm, hey Lynn, Darf ich mich vielleicht zu dir setzen?" Ich schreckte kurz auf als Tony mich aus meinen Gedanken riss. "Also ... das alles muss ziemlich Hart für dich sein. Erst stirbt dein Vater, dann lassen dich deine Freunde allein. Wie fühlst du dich?" Er war so einfühlsam, wie ich es mir nie hätte vorstellen konnte. "Ganz ehrlich? Ich fühle mich miserabel, mein Vater ist Tot, ich hab kein Ahnung wer meine Mutter ist und die letzten Personen die wie Familie für mich waren haben mich allein gelassen. Oh und dann kommt noch dazu, das ich kein zuhause habe. Wie würdest du dich fühlen?" Legte ich ihm meine Grobe Lebenslage mit Tränen in den Augen offen. "Ich würde mich Schlechter als nur miserabel fühlen. Aber sag mal, wieso hast du deine Maske immer noch auf?" Fragte er misstrauisch. "Mein Dad sagte immer ich solle sie unter keinen umständen abnehmen wenn ich nicht zuhause bin." Erklärte ich. "Hm ... Sag mal, wie alt bist du eigentlich, ich bin noch gar nicht dazu gekommen nachzufragen." führte er das gespräch weiter. "Ich bin 17." Antwortete ich misstrauisch. "Dann könnten wir zumindest das Problem mit dem Zuhause ändern, wenn du das möchtest." Deutete er irgendetwas an. "Was wollen sie sagen Stark,-" "Tony" Unterbricht er mich. "Wie willst du das ändern?" führte ich meinen Satz zu ende. "Komm mit uns in den Avengers Tower, wenn das alles vorbei ist. Natürlich nur wenn du möchtest." Bot er mir an. "Das ist wirklich nett von dir Tony, aber ich glaube, nicht jeder in eurem Team würde mich Willkommen heißen." Lehnte ich nett ab und lächelte ihn an. "Das klären wir später." sagte er nur Knapp. "Vermisst du sie?" Fragte ich leise. "Jeden Tag, sie war so wunderschön und ich hätte bereits alles für die kleine getan. Das süßeste war der Dunkelbraune Fleck zwischen dem Ganzen Erdbeerblond. -Habe ich nicht auch so eine Strähne?- Sie wäre heute ungefähr so alt wie du." Erzählte er während er wahrscheinlich in erinnerungen schwelgte. Es begann langsam zu Dämmern und es wurde Kälter. "Entschuldigen sie Mister Stark-" begann Laura. "Sag einfach Tony" Forderte ich sie mit einem Frechen grinsen an Tony gerichtet auf und begab mich in die Küche, in der Natasha saß. "Hi." sagte ich flüchtig bevor ich mich an das andere ende des Tisches setzte. Sie sah immer wieder Unsicher zu mir rüber. -Was ist los mit der?- "Hey, ich glaube wir haben uns auf dem falschen fuß erwischt. Ich bin Natasha, du kannst mich aber auch Nat nennen." sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. "Lynn." erwiderte ich darauf nur und nahm ihr frech grinsend das glas wasser aus der Hand "Und ich klaue dir Dein Wasser." Ergänzte ich. "Ey!" Sie lachte darüber und sah mir kopfschüttelnd zu wie ich mich neben sie setzte. "Wo geht man hier normalerweise hin, wenn man trainieren möchte?" Fragte ich sie. "Wozu willst du denn Trainieren, du bist verdammt gut, ich hab dich gesehen und du hast mich wortwörtlch weggepustet." Lachte sie. "Ich muss in Bestform sein wenn ich diesen Haufen Altmetall erledigen will." sagte ich entschlossen. "Ich schätze ihre Motivation, doch zum Trainieren haben sie keine Zeit mehr." sagte eine unbekannte Stimme. Ich war bereit anzugreifen und schuf mit dem Wasser aus dem Glas, Messer um mich oder im Ernstfall Clints Familie zu vereidigen. Nat stellte sich vor mich hin: "Ganz ruhig. der tut niemandem Was, das ist mein Boss-" "Nick Fury und sie sind dann wohl Struckers Tochter von der man noch nie was gehört haben." Unterbrach der Dunkelhäutige Mann mit Augenklappe und Ledermantel sie. "Lynn."Antwortete ich kurz. Alle anderen fanden sich jetzt auch in der küche ein und hörten dem Leder Piraten zu.

"Ultron hat Sie aus dem Spiel genommen, um sich Zeit zu verschaffen. Meine Kontakte sagen alle, dass er etwas baut. Bei der Menge an Vibranium, mit der er entkommen ist, glaube ich nicht, dass es nur eine kleine Sache ist." Teilte er mit. Als er zu mir rüber sah Fragte er mich: "Was weißt du das uns weiterhelfen könnte?" "Ähm ... Er hasst Tony und die Avengers, er will sie alle sterben lassen aber sonst nichts wirklich." antwortete ich mit dem was ich wusste. "Was ist mit Ultron selbst?" Fragte das lebende Fossil hinter mir an einen Türrahmen gelehnt. "Ah. Er ist leicht zu finden, er ist überall. Der Kerl vermehrt sich schneller als ein katholisches Karnickel." Beantwortete der Pirat. "Sucht er immer noch nach Startcodes?" Fragte Tony Gespannt. "Ja, aber da macht er keine Fortschritte." Grinste Fury.

"Ich habe die Firewall des Pentagons schon in der High School geknackt, kein besondere Herausforderung." Gab der Milliardär selbstverliebt zu. "Kann ich zustimmen, Ich habe sie schon mit 12 geknackt." Stimmte ich zu. Alle augen lagen auf mir. "Was? Meine Talente sind breit gefächert." Lächelte ich arrogant. "Wie auch immer, ich habe unsere Freunde am NEXUS schon kontaktiert." Informierte uns Fury. "NEXUS?" Warf Captain Frisbee verwirrt in den Raum. "Der weltweite Internet-Hub in Oslo, jedes Datenbyte fließt dort durch, das ist der schnellste Zugriff auf der ganzen Welt." Gab ich beim ausatmen von mir. "Und was haben die gesagt?" Fragte Clint. "Er ist auf die Raketen fixiert, aber die Codes werden ständig geändert." Faselte er genauso förmlich weiter. "Von wem?" wollte Tony wissen. "Von einem Unbekannten." Gab Fury zu verstehen. "Ein Verbündeter?" fragte Nat ihren Boss. "Ultron hat einen Feind, das ist nicht dasselbe. Trotzdem würde ich Falz Geld bezahlen, um zu wissen, wer es ist." belehrte uns der Pirat. "Leute ich geh dann mal ins Bett, weckt mich wenn ihr mich braucht." Rief ich ein letztes mal durch den Raum, bevor ich mich im Wohnzimmer auf die Couch legte und einschlief.

The Last oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt