3. Kapitel

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In jener Nacht träumte ich von einem Jungen, an dessen Gesicht ich mich nicht erinnerte. Er lag im Sterben. Ich weiß nicht wieso, ich weiß nur, dass es meinetwegen war. Ich legte meine Hände über seine Brust. Dieses Gefühl als ich ihn berührte war so unbeschreiblich und real, dann wachte ich plötzlich auf.

"Happy Birthdayyyyyyy" meine Eltern und Nate stürmten in mein Zimmer. Sie gratulierten mir zum Geburtstag. Ich hatte ernsthaft vergessen, dass ich Geburtstag hatte.

"Oh mom nicht... Ihr wisst doch, dass ich Geburtstage hasse"

"Ich weiß, ich weiß. Das sagst du jedes Jahr,aber ich kann nicht anders. Mein Baby wird 18"

"Schätzchen zieh dich an und komm runter. Wir haben eine Überraschung für dich" sagte mein dad.

Nate: "Du wirst ausflippen"

Sie sahen alle so glücklich aus.Wenn die glücklich waren, war ich es auch. Also machte ich mich fertig und ging runter. Niemand war mehr da.

"Celiiiiine"

"Dad? Wo seid ihr denn?"

"Komm raus"

Als ich raus ging, sah ich das beste Geschenk, was ich bekommen konnte. Ein Auto. Ein eigenes Auto. Meinen Führerschein bekam ich schon letztes Jahr, aber für ein eigenes Auto war es noch zu früh hieß es.

"Danke, danke, danke" ich bedankte mich immer und immer wieder. Dann gingen wir rein und auf dem Tisch wartete das leckere Frühstück auf mich. Etwas später müssten Nate und ich schon los. Ich würde natürlich fahren. Ich ging schnell noch hoch in mein Zimmer, um meine Tasche zu holen.

"Auaaaa" kam plötzlich aus meinem Mund raus. Ein Schmerz um mein Handgelenk. Es tat höllisch weh, doch nach ein paar Sekunden war der Schmerz verschwunden. Das fand ich echt eigenartig, aber die Freude, dass ich ein Auto bekommen habe, hat mich den Schmerz sofort vergessen lassen. Und wir machten uns auf den Weg. Aber diesen Traum konnte ich nicht vergessen.

Als ich einen Parkplatz suchte, ist mir der schwarze Lamborghini aufgefallen. Ich erinnerte mich, wie Matt sagte, dass die Forbes die coolsten Autos in der Stadt haben. Und dieses war eindeutig das coolste Auto gewesen, was ich in Moncks Corner sah. Gegenüber war ein freier Parkplatz, also parkte ich da. Mein Herz raste, ich wusste, dass die Forbes heute in der Schule waren. Aber dieses Interesse an die Forbes Familie konnte ich immernoch nicht verstehen. Ich hatte sie noch nicht einmal gesehen und wusste fast garnichts über sie. Aber das sollte sich bald ändern....

Meine Prophezeiung und ihr SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt