Teil 12

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Nervös machte ich die Tür auf und dort stand, wie erwartet, Erik. Erik mit diesem wunerschönen Lächeln das mich sofort wieder verzauberte. „Wollen wir los?“ fragte er. Daraufhin bekam er eine Gegenfrage von mir „Wohin gehen wir überhaupt?“  „lass dich überraschen!“  Nach ungefähr 15 Minuten kamen wir an einem Noblen Restaurant an. „Ich hoffe du hast Hunger“ lachte Erik. „Oh ja, ich habe immer Hunger“ grinste ich verschmitzt. Nachdem wir unser Essen vertilgt hatten, bestellte Erik uns einen Wein auf Empfehlung des Hauses. Der Wein wurde mir langsam zu viel, was auch Erik nun bemerkte. „Och wie rot du wirst, süß. Der Wein steigt dir langsam zu Kopf, stimmts?“ lächelte er bezaubernd. Ich nickte schüchtern was Erik wieder dazu verführte zu lachen. „Vorschlag, ich zahle und dann gehen wir noch ein bisschen spazieren bevor wir fahren. Einverstanden, Pia?“ „Hört sich gut an, aber meins bezahl ich selber“ lächelte ich ihn an. „kommt gar nicht in Frage.“ wandte er schnell ein, „ich bezahle meinem wunderschönen Date das Essen“. 'Date? Date. Ich habe ein Date mit Erik. Und er  nannte mich wunderschön. Nein Pia du wirst jetzt nicht rot! Das wäre peinlich.´ doch ich konnte es nicht verhindern. Das Blut schoss mir förmlich in den Kopf, was der Wein auch nicht gerade verlangsamt. Nachdem er zahlte standen wir auf und machten uns auf den Weg nach draußen. Als Erik mir die Tür aufmachte kam mir die kalte Nachtluft entgegen. Mir jagte ein Eiskalter Schauer den Rücken runter. „ist dir kalt?“ fragte er mich fürsorglich. Diese Frage beantwortete ich mit einem leichten nicken. „Wieso ziehst du dein Sacko aus?“ „ich kann meine Prinzessin doch nicht frieren lassen.“ Schmunzelte er und legte mir es über. Auch seinen Arm legte er mir um die Schulter. So gingen wir den Park entlang bis zu einer alten Bank. Dort saß eine einsame alte Frau. Wir setzten uns neben sie, als es von ihrer Seite erklang. „Ein schönes Paar sind sie.“ Lächelte sie. Ich sah sie verdutzt an, bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel, es musste für sie so wirken als wären wir ein Paar. Doch bevor ich oder Erik etwas antworten konnten redete sie weiter. „Sie dürfen in ihrer Liebe nie aufgeben hören sie?“ doch anstatt einer Antwort abzuwarten redete sie unbeirrt weiter „Ich liebe seit 30 Jahren den gleichen Mann.“ Ich zwang mich zu sagen „aber das ist doch schön!“

Um alles in den Griff zu kriegen ist es nie zu spätWo Geschichten leben. Entdecke jetzt