Dieses eine Mädchen, was alle beneiden,
wegen ihrem Aussehen oder ihren teuren Kleidern,
und doch kannte keiner ihr wahres Ich,
sie alle wussten nicht,
dass ihre ganze Identität diente als Maske
um sich zu verstecken, vor der gierigen Masse,
denn alle erwarteten sie sei fehlerfrei,
immer glücklich und ohne Neid,
wie eine Maschine sollte sie werden,
ein menschlicher Roboter auf Erden.
Aber all die Erwartungen waren ein Druck, so groß,
dass es sie bald stürzen würde in den Tod.
Denn sie konnte nicht so weiter machen,
andere Menschen über ihr Leben bestimmen lassen,
sie wollte selber etwas schaffen,
endlich ihre Maske verlassen,
sie wollte einen Punkt erreichen,
an dem es ihr gleich ist,
was andere über sie denken;
sie wollte ihr Leben alleine lenken.
Dass das was andere hinter ihrem Rücken über sie sagen,
bei ihr hinterlässt keinerlei Schaden.
Sie wollte Fehler machen, ohne dass alle sie hassen,
konnte man sie nicht einfach ihr Leben leben lassen?
Aber ihr war die Meinung von anderen zu wichtig,
und ihre eigene viel zu nichtig,
deshalb war sie gefangen unter all den Erwartungen der Menschen,
sie war unfähig dagegen anzukämpfen.
Und so blieb sie immer verschlossen,
denn sie hatte eine Entscheidung getroffen,
niemand würde jemals erfahren,
wer dieses Mädchen wirklich war,
niemand würde wissen,
dass sie jeden Abend weinte in ihr Kissen.
dass ihre starke Mauer,
war nicht von langer Dauer.
Denn sie begann zu brechen,
und was man dahinter sah war erschreckend.
Man sah gerötete Augen,
ein Mensch ohne jeglichen Glauben,
die Haut war ganz blass,
die Wangen vom Weinen nass,
man sah ein gebrochenes Herz,
ein Mädchen zerstört vom Schmerz,
einen Körper so zerbrechlich,
dass man nicht wusste ob er echt ist.
Und es kam nur so weit,
weil Menschen urteilen ohne zu wissen Bescheid,
Menschen wissen nicht was Worte ausrichten,
wie viel sie können vernichten,
wie sehr sie einen Menschen treffen,
und diesen dann verletzen.
Nur weil man nicht nachdenkt,
bevor man Dinge nennt,
müssen Menschen weinen,
müssen sie leiden.
Um dies zu verhindern,
und den Schmerz zu lindern,
sich stets zu erinnern ist wichtig,
daran, dass man immer nur kennt einen kleinen Teil der Geschichte,
man weiß nie welcher Pfad hinter einer Person liegt,
und jedes Mal, wenn man nun eine neue Person sieht,
sollte man sich erinnern, an jedem Tag,
dass nicht nur das Aussehen etwas über eine Person sagt,
also urteile niemals zu rasch,
da dies andere Menschen krank macht.
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Heyy, wie hat es euch gefallen?
Ehrlich gesagt bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, ob das Gedicht jetzt von Erwartungsdruck oder Vorurteilen oder von beiden handelt, upsiii.. Was meint ihr?
Mögt ihr so "normale" Gedichte lieber oder so welche mit Inspiration und Anregungen, wie dieses hier?
Und mögt ihr lieber lange Strophen, so wie in diesem Gedicht, oder kurze, so wie in den anderen?
Ich hab mir vorgenommen, in Zukunft mal ein paar positivere Gedichte zu schreiben, mal gucken wie mir das so gelingt haha. Eigentlich maßgeblich, weil meine Mutter gestern die Gedichte gelesen hat und sie sehr, sagen wir mal düster fand...
Aber zurück zu den Gedichten.
Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich finde es einfacher so traurigere und ernstere Gedichte zu schreiben. Sagt das jetzt etwas über mich aus? Ich hoffe nicht, haha.
Jedenfalls wollte ich fragen, ob jemand einen Vorschlag für ein Thema hat, über das ich ein Gedicht schreiben könnte. Das dürfen fröhliche/ ernste/ traurige/ kontroverse Themen sein, also ihr merkt schon, ich bin offen für alles. Würde mich mega freuen.
Gut, das war's auch schon von mir. Sonst wird hier der Text noch länger als das Gedicht haha.
Wie immer freue ich mich über Votes, Kommentare und natürlich Feedback.
LG Franzi <3
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Words On Paper- Poetry By Me
PoetryIst die Zukunft schon geschrieben, werden wir das Böse besiegen? Oder wird es uns vernichten, ohne jegliches Erbarmen richten? ~ Plötzlich sah ich einen schwarzen Schatten, er fokussierte mich, schien mich nicht aus den Augen zu lassen. Was wollt...