19. Kapitel

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Der Krieg begann. Ich sah wie Nepetas getötet wurden...ich sah wie Jäger, wie meine Leute getötet wurden...

Meine Bestimmung war es Marcus zu eliminieren. Aber mir war es wichtiger Nathan zu retten, den Jungen, den ich liebte, den Marcus gefangen hielt...

Da saß er auf seinem Thron. Der große, gefürchtete Tyrann Marcus. Der Mann aus meinen Visionen, der Mann, den ich bald töten sollte.

Marcus: "Endlich lernen wir uns kennen"

"Wo ist Nathan?"

Marcus: "Oh deinem Freund geht's gut. Er ist nur etwas erschöpft" sagte er und zeigte mit dem Finger nach oben.
Nathan wurde gefoltert und an einem großen Kronleuchter festgebunden.

John:" Hol ihn runter, sofort!" schrie er.

Nepetas kamen von überall, wir waren umzingelt.

Marcus:" Tötet sie alle, laßt den alten Mann am Leben. Er gehört mir."
Wir kämpften, wir waren überfordert, aber wir gaben nicht auf. Marcus und John kämpften gegeneinander.

"Justin, rette Nathan" schrie ich.
Justin tötete noch den letzten Nepeta vor sich und holte Nathan runter. Er konnte kaum stehen.

Marcus:" Nein!!!!" Marcus sah es.
John wurde ohnmächtig. Er war nicht mehr so stark wie früher, aber weiser. Diana kümmerte sich um John und Justin tötete noch die letzten Nepetas. Dabei wurde er schwer verletzt.

"Nathan ich hol dich hier raus"
Er war schwach.

Marcus hatte die Kraft der Satansanbeter. Er kam auf uns zu, streckte die Hand und sagte irgendetwas auf Latein. Ich konnte es nicht sehen, weil ich Nathan beim aufstehen half. Aber Nathan... Er sah die Katastrophe kommen und warf sich vor mich. Als der magische, schwarze Rauch aus Marcus Handinnenfläche Nathan traf, fiel er leblos auf den kalten Boden.

"Nein, nein, nein. Das kann nicht passieren. Nathan wach bitte auf, bitte. Neinnnnn" Ich weinte fürchterlich. Marcus bewunderte sein Meisterwerk.

Marcus: "Siehst du Auserwählte. Das passiert, wenn man sich mit dem König der Dunkelheit anlegt. Ich habe dich überschätzt" er lachte. Ich war bei Nathan und weinte immernoch.

Marcus:" Dein Freund ist aber ein wahrer Krieger. So ein Folter zu überleben muss was heißen, weißt du"
Ich wurde wütend, sehr wütend.
John war wieder bei Bewusstsein, aber war sehr schwach. Diana half Justin.

"Ich werde dich umbringen. Ich werde dich besiegen."

Marcus: "Falsch! Du wirst sterben, so wie dein armer Freund Nathan." Schrie er und ließ den Schwarzen Rauch auf mich los. Ich fühlte eine enorme Kraft in mir. Meine gold, silber Tattoos leuchteten. Sie leuchteten eigentlich nie. Das blaue Licht aus meiner Handinnenfläche umzingelte den schwarzen Rauch von Marcus. Das Licht wurde heller und größer. Marcus ahnte, dass er keine Chance hatte. Und nach wenigen Sekunden löste er sich in Luft auf. Ich hatte den König der Dunkelheit getötet, jedoch den Kampf verloren. Die Liebe meines Lebens verloren....

Meine Prophezeiung und ihr SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt