°[~} Bad Idea {~] °

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( 3'rd Perspektive) :
Reich wachte als erstes auf. Ihm war komisch. Er sah sich um, und dann UdSSR. Die Decke war etwas weit nach unten gerutscht, weshalb Reich einen Guten Blick auf die Brust und das Sixpack des Russen hatte. Reich wurde sofort rot. Sowjet wachte auf, und Reich verkroch sich ängstlich in der Decke.
,, Reich? ", fragte Sowjet. Der Deutsche blieb weiterhin tief unter der Decke. Dann fiel Sowjet wieder ein was geschehen war.

Vielleicht war Reich einfach noch nicht an gutaussehende Männer gewöhnt?

Der Vertrauensschüler zog die Decke auf Reichs Seite ein Stück nach unten, sodass Reich zum Vorschein kam. Der zog die Decke aber trotzdem wieder über sein Gesicht.  ,, Ist alles in Ordnung? ". Reich antwortete nicht. Stattdessen muffelte er etwas in den Stoff. Sowjet zog die Decke wieder von Reichs Gesicht und lehnte sich über ihn.  ,, E-es ist nur...", murmelte Reich,  ,,... ". Sowjet sah ihn besorgt an, und küsste ihn.  ,, Hey... Alles ist in Ordnung. ", sagte er. Reich nickte schüchtern. ,, Ich muss nur so komisch oft an eine Sache denken.", gab Reich zu. Sowjet streichelte beherzt seine Wange.

Reich und Sowjet führten ab da eine glückliche Beziehung. Natürlich musste diese geheim bleiben, da Sowjet ja als eine Art Lehrer angesehen wurde. Niemand merkte etwas so recht außer UK. Dieser wusste es ganz genau.
Der Deutsche blieb eine lange Zeit bei Sowjet, bevor er dachte, es sei besser, wieder in sein eigenes Zimmer zu gehen. Er würde Sowjet ja trotzdem noch besuchen. Es stellte sich aber heraus, dass es eine Schlechte Idee war...

,, Wenn etwas ist, musst du es mir unbedingt sagen. Denk an dein Versprechen. ", sagte Sowjet und versuchte angestrengt monoton zu klingen. Kurz küsste er Reich auf die Stirn, bevor er ihn umarmte. Reich kicherte. ,, Mach dir keine Sorgen. Ich werde doch vorbei kommen!".
Reich setzte sich auf sein Bett, und sah sich in seinem Zimmer um. Dann öffnete sich die Tür. Es war UK. Reich starrte ihn nur an. ,, Na sieh mal einer an, wer aus seinem Liebesnest gekommen ist?!", keifte der Brite und knallte die Tür hinter sich zu. ,, Was willst du?!", schrie Reich und stand auf, aber UK schubste ihn zurück aufs Bett. ,, Du miese kleine Schabe! ", fluchte UK und schlug Reich. Damit fuhr er fort, bis Reichs Sicht fast nur noch aus schwarzen Punkten bestand. Plötzlich hörte UK auf. Reich war zu schwach um sich darüber zu wundern. UK ging einfach und schloss die Tür hinter sich, als wäre nichts passiert. Reich blieb auf seinem Bett sitzen, oder besser gesagt liegen. Ein Wimmern entwich seiner Kehle, alles drehte sich und ihm war schlecht. Trotzdessen tat er nichts. Er lehnte seinen Kopf gegen die Wand hinter sich.

Reich sagte Sowjet nichts. Das war der größte Fehler, den er je hätte machen können. UK wiederholte dies einige Male, um Reich davon abzuhalten, UdSSR Bescheid zu geben. Reich hörte oft der Spieluhr zu. Er wusste selbst nicht, warum, aber sie gab ihm wenigstens Halt. Also beschloss er, fast schon stolz, sie zu zeichnen. Worauf er selbst nicht so stolz war, war der Fakt, dass er sich eben nicht an UdSSR, oder irgendjemand anders, wendete.

Da Reich fast nie zu Besuch kam, wunderte sich der Vertrauensschüler. Sowjet klopfte an der Tür, und UK öffnete sie skeptisch. ,, Hast du heute nicht schon die Zimmer kontrolliert? ", fragte der Brite nicht unbedingt begeistert. Sowjet spaziert einfache herein. ,, Suchst du etwa nach deinem Schatzi?", scherzte UK aber man sah ihm an, dass er Sowjet nicht da haben wollte.
,, Er ist nicht mein Schatzi. Aber deiner auch nicht oder? Du bist doch mit Frankreich zusammen. Und ich hoffe du hast deine dreckigen Finger von ihm gelassen.", fuhr Sowjet den jüngeren Schülern an. Dieser stockte und wurde wütend. UdSSR ging an ihm vorbei und grade wegs zu Reichs Zimmer. Er klopfte. ,, Reich? Ich hatte noch nicht dein Zimmer kontrolliert. Mach die Tür auf.", sagte er streng. Doch es kam keine Antwort. Langsam wurde er ungeduldig.
,, Reich! Mach die Tür auf.". Sowjet versuchte die Tür alleine zu öffnen, aber sie war verschlossen. Von innen hörte man die Spieluhr leise spielen. Dann wurde die Tür aufgeschlossen. Reich sah UdSSR komisch traurig an.  ,, Dürfte ich in dein Zimmer?" -  ,, Nein. Es geht nicht. ". Sowjet schubste Reich ungewollt zur Seite. In Reichs Raum war es eiskalt. Sowjet schauderte es. Die erste Schublade vom Schrank war halb offen. Darin lagen komische Dinge, wie Rasierklingen oder... Mehrere Tüten. Interessiert sah Sowjet sie an. Dann realisierte er, was es war. Reich sah ihn Angst erfüllt an. ,, Es ist nicht das wonach es aussieht! ", kreischte er außer sich. Sowjet nahm alle Sachen, die in der Schublade lagen, und sah Reich so finster an, dass der Deutsche am liebsten auf der Stelle gestorben wäre.
,, Sowas wird an diesem College nicht akzeptiert! Das sind viel mehr als nur Zigaretten, wie ich sehe. Ein Besuch beim Direktor würde bestimmt die richtige Lösung sein, aber das du von der Schule fliegst ist sowieso klar. ", fauchte UdSSR und sein Vertrauen zu Reich war ausgelöscht. ,, Es ist nicht von mir! Ich... Ich rauche vielleicht, aber nicht -"  - ,, Sei leise! Du kommst jetzt mit! ". Sowjet packte Reich am Arm, aber der Deutsche riss sich los. Er rannte, nahm auf der Flucht seine Schlittschuhe mit und rannte so schnell er konnte. Als würde es von seinem Leben abhängen. Sowjet rannte Natürlich hinterher.

Wie konnte Reich sein Vertrauen zu ihm, nur so ausnutzen?

Oder hat Reich ihn nur deshalb ausgenutzt?

Tausende Fragen schwirrten durch Sowjets Kopf.
Aber eine Frage kam immer wieder.

Warum?

Reich rannte währenddessen zum See. Dabei verlor er seinen, oder besser gesagt Sowjets, Schal im Wald. Es kümmerte ihn nicht. Und warum er unbedingt zum See mit Schlittschuhen musste? Das wusste er selbst auch nicht genau. Aber als er ankam, sah er Frankreich, wie er fröhlich übers Eis schlitterte. Als der Franzose ihn sah, blieb er stehen. ,, Reich? "... Der Deutsche konnte weder etwas sagen noch irgendetwas hören. Seine Sicht war gedämmt. Er konnte sich gerade noch auf den Steg zwängen, bevor Frankreich verzweifelt auf ihn zukam.

,, Was ist passiert?".

Reich versuchte sein Bestes alles zu erklären. Frankreich half ihm aufs Eis. ,, Es ist alles in Ordnung. Ich bleibe trotzdem dein Freund. Ich habe mich von UK getrennt, er wollte das gleiche bei mir machen.", sagte Frankreich mit einer beruhigenden Stimme. Beide hielten an. Sie waren sich beide nahe.

UdSSR kam aus dem Wald gesprinntet. Als er Frankreich und Reich so nahe beieinander sah, wurde ihm bange. Reich wusste nichts von... Vom Fluch...

Als die beiden sich küssten, wurden Sowjets Beine schwach. Er fiel. Ihm war kalt. Alles was er sehen konnte, waren die beiden Gestalten auf dem Eis. Seine Augen wurden feucht.

,, S-Sowjet?! ", war das einzige was er hörte. Die Kälte verschlang seinen Körper. Am Ende war alles nur noch schwarz.

Sowjet war weg. Er war zu Eis geworden.

Wie? Wie konnte das passieren?

Reich umarmte ihm, es geschah nichts...

Was nun...?

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Es geht noch weiter! ( ein weiteres Kapitel)

Hey! Vorerst, ja, das Buch wird nur 10 Kapitel haben!

Wichtig! Wenn ihr misshandelt und geschlagen werdet, wendet euch, auch in diesen schwierigen Zeiten, an Vertrauenspersonen!

Body ¦ Third Reich X Sowjet ¦ countryhumans | IFBGachaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt