8. Kapitel

273 10 0
                                    

Nathan, Diana und Justin lebten zusammen in einer Villa. Der älteste im Hause war sein Onkel John. In der Villa waren noch viele andere Familienmitglieder. John hielt die Familie zusammen, er hatte Regeln. Regeln, die keiner brechen würde, er war ein strenger, aber barmherziger Mann. Nathan erzählte ihm von mir.

John: " Bist du dir sicher, dass...

Nathan unterbrach ihn: "Ja, Onkel John ich sag's dir, es sah genauso aus wie unser Handgelenk am Anfang unserer Entwicklung. Das Muster, die Verbrennung... Alles gleich.

John: "Was weißt du über ihre Familie?"

Nathan: "Nur, dass sie aus Seattle sind"

John: "Wenn das stimmt, was du sagst, dann müssen wir sie zu uns holen, bevor sie es tun. Ich möchte, dass du ein Auge auf sie wirfst und ich guck mir mal ihre Eltern an"

Ich schaute mir zu Hause mein Handgelenk an. Das Röttliche war schon weg, das Muster, aber war noch da. Sollte ich es meinen Eltern zeigen? Ich wollte aber nicht, dass sie sich umsonst Sorgen machen, also sagte ich nichts.
Ich wachte mitten in der Nacht auf und ging runter zur Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. Als ich ein Glas rausholte, konnte ich meinen eigenen Augen nicht trauen. Das Muster war silber geworden. Ich versuchte es wegzuwischen, aber es ging nicht. Nun hatte ich Angst. Ich wusste nicht, was mit mir los war. Dann plötzlich fiel mir ein, dass ich dieses silberne Muster schonmal irgendwo sah. Ich sah es bei Nathan. Aber das ergib keinen Sinn. Ich musste es wissen. Ich musste ihn fragen...

Meine Prophezeiung und ihr SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt