Chapter O4

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Flashback:

"Zayn pass auf. Du tust dir noch weh".

Ich saß auf der Rampe und beobachtete Zayn beim Skaten. Er konnte es so gut und ich wollte, dass er mir dies beibrachte. Trotzdem machte ich mir immer Sorgen um meinen besten Freund.

"Samantha ich bin groß. Ich kann das", lachte er und rollte auf mich zu. Alle sollten mich nur Samantha nennen, denn ich war ja ein Mädchen und die sollten keinen Jungennamen haben!

"Steh auf Kleine", sagte Zayn und hielt mir seine Hand hin.

"Ich bin nicht klein", motzte ich und nahm seine Hand trotzdem.

"Kleiner als ich". Zayn stieg von seinem Board ab und half mir darauf. So gut es ging versuchte ich mein Gleichgewicht zu halten und doch das Skateboard rollte nach hinten. Sofort klammerte ich mich an Zayn, damit ich nicht fiel.

"Halt mich fest Zayn und lass mich nicht los", schrie ich panisch und schon schlossen sich starke Arme um mich.

"Ich lasse dich niemals los Babe", lachte er leise in mein Ohr. Wieso er mich Babe nannte? Zayn und ich waren zusammen. Ich hatte mich in meinen besten Freund verliebt und als er meine Liebe erwidert, sind wir zusammen gekommen. Ich kannte ihn in und auswendig und er mich. Keiner konnte uns zwei trennen.

Wir beide hatten immer ein Spruch: Ohne Zayn keine Samantha und andersherum.

"Oke ich schieb dich langsam vorwärst und dann lasse ich dich lo-", begann er doch ich unterbrach ihn, indem ich auf ihn sprang und brüllte:

"Neiiiiinnn. Du wolltest mich nicht los lassen". Wir beide fielen zu Boden und ich landete auf ihm. Meine braunem Haare versteckten uns beide und ich schaute in seine Augen. Automatisch kribbelte mein kompletter Körper. Mir wurde warm und kalt zugleich.

Bewundert strich ich mit dem Fingerspitzen über sein perfektes Gesicht. Mit dem Daumen strich ich über seine vollen Lippen und biss mir dabei auf meine Lippen.  

"Du bist so schön", murmelte Zayn und erwischte mich dabei, wie ich rot wurde.

Als ich meine Stirn auf seine legte und sein wundervollen Duft einatmete, streifte er seine Lippen an meine.

Schwer schluckte ich und hauchte auf seine Lippen. Meine Stimmte zitterte vor Aufregung und Nervosität. Obwohl Zayn und ich schon etwas länger zusammen waren, wurde ich in seiner Nähe immer wieder schwach.

"Zayn es wird dunkel". Doch das hinderte ihn nicht daran weiter zu machen. Er küsste meine Wange, meinen Mundwinkel und dann nach endloser Quälereien küsste er meine Lippen.

Über uns begann die Sonne unter zu gehen und das machte den Moment doppelt so schön.

Wir küsstens uns eine gefühlte Ewigkeit, bis eine alte Frau an uns vorbei kam.

"Sucht euch ein Zimmer", motzte sie uns an und ging weiter.

Wie konnten Zayn und ich anders als zu lachen?

Zusammen verbachten wir noch etwas Zeit am Skaterplatz und schauten uns den Himmel an.

Flashback Ende.

"Sam", rief eine dunkle Stimme und ich wurde aus meinen Gedanlen gerissen.

"Ja. Ja bin da". Ich schaute hoch in tief schwarze Augen und bemerkte, dass es schon dunkel war.

"Wir gehen jetzt". Dave reichte mir seine Hand und ich nahm sie. Dann half er mir hoch.

Die Erinnerung an Zayn hatte mich ziemlich aufgewühlt und auch etwas traurig gemacht.

Nachdem Dave mich nach Hause gebracht hatte, duschte ich mich und schaute danach auf mein Handy.

"Ob er immer noch die selbe Nummer hatte?", fragte ich mich selber, als ich im Bett lag.

'Niemals', dachte ich und blickte auf an die Decke, bevor ich in einen tiefen Schlaf fiel.

I hate that I love you | z.m.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt