Ich ging Nathan aus dem Weg. Seine Anrufe nahm ich nicht ab. In der Schule suchte er mich schon.
Auf dem Schulhof sah ich Justin.Justin:" Hey Nathan sucht dich überall"
"Oh..."
Dann kam Nathan zu uns.Nathan:" Hey ich such dich schon die ganze Zeit"
Justin:" Nadann lass ich euch mal allein". Er ging.
Nathan:" Wo warst du gestern? Ich hab dich 100 mal angerufen. Ist alles okay?"
"Jaa, ja mir geht's gut... Es ist nur soo... Nathan ich kann das nicht..."
Nathan:" Du bist wieder betrübt, wegen Marcus. Aber er kann dich nicht finden, die Halskette beschützt dich doch."
"Nein, das ist es nicht"
Meine Augen wurden rot, ich war kurz davor in Tränen auszubrechen.
"Ich habe gestern Abend nachgedacht... dass mit uns ist keine gute Idee."
Ich konnte ihn nicht angucken.Nathan:" Das meinst du nicht ernst" sagte er mit trauriger Stimme.
"Sieh mir in die Augen und sag, dass du nichts für mich empfindest"" Nathan bitte! Ich will dich nicht in meinem Leben haben!"
Nathan:" Du lügst. Was ist passiert, gestern haben wir uns noch geküsst, alles war in Ordnung."
"Anscheinend war es das nicht. Es tut mir Leid" sagte ich und ging so schnell wie möglich weg... mit Tränen in den Augen.
Nathan war sprachlos, aber er wusste, dass da was anderes war. Er gab die Hoffnung nicht auf. Er wollte den wahren Grund für die Trennung erfahren. Tage vergingen und ich meidete ihn immernoch. Diana war immer für mich da, wir wurden gute Freunde. Auch ihr habe ich die Wahrheit nicht gesagt und auch sie ahnte, dass da was anderes war. Ich trainierte mit ihr oder Justin. Eines Abends ging ich raus um zu laufen, nachzudenken... Da stand er vor mir. Ich änderte meine Richtung, aber im nächsten Moment stand er schon wieder vor mir.
Nathan:" Du kannst nicht ewig weglaufen."
"Nathan lass mich durch"
Nathan:" Nein. Nicht bevor du mir erzählst, was los ist."
"Ich sagte doch, dass ich nichts für dich empfinde"
Nathan:" Wie soll ich das glauben, wenn du es selbst nicht tust. Deine Augen verraten dich. Du kannst nicht lügen, das ist auch gut so... Aber wieso tust du das? Wieso?" dabei streichte er mir die Haare vom Gesicht.
" Ich... ich... will jetzt nach Hause,lass mich bitte" sagte ich und ging.
Diana folgte mir.
Diana: "Celine warte. Warte doch.""Diana bitte ich möchte jetzt nicht reden."
Diana:" Wir müssen jetzt nicht reden. Ich dachte nur, du brauchst jetzt eine Freundin."
Ich konnte meine Tränen nicht unterdrücken und umarmte sie.
Wir gingen nach der Schule etwas essen. Diana wollte mich nicht alleine lassen. Sie wusste ich hatte vor etwas Angst.
Diana:" Celine... Ich weiß du willst nicht darüber reden, aber vielleicht fühlst du dich dann besser."
Ich schüttelte den Kopf.Diana:" Okay, dann rate ich eben. Ist es Luke? Hat er die gedroht?"
"Was? Nein!"
Diana: "Mögen deine Eltern Nathan nicht?"
"Nein, nein sie wussten eh nichts von Nathan"
Diana:" Du hast Angst!"
Ich guckte sie an. Sie hatte Recht.
Diana:" Du hast Angst, ihm könnte etwas passieren."
Ich sah verzweifelt, verängstigt aus, das merkte Diana sofort.
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Meine Prophezeiung und ihr Schatten
Fantasy"Du willst eine Liebe, die dich zu tiefst verzehrt. Du willst Leidenschaft. Und Abenteuer. Und sogar ein kleines bisschen Gefahr." Celine hatte bis zu ihrem 18. Geburtstag keine Ahnung,wer sie ist und welche Kräfte in ihr steckt. Die magische Verbin...