Body ¦ Third Reich X Sowjet ¦ countryhumans | IFBGacha

°[~} St. Nicholas Day {~] °

( 3'rd Perspektive) :
Langsam aber sicher wurde es Winter, oder wenn man es anders formulierte, es wurde Dezember. Reich malte viel, was er ja fast schon veraus gesagt hatte. Das Verhältnis zwischen ihm und UdSSR wurde auch wieder besser, Reich sprach nun offener als vorher mit ihm. Sie wurden sehr gute Freunde, und verbrachten viel Zeit miteinander. Im Winter fielen einige Kurse aus, weil die Heizungen kaputt waren. Reich war dann immer öfter beim Zeichnen in der Natur allein und UdSSR musste in einige Treffen der Schule, um Probleme zu besprechen. UK hielt sich zunehmend von Reich fern. Ihm war bewusst, dass Reich ihn gehört haben muss.

( Sowjets Perspektive) :
Ich kam von einem Treffen mit der Schulleitung zurück, als ich sah wie Reich auf dem Campus malte. Ich blieb für einen Moment stehen, um, von weitem, einen Blick auf die Leinwand zu werfen. Es war beeindruckend wie real er malte. Ob er sich dem wohl bewusst war? Ich schob meinen Schal weiter nach oben. Unter dem Stoff musste ich leicht lächeln, ging aber weiter. Reich schien auf mich aufmerksam geworden zu sein, und drehte sich um. Kurz sah ich ihn an, bevor ich weiter ging. Komisch, dass wir jetzt Freunde sind, dachte ich kurz. Eigentlich... Eigentlich wollte ich noch mehr als Freunde sein. Ich... Ich liebe seinen Charakter, seine Stimme, seine Kunstwerke... Es geht nicht nur um seinen Körper, nicht um sein Aussehen, das, was UK will. Wird es vielleicht nie dazu kommen...? Wer weiß.

Es war kurz vorm siebten Dezember, als das College dazu aufrief, zu wichteln.

(btw, wer Wichteln nicht kennt : Der Name von allen wird aufgeschrieben, zusammen gefaltet, bla bla, du und alle anderen ziehen ein Stück Papier, darauf steht ein Name, nach dem was ich gemacht habe zählt dein eigener Name nicht wenn du selbst ihn ziehst, nimm ein anderes Stück. Und du sollst es geheim halten, wen du hast...
In den meisten Fällen in einer Grundschule überhaupt nicht wichtig, die müssen alles ihren Freunden erzählen...
Jedenfalls, du musst ein Geschenk für diese Person besorgen, es möglichst neutral einpacken, den Namen der Person drauf schreiben, boom, willkommen zur Party, erstmal die Geschenke auspacken! Wenn du Glück hast bekommst du was Geiles, wenn nicht, nicht mein Problem... Am Ende wird halt aufgelöst, wer wem was gekauft hat. Viel Spaß X3 )

Ich persönlich würde daran wahrscheinlich nicht teilnehmen, es ist mir zu kindisch, aber da alle gezwungen sind... Keine Wahl, versteht sich.

[ 2 Tage später, sry ]

( 3'rd Perspektive) :
Alle hatten ihre Geschenke besorgt, und eingepackt. Jetzt lagen verschiedene Päckchen auf einem großen Tisch in der Aula. Alle waren verschieden groß, eines sah aus wie ein Bild oder Leinwand. Sowjet war bereits da, er musste beim aufbauen helfen. Dies tat er mit USA, einem anderen Vertrauensschüler, mit dem er sich nicht unbedingt gut verstand. ,, Fertig, alter Mann? ", fragte der Amerikaner, und setzte seine Sonnenbrille auf. UdSSR setzte sich auf einen nahegelegenen Stuhl. ,, Seit einer Weile schon. Soll ich den blinden Herr durch den Saal begleiten, oder würde er jetzt bitte seine Brille abnehmen?", meinte UdSSR und sah USA finster an. Dieser nahm seine Sonnenbrille ab, und sah nicht erfreut aus. Jemand kam in den Raum, weshalb USA von UdSSR abließ, um sein gewöhnliches, freches grinsen aufzusetzen. Es war China, gefolgt von den restlichen Ländern. Es waren natürlich nicht alle gekommen.
Sofort wurde Punsch verteilt, alkoholfreier, und Frankreich schaffte es, das heiße Getränk auf seinem Hemd zu verteilen. UdSSR hielt USA davon ab, dass er Alkohol in den Punsch mischte. Das stoppte die Party noch lange nicht. Nach einer ganzen Stunde feiern, was daraus bestand Punsch zu trinken, fingen alle an, nach ihren Geschenken zu suchen. Frankreich lächelte Reich die ganze Zeit über an, denn Reich schämte sich etwas dafür, dass Frankreich auch das Geschenk von Reich einpacken musste. Reich wusste einfach nicht wie man sowas benutzte, er brauchte es ja nicht. Nach und nach fanden alle ihr Geschenk. Reich hatte ein relativ kleines. ( ,, Die wissen das ich wenig Platz habe. ", murmelte Reich). Alle fingen an, an ihren jeweiligen Tischen, die Geschenke auszupacken. Reich hatte eine Spieluhr bekommen, er fand sie reizend, Frankreich eine Flasche Wein, die er sofort panisch unterm Tisch versteckte, und alles andere ist unwichtig. ( haha). UdSSR war überrascht, als er das größte der Päckchen bekam. Als er es auspackte, zögerte er mehrmals, weil er nicht glaubte, was er sah. Es war ein Bild, wie er in der Ferne auf einer Bank saß und las. Er konnte sich an den Tag erinnern, war aber damals zu sehr in das Buch vertieft, sodass der Russe sich nicht mehr an die Umgebung erinnern konnte. Aber als Sowjet es noch einmal musterte, fiel ihm die Unterschrift auf. Es war die von Reich. UdSSR saß am Tisch der Vertrauensschüler, die ihn alle ungläubig ansahen, selbst Amerika.
,, Herzlichen Glückwunsch, du hast ein Bild vom größten Künstler des Colleges bekommen, Respekt. ", gratulierte China, während Amerika nur wütend und eingeschnappt dort saß. UdSSR drehte sich um, und sah zum Tisch an dem Reich saß. Der Russe selbst hatte Frankreich gezogen, ein Vertrauensschüler war der einzige der Alkohol kaufen konnte, jedenfalls in der Stadt. Frankreich hatte wiederum Reich gezogen. (Erklärung genug, brudaaa.)
Die Blicke der beiden trafen sich. Schnell drehte Reich sich weg.

,, Das Bild ist wunderschön, danke das du dir die Mühe gemacht hast... ", sagte UdSSR, als Reich wieder in die Dachwohnung kam. Sofort wurde Reich massiv rot, und machte die Tür hinter sich zu. ,, I-ich hatte nur z-zu viel Farbe über, o-okay!!", schrie der Deutsche. Sowjet lächelte. ,, Ich finde es trotzdem schön, und bedanke mich trotzdem!", sagte er und klappte die Couch wieder aus. Reich setzte sich wieder auf den Sessel. Er dachte darüber nach, wie offen Sowjet war. Vorher hatten sie fast noch nie ein Wort miteinander gesprochen...

Sowjet und Reich schlenderten über den Campus. Es schneite leicht, dazu war es bitter kalt. Der Deutsche fror, während UdSSR die Kälte genoss. ,, Du bist nicht normal. Wie kannst Du diese Kälte genießen? ", fragte Reich. UdSSR musste lachen.
,, Ich weiß es selbst nicht. Aber hättest du Lust, morgen Schlittschuh zu fahren? Der See ist jetzt zugefroren. Es sieht gut aus!", erzählte der Russe und sah den Deutschen erwartungsvoll an. Dieser überlegte. ,, Na gut. Aber ich kann nicht gut fahre-" - ,, Ich bring's dir bei! ", unterbrach Sowjet ihn. Mit einem breiten, gequälten, Lächeln stimmte Reich zu.