Kapitel 11

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Tanaji's P.O.V.

Schweigend betrete ich mit Tendou den kleinen Waschraum und durchsuche den Raum nach neuer Bettwäsche.

,,Ist dein Bruder immer so beschützerisch, wenn es um Jungs geht?", unterbricht Tendou die Stille.

,,Das hat schom im Kindergaarten angefangen.", lache ich, ,,Er stellte sich immer sofort vor mich, bevor ein Junge auch nur in die Nähe von mir kommen konnte. Als ich dann in die Schule kam, ging es so weiter und eine Zeit lang war Kenma deswegen mein einziger Freund. Nach meinem Unfall wurde sein Beschützerinstikt noch extremer."

Seufzend lasse ich mich auf einen Haufen Wäsche fallen. Lächelnd kommt Tendou auf mich zu und lässt sich neben mich fallen.

Durch sein Gewicht sinke ich und verschwinde bis zur Hüfte in der Wäsche.

Ein amüsiertes Grünzen kommt von Tendou und mit meinen Armen versuche ich mich aus dem Haufen zu stemmen.

Das Grinsen auf Tendou's Gesicht wird immer größer, als er mir dabei zusieht, wie ich anstatt aus der Wäsche zu klettern, immer wieder zurück sinke.

,,Würdest du mir helfen, wäre ich schon längst draußen.", grummel ich und lege meinen Kopf beleidigt auf die Wäsche.

,,Dir zu zusehen macht mir viel mehr Spaß." ,,Na super!"

Plötzlich spüre ich Tendou's Hände unter meinen Achseln, wie sie mich langsam nach oben ziehen.

Erleichtert atme ich kurz aus und warte darauf, dass er mich neben sich absetzt. Doch anderst als erwartet werde ich auf einmal auf seinen Schoß gesetzt.

,,Wir wollen ja nicht, dass du wieder rutschen gehst.", lacht Tendou.

,,Wie nett. Danke Tendou." ,,Satori" Fragend blicke ich zu ihm nach hinten. ,,Hm?" ,,Nenn mich Satori."

Sanft lächeln stehe ich auf und stelle ich vor Satori. Ja, das hört sich gut an.

,,Also, Satori....wir sollten langsam mal nach Bettwäsche suchen, sonst glaubt mein Bruder noch wir machen was anderes hier unten."

Mit den Händen in die Hüfte gestemmt drehe ich mich um. ,,Ich will dir deinen Enthusiasmus ja nicht nehmen, aber ich hab die Bettwäsche schon beim reinlaufen gefunden."

Geschockt wandert mein Blick wieder zu ihm. ,,Dein Ernst?! Und du bist nicht auf die Idee gekommen mir das zu sagen, sondern lässt mich in einem Wäschehaufen vergammeln?"

,,Wie schon gesagt, fand ich es sehr amüsant dir beim 'vergammeln' zu zugucken."

Schnaufend laufe ich aus dem Waschraum und Satori folgt mir mit der neuen Bettwäsche.

Als wir zusammen wieder in den Schlafraum der Nekoma laufen, trifft mich der Schlag.

,,Was zur Hölle!" Der ganze Raum ist voll mit Rauch, der eindeutig aus der Küche kommt.

Ein kichernder Yaku kommt aus der Küche und sagt tonlos den Namen ,,Lev".

,,Lev! Komm sofort her!" ,,Uiuiui, jetzt gibt's Ärger.",kichert nun auch Tetsurou und stellt sich zu Yaku.

Nach ein paat Sekunden, in denen Lev immer noch nicht kommt, stapfe ich in die qualmende Kücke.

Ich erblicke Lev, der eine Pfanne in der Hand hält und fluchend herum fuchtelt.

Ängstlich schaut er zu mir und ich will schon los meckern, als er anfängt zu sprechen.

,,Bevor du jetzt schreist. Ich wollte eigentlich als Entschuldigung Frühstück für dich machen, aber hab den Speck in der Pfanne vergessen."

Scheiße, wie soll ich denn jetzt böse auf ihn sein.

Mit einer kurzen Handbewegung zeige ich ihm, dass er alles sauber machen soll und gehe zurück zu den anderen.

Was ich da sehe, lässt mich erstarrt stehen bleiben.

Hey Guys.

Feedback?

Wünsche?

Ich habe angefangen ein BoyxBoy Buch zu schreiben und wollte fragen, ob euch sowas auch interessieren würde. Es sind schon drei Kapitel fertig und würde diese auch bald hochladen. (Es ist keine FanFiction)



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