Kapitel 1

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Sicht Y/N

⚠️Blut⚠️

Ich hörte lautes Klingen klirren, Blut das auf den Boden tropfte und spürte die Angst von der ich umgeben war. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber diese versagten im Dienst und blieben geschlossen. Ich hörte lauter werdende Schritte die genau auf mich zu steuerten. Die Schritte die die Person machte waren sehr schwer also vermutete ich das es ein Mann zwischen 20 und 30 Jahren war. Plötzlich ging jemand vor mir an in einer Sprache, die wie Enderman klang, zu sprechen. Ich konnte ihn leider nicht verstehen. Er redete und redete immer weiter. Ich hörte ihn immer unklarer und undeutlicher als eh schon. Es fühlte sich an als würde ich unter Wasser schwimmen. Plötzlich fing ich an keine Luft mehr zu bekommen und ich fühlte mich als würde ich mich auflösen. Ich bekam ein piepen im Ohr, dass immer schlimmer wurde.

Schweißgebadet schreckte ich von meinem Bett auf. Ich saß steif auf meinem Bett unfähig mich zu bewegen. „Alles nur ein Traum." sagte ich zitternd zu mir selber. Ich sah aus dem Fenster. Es war mitten in der Nacht, der Mond schien hell am Himmel. Ich lies mir mein ganzes Leben durch den Kopf gehen um mich zu beruhigen. Was sich als nicht so sinnvoll herausstellte. Nur drei Leute wissen wo ich mich aufhalte. Dream, George und Karl. Ihnen habe ich zu verdanken, dass ich hier bin. Alleine, ohne jede Gesellschaft in einem Schloss im Nirgendwo. Das es Nacht war ignorierte ich und ging zu Drachenstall. Ich brauchte jetzt einfach ein bisschen Gesellschaft und ein bisschen Freiheit. Diese Freiheit kenn ich leider nur vom Drachenreiten. Am Stall angekommen ging ich direkt zur Box von Moon, meinem Lieblingsdrachen. Ich brachte ihn nach draußen und betrachtete ihn. Er war pechschwarz und auf seiner Stirn prangte ein goldener Sichelmond. Ich hatte meine Drachen so trainiert das sie ohne Sattel und Strick zu reiten waren. So musste ich nicht noch einmal in den Stall sondern konnte direkt losreiten. Vorsichtig setzte ich mich auf seinen Rücken und pfiff eine kurze Melodie, damit er losflog. Er flog mit großen und kräftigen Flügelschlägen los.

Ich hatte kurzfristig das Land des Lichts und der Luft als unser Ziel festgelegt. Es war ein sehr schönes Land mit vielen schwimmenden Inseln. Ich musste dringend in die Wolkenbibliothek, da es dort viele Bücher zum Thema Endermansprache gab und mich sehr interessiert was die Person in meinem Traum gesagt hatte. Ich lenkte Moon in Richtung Süden, dort die Insel der Bibliothek liegt. Auf dem Weg dachte ich darüber nach was der Mann in meinem Traum gesagt hat, damit ich dann wusste was ich übersetzen musste. Es war irgendwie wie: „em pleh." Es wäre echt interessant wenn man das wirklich übersetzen könnte...

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So das war Kapitel 1 und vielen Dank an meine Beste Freundin und Co - Autorin skyless_bloodvine fürs abschreiben aus meinem Notizblock und verbessern einiger Stellen

Bis bald ihr Pizzaschnecken✨

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Karl x Reader | Zerfallen in der ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt