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Noch immer erstarrt, liegt mein Blick nun auf seinen Augen

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Noch immer erstarrt, liegt mein Blick nun auf seinen Augen. Ich bringe kein einziges Wort heraus.

"Warum auf einmal so schüchtern, gestern sah es ja noch ganz anders aus."

Seine Worte bringen mich zum Erröten und sein Grinsen macht es kein Stück besser.

"Hallo, ich bin Evan und du ? ", kommt Evan an den Tisch und reicht ihm die Hand.

Der Mann vor mir schenkt ihm einen kurzen Blick und erwidert ein kurzes "Riven". Er scheint allerdings nicht sehr interessiert am Gespräch mit Evan zu sein, da er keinen Versuch startet, Evan die Hand zu reichen. Auch wendet er seinen Blick gleich wieder mir zu. Seine Augen durchbohren meine und am liebsten würde ich wegrennen.

Für einen kurzen Moment ziehe ich dies sogar in Erwägung, aber ich will mir gar nicht ausmalen, wie peinlich es wäre. Allein die Vorstellung des Gesichts von Riven, verlangt eine Anstrengung jeder Faser meines Körpers, nicht laut loszulachen.

"Ich gehe dann mal wieder und lasse euch alleine.", gibt Evan von sich, mit wackelnden Augenbrauen.

Wie kann er mich nur alleine lassen ? Das ist wohl eine meiner peinlichsten Situationen, die ich je hatte in meinen ganzen Lebensjahren. Meine letzte Hoffnung ist, dass jetzt jemand aus dem Aufzug kommt und mich erschießt. Mein Blick wendet sich des Aufzug zu, jedoch als keiner aus ihm kommt, erlischt meine letzte Hoffnung.

"Also Aleyah, wollen wir dann mit der Führung beginnen ? ", unterbricht Riven mit einem provokanten Ton das Schweigen.

Ohne ein Wort zu sagen, stehe ich auf und gehe zum Treppenhaus. Über was soll ich denn mit ihm reden. Oh, hey übrigens letzte Nacht war bestimmt großartig, kann mich aber leider nicht erinnern, also vergessen wir das einfach. Du warst aber bestimmt toll letzte Nacht, Riven, ganz sicher.

"Ich weiß, ob es dir auffällt, aber es gibt auch einen Aufzug". Eine Antwort von mir, bekommt er nicht, nur einen genervten Blick.

Ich fange also an mit der Führung und erzähle ihm, wo sich was befindet. Zum Glück ist er still und hört mir einfach zu, ohne weitere Kommentare seinerseits. Dafür bin ich ihm auch sehr dankbar, da ich nicht wissen würde, wie ich antworten sollte.

"Und hier befindet sich die Marketing Abteilung. Hier werden -". Ich breche mitten im Satz ab, da ich merke, dass er mir nicht einmal zuhört, sondern es anscheinend als wichtiger empfindet, einer Mitarbeiterin hinterherzuschauen und sogar zu zuzwinkern.

"Riven" Er scheint mich allerdings nicht zu hören."Riven", sage ich etwas lauter. Endlich wendet er seinen Blick wieder zu mir.

"Aleyah, kein Grund eifersüchtig zu werden."

Am liebsten würde ich ihm sein Grinsen aus dem Gesicht schlagen.

  "Wo sind eigentlich die Bar und die Cafeteria ? ", fährt er fort.

abditoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt