Dert etme - Dua et !

Kapitel III

Für jeden einzelnen Tag Elhamdulillah! ALLAH ist der Barmherzige, es gibt niemanden der Ihm ähnelt, er ist Einzigartig!

Zuhause angekommen nach dem Gebet.
Habe ich euch schonmal gesagt wie sehr ich meine Mutter überalles liebe? Sie ist die einzige auf der Welt. Keiner wird mich so lieben wie Sie!
Ich ging ins Wohzimmer rein und sagte; "Selamun Aleyküm Sultanim"
(Friede sei mit dir meine Königin) so nenne ich meine Mutter immer, weil Sie die wichtigste Person in meinem Leben ist. "Aleyküm Selam canim Oglum" (Friede sei mit dir mein Sohn) wiederte sie zurück. "Was verschaft mir die Ehre dich so glücklich zu sehen?" fragte Sie mich. "Ah Annem, 1 Woche lang habe ich Fatih nicht gesehen das hat mir gut getan!" doch anstatt Fatih habe ich Sie gemeint, die Liebe meines Lebens. "Das freut mich sehr mein Sohn dich glücklich zu sehen. Wie war der erste Tag nach den Ferien?" fragte sie mich. "Wie immer Mama, unterricht gleich am ersten Tag" schmorte ich ihr zurück. "Ich gehe in mein Zimmer wenn du etwas brauchst bin ich da Mama" so machte ich mich auch auf den Weg in mein Zimmer.

Ah Instagram, ah Facebook gäbe es dich nicht würde ich Sie nie sehen können. Aber langsam muss ich mir den Mut nehmen und Sie mal ansprechen. Auf der anderen Seite herrscht voller Chaos. Die ganzen wichtigen Sachen für die Hochzeit. Alle ganz gestresst. Baba ganz traurig reißt sich aber zusammen und lenkt sich mit der Arbeit ab um nichts merken zu lassen. Leider ist das Leben so. Ihr wachst alle zusammen auf und am Ende futsch ist sie dann doch weg meine Schwester. Ja, wir haben uns öfters gestritten aber sie war immer etwas besonderes für mich.

Wochen vergingen ... Bald war die Hochzeit. Ich konnte immernoch nichts machen. Kein Mut Sie anzusprechen.
Was bist du für eine Feige sau?! Ich dachte du wolltest Sie ansprechen bevor die Hochzeit stattfindet?
Heute ist Donnerstag! Samstag ist die Hochzeit! Wach endlich auf! Ich schmierte mir zweimal auf die Backe um wieder zu mir zu kommen.

Neben meinem besten Freund Fatih habe ich eine treue Freundin die mir ebenfalls soviel bedeutet wie Fatih. Eine Schwester mit der ich alles teilen kann ohne nachzudenken. Ich schrieb Sie an und bittete um Rat.

- Ceylin, 19 Jahre alt, sehr symphatisch, sehr liebevoll, hat ein offenes Herz für jeden und einer der wichtigsten Personen in meinem Leben. -

"Selam Ceylin, du weisst doch das Gefühlschaos in mir. Ich brauche dringen Hilfe. Die Sache mit Azra".

So jetzt wisst ihr endlich wie die Liebe meines Lebens heißt. Genau, Azra. Wunderschön nicht wahr?

"Aleyküm Selam Araf, natürlich Bruderherz du weißt ganz genau das ich immer für dich da bin. Bedräng dich nicht erzähl mir was los ist."

"Ceylin ich traue mich nicht Sie anzusprechen. Das tut weh. Samstag ist die Hochzeit von meiner Schwester und ich wollte Sie bisdahin eigentlich schon ansprechen. Was soll ich machen?"

"Bruder ich habe ein Rat für dich. Warte einfach ab. Auf der Hochzeit können wir dann auch sehen ob Sie für dich auch vielleicht Gefühle empfindet. Wir werden einfach an dem Tag warten und analysieren. Blicke sagen mehr als tausend Worte du weißt."

"Schwesterherz, ich danke dir! Ich wusste das ich mich auf dich verlassen kann. Schön das es dich gibt!"

Jetzt musste ich auf die Hochzeit warten. Oh nein! 2 Tage die werden nie vergehen! Hoffentlich lohnt sich auch das warten. Ich hoffe es fällt nicht alles in den Bach. Jetzt musste ich mich auch noch extra schick anziehen. Kravatte oder doch lieber Fliege? Schwarzer Anzug oder doch lieber glänzend Dunkelblau? Ich glaube ich nehme den Schwarzen damit es eleganter ausschaut.

Hochzeitstag:

Es herrscht Chaos zuhause! Ich flippe völlig aus. So viele Menschen im Haus. Gefühlte 100 Leute aber ich konzentrierte mich nur auf das eine Heute;
AZRA, meine Zukunft. Heute wird sich alles feststellen. Ich muss mich aber auf beides vorbereiten. Ein mulmiges Gefühl in mir, ich war aber immer in den Gedanken das es nicht klappen wird.
Hallo?! Sie ging auf eine Mädchenrealschule. Ich glaube das müsste alles sagen. Araf vergiss es Junge, du hast Heute ausgekugelt.
Zeit für die Verabschiedung meiner Schwester. Papa übergab mir die Verwantwortung für den Schleier welches ich Ihr um die Hüften binden sollte.
Trauriger und sehr schwieriger Moment für einen Jungen seine Schwester in die Hände von Fremden zu übergeben. Doch es war Zeit Abschied zu nehmen.

Am Saal angekommen begrüßten wir alle Familien an der Tür die eintrafen. Sie kammen alle einzeln herrein. Doch immernoch keine Sicht von Azra. Sie hatten doch eine Einladung?! Oder etwa nicht?! Doch ganz sicher. Ich habe Sie doch ganz heimlich auf die Liste drauf geschrieben wer alles eine Einladung bekommen sollte.

- KAPITEL III | ENDE -