Bad Love

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Die Fahrt verläuft relativ ruhig und niemand spricht von uns beiden. Wir genießen die Musik und den dunkelten Sternenhimmel, während wir durch die leeren Straßen fahren.

Nach einer Zeit bleibt Jayden vor meinem Haus zum stehen und wir schauen uns beide an.
,,Danke nochmal wegen der Fahrt."
,,Keine Ursache.", gibt er von sich.

Wir schauen uns nur weiter an und es entsteht eine Stille.
,,Also ich denke ich sollte langsam gehen, es ist spät geworden.", gebe ich von mir, während ich den Träger meiner Handtasche über meine Schultern gleiten lasse.

Jayden lässt seine Hände vom Lenkrad auf seinen Schoß fallen und nickt mir zu.

Ich lächele ihn leicht an und drehe mich leicht nach rechts um die Autotür zu öffnen.
In dem Moment spüre ich seine Hand auf meiner linken Schulter.

Ich drehe mich verwundert um und schaue ihn an, er gibt aber kein Ton von sich und schaut mich weiterhin nur an.

,,Was ist los Jayden?, ist alles in Ordnung?"

,,Ehm ja, ja tut mir leid alles gut."

Die Wärme seiner Hand verschwindet so schnell, wie sie kam und seine Augen auf mir ebenso.
Er blickt die leere Straße vor sich an.

,,Also dann gute Nacht, danke nochmal, für die Fahrt.", sage ich noch während ich kurz über meine Schulter zu ihm blicke.

Jaydens Blick löst sich nicht von der Straße.
Er gibt nur ein kurzes ,,gute Nacht." ,von sich.

Ich öffne langsam die Autotür und steige aus.
Als ich die Tür schließe, wendet sich sein Blick immer noch nicht von der Straße ab.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen laufe ich direkt zu meiner Haustür und öffne sie.

Erst als ich die Tür aufschließe, das Haus betrete und mich umdrehe um die Tür zu schließen, fährt er mit einem kurzen Blick zur Tür fort.

Die Haustür fällt.

Mein Rücken lehnt sich an die Tür und verwirrt schaue ich auf die Decke.
Was macht er nur mit mir und meinen Gedanken, die ständig bei ihm sind.

Entschlossen weiterhin nicht mehr so viel über Jayden nachzudenken, begebe ich mich in die Küche um mir ein Glas Wasser aufzufüllen.

Mein Durst stillt sich, meine lästigen Gedanken aber nicht.
Ich muss langsam schlafen gehen, denke ich mir und mache mich fertig zu Bett gehen.

Im nächsten Moment schmeiße ich mich in mein Bett und schlafe in der gleichen Minute auch ein.

Meine Gedanken stillen sich auch in meinen Träumen nicht von Jayden.