Um alles in den Griff zu kriegen ist es nie zu spät

Teil 16

„Du Erik?“ „mhm?“ ich stand auf „hättest du etwas dagegen… nun ja… dürfte ich vielleicht…“ stotterte ich. Erik erhob sich ebenfalls, hob mein Kinn auf seine Höhe und flüsterte „was denn Prinzessin?“ ich konnte ihn nicht in die Augen blicken obwohl ich seine neugierigen Blicke auf mir spürte. „ich will nicht zurück zu Marco, deshalb wollte ich fragen ob ich heute eventuell bei dir bleiben kann?“ Erik stieß ein entzücktes lachen aus und wirbelte mich durch die Luft. „Nichts lieber als das“ sagte er und gab mir einen Sanften Kuss. Arm in Arm gingen wir schweigend zurück zu seinem Auto. Die Fahrt ging nach 10 Minuten dem Ende zu. ´Du kennst ihn erst einen Tag und es kommt dir vor wie dein ganzes Leben. Diese Geborgenheit. Das hast du ja noch nicht einmal bei deinem Ex gespürt. Wie kann das nur sein.´ „so hier sind wir, in meiner bescheidenen kleinen Wohnung“ lachte Erik als er mir die Tür aufhielt. „klein? Das war jetzt aber ein Witz?“ lachte ich und drehte mich zu ihm. „nun ja man kann es sehen wie man will“ grinste er. „ich geh kurz duschen du kannst dich ja der weilen umsehen.“ Fuhr er fort und begab sich Richtung Bad. Ich ging in das Wohnzimmer und sah mir die Bilder an die dort hingen. Ein Bild von ihm mit einer jungen hübschen Frau, Arm und Arm. Meine Laune sank um einiges in den Keller. Mir schoss durch den Kopf dass das seine feste Freundin sei. Mir wurde schwindlich und ich setze mich auf die Couch im angrenzenden Wohnzimmer. Da kam Erik schon wieder, diesmal nur mit einem Handtuch bekleidet. Als er mich sah fragte er besorgt ob es mir nicht gut ginge. „Doch alles okay“ sagte ich kläglich. Aber er ließ nicht locker, „rede doch mit mir Prinzessin“ flehte er mich an. „Wer ist diese hübsche Frau dort an der Wand, neben dir?“ flüsterte ich. Er lachte leise auf. „na, eifersüchtig?“ ich wandte meinen Blick ab, und spürte das Blut das meine Kopf rot färbte aufsteigen. „sieh mich an“ nuschelte er. Ich wandte ihm keine 5 Sekunden mein Gesicht zu als es schon zu einem Kuss kam. Leidenschaftlich und zärtlich. Ich beendete den Kuss abrupt.