Kann ich ihm vertrauen ?

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Dabis Sicht
D/N riss die Tür auf , sprang aufs Bett und versteckte sich hinter mir. Ich war mehr als verwirrt.
Was...
ich konnte nicht zu Ende sprechen weil die Tür schon wieder aufgerissen wurde . Diesmal von shigaraki.
WO IST D/N ICH ... WEIß... DAS.. SIE HIER...IST.
Er war ganz aus der Puste also hat er sie wohl verfolgt. Was hat sie schon wieder gemacht.
Eh, woher soll ich wissen wo die ist, die nervt doch eh nur...
sagte ich in der Hoffnung das er es mir abkaufen würde .
Aha .
Genervt ging er und schloss die Tür. Als ob der das so leicht glaubte.
Tch, und jetzt sag mir was passiert ist .

Deine Sicht
Ehmm, wenn ich doch so nervig bin interessiert dich das doch eh nicht...
Gespielt traurig wischte ich mir eine fake Träne von der Wange , und drehte mich dramatisch um. Ein bisschen ärgern muss ich ihn immerhin schon.
Tch, sehr lustig ,jetzt erzähl schon .
Der hat es auch mit seinem Tch .
Naja... Ich...und Toga....
ich zögerte jedes einzelne Wort bis ins unendliche.
Also wir... ich und sie...wollten shigaraki einen Streich spielen hehe...
Sprach ich extrem schnell und eingeschüchtert .
Und das ging halt etwas schief hehe...
Danach schwieg ich, bis er anfing blöd zu kichern .
Hehe... und was willst du jetzt machen , ich mein der Boss ist sauer auf dich und toga.
Also mein Plan war es hier nicht mehr rauszugehen ,  bis er sich abgeregt hat hihi.
Ich weiß das ist ein scheiß Plan, aber ganz ehrlich ein besserer ist mir nicht eingefallen.
Ich und dabi fingen an uns zu unterhalten, da ich hier wahrscheinlich in der nächsten Zeit bleiben musste. Wir führten eine normale Unterhaltung , zu normal meiner Meinung . Ich ahnte schon Böses , als er mir immer näher kam . Mit einem ruck packte er mich , sodass ich wie schon so oft unter ihm lag , und mich nicht bewegen konnte.
So , jetzt könnte ich alles mit dir machen was ich will.
Es war schon wieder einer der Sätze , die mein Vater mir so oft sagte, wenn wir allein waren ,und er mich bedrohte . Sofort stiegen mir wieder Tränen in die Augen, und als ich ihn mit großen glasigen Augen ansehe weicht er zurück.
Hey, i-ist alles gut ...
Verunsichert kratzt er sich am Kopf . Nun bricht ich in Tränen aus. Ich konnte es nicht zurückhalten . Ich war überwältigt von den Worten , die mein Vater nun in meinem kopf immer wieder wiederholte. Dabi nahm mich in den Arm.
Ich wusste nicht... du bist eben sonst immer so...
Schon gut... unterbrach ich ihn.
Du konntest ja nicht wissen, dass....
Ich zögerte. Kann ich diesem Schurken wirklich vertrauen? Ja, er versorgte meine Wunden, ja, er verriet mich nicht vor shigaraki, aber ich kannte ihn doch kaum. Alles was ich wusste war sein Name , aber war Dabi überhaupt sein echter name? Seine Art, seine Augen, seine Wärme , alles erinnerte mich an den verschwundenen Nachbarsjungen, touya, ja sein Name war touya todoroki. Ich hatte nie Kontakt zu den Nachbarn , weil mein Vater es mir verbot . Alles was ich durfte , war in meinem Zimmer sitzen, doch ich beobachtete die anderen Kinder gern beim spielen. Es zerriss mir zwar jedes Mal das Herz, doch ich konnte nix anderes tun. Spielzeug hatte ich selbst keines. Oft sah ich Netsuo und fuyumi im Garten spielen , manchmal auch Shoto, aber touya sah ich kaum. Woher ich ihre Namen wusste? Manchmal hörte ich ihnen mit offenem Fenster zu um wenigstens mal die Stimmen gleichaltriger zu vergessen. Ich erfuhr bei einem Gespräch das ich belauschte , das touya verschwunden war. Irgendwann verlor ich das Interesse sie zu beobachten. Die Frage die ich mir immernoch stellte ,war kann ich ihm vertrauen. Er war so fremd, doch ich hatte das Gefühl mich bei ihm, sicher zu fühlen. Ich sprach...
M-Mein Vater. Das war das was er mir immer sagte wenn wir allein waren. Du bist schwach D/N , du kannst nichts ausrichten , klein ,süß. Ich kann alles mit dir machen, was ich will. Wenn meine Mutter nicht da war , schrie er mich an, schlug mich,oder verbrannte die Haut an meinen Armen. Ich durfte nicht mit den Nachbarskindern spielen, sondern durfte sie nur durch mein zimmerfenster beobachten. Jahrelang hatte ich keine Freunde,und beobachtete nur wie die Nachbarskinder spielten. Sie hießen Fuyumi, Netsuo ,Shoto und Touya . Touya sah ich jedoch selten, naja die todorokis waren immer etwas seltsam.
Ich hatte zünde gesprochen, und Dabi lauschte mir nur still. Mich verwirrte nur , das er bei dem Namen Touya leicht zusammen zuckte. Kannte er ihn etwa ?
Hey...das tut mir echt leid...
Er umarmte mich noch fester.

Dabis Sicht
War sie meine Nachbarin? Das kann nicht sein, ich dachte nebenan wohnen keine Kinder. Sollte ich ihr erzählen , das ich touya bin? Nein auf gar keinen Fall, dafür kannte ich sie noch nicht lange genug. Aber sie hat mir gerade so viel anvertraut , ich kann es jetzt nicht einfach dabei belassen, das sie nur meinen schurkennamen kennt.
Mein Vater war auch nicht der beste...
Sagte ich , während ich sie immer noch im Arm hielt.
Er zwang mich immer hart zu trainieren. Ich durfte auch kaum mit anderen spielen,  ich sollte sein idealer Sohn sein.
Nun blickte sie zu mir hoch und wischte mir eine Träne aus dem Gesicht, die mir ungewollter Weise entwich . Ich wollte nicht, das sie meine Narben anfasste. Sie waren für sie doch bestimmt ekelig. Das waren sie doch für alle. Ich drehte mein Gesicht zur Seite, um ihre Hand nicht weiter auf meinen Narben zu spüren.
Ekelig was?
Fragte ich leicht sarkastisch, aber auch beschämt.
Nein,!
Nun zog sie ihre Jacke aus, was sie doch sonst bei niemandem tat. Vertraute diese Mädchen mir etwa so sehr? Bedeute ich ihr etwas?
Sie zeigte auf ihre Narben , woraufhin ich mit meinem Finger leicht drüber fuhr.
Ekelig was?
Fragte sie nun sarkastisch .

Deine Sicht
Ich zeigte ihm das , was ich sonst Niemandem zeigte, meine Narben. Er hatte sie sowieso schonmal gesehen , und ich wollte ihm beweisen, das ,mir seine Narben nichts ausmachten. Auf meine Frage antwortete er mit einem einfachen, jedoch eindeutigem
Nein!
Doch dann tat er das , was ich am wenigsten erwartete. Er zog mich an sich ran , und schaute mir tief in die Augen. Unsere Gesichter waren nurnoch zentimeter voneinander entfernt , und er küsste mich. Ich zögerte kurz , doch dann erwiderte ich den Kuss. Es war ein sehr sanfter Kuss, und er grinste in den Kuss hinein. Ich kannte diesen Mann kaum , doch ich vertraute ihm vollkommen. Unsere Zweisamkeit, wurde jedoch von einem Klopfen unterbrochen. Toga kam rein , und besprach mit mir wie wir shigaraki am besten besänftigen könnten. Vor dem Abendessen verabredeten toga und ich uns noch zum spazieren gehen , doch wollten den Hinterausgang benutzen , um nicht von shigaraki gesehen zu werden .
Gesagt getan, ich nahm den Hinterausgang und wartete in einer Gasse auf toga , als ich plötzlich einen Schlag auf meinen Hinterkopf spürte, und mir schwarz vor Augen wurde.

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Hey, das war Kapitel 4. und ich bemühe mich morgen schon das 5. zu veröffentlichen. Ich hoffe euch gefällt meine Story, und Ideen oder Vorschläge könnt ihr bei dem grauen + an der Seite , in die Kommentare schreiben.LG💙💙

Dabi x Reader 💙Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt