Reki und ich warteten, bis sie endlich wieder kam und machten uns dann mit Misaki auf den Weg an den See. Wir sahen Langa schon von weitem am Ufer stehen und gingen einen Schritt schneller, auf ihn zu. „Hey, y/n! Hey Reki! Und... hey... Misaki?!" den letzten Part betonte Langa etwas entsetzt. Ich gab ihm Handzeichen, dass er nicht so ausflippen solle. „Na Langa, lange nicht mehr gesehen!" sie umarmte ihn und man sah in Langas Gesichtsausdruck, dass er ziemlich überfordert mit der Situation war. „Warte, das heißt nur ich kenne sei nicht?" ich blickte Reki verwirrt an. Ist das denn eine so große Sache? „Ich kenne sie von früher, wir waren mal... ‚befreundet'" meinte Langa und befreite sich aus der Umarmung. Reki nickte und wir machten es uns am Ufer gemütlich. Ich setzte mich auf ein Handtuch und sonnte mich ein wenig, da ich Wasser normalerweise hasse! Reki, Langa und Misaki zogen ihre Klamotten, bis auf die Badesachen, aus und rannten geradewegs in den Fluss.
Ich merkte, dass die Sonne verschwand und ich öffnete langsam meine Augen. Ich schob meine Sonnenbrille hoch, auf meine Stirn und blickt verwirrt nach oben, wo ich Reki stehen sah. Er schaute mich erwartungsvoll an. Was hat er vor? Mein Blick richtete sich auf seine rechte Hand, wo er einen Eimer mit Wasser hatte. „Reki... NEIN!" ermahnte ich ihm, doch zu spät. Er holte schon aus und das kalte Wasser spritzte auf meine, gerade warm gewordene Haut. „REKI!" Ich sprang auf und wollte mich auf ihn stürzen, doch er flüchtete ins Wasser. Kaum habe ich nachgedacht, sprang ich ihm hinterher und versuchte ihn unter Wasser zu drücken. Ich setzte mich auf seine Schultern, in der Hoffnung das er so nicht mehr hoch kam. Ich lachte ihn gerade aus, als ich merkte das er meine Beine festhielt und sich langsam aufrichtete. Um nicht runterzufallen, klammerte ich mich an seinem Hals fest. „Hat nicht so geklappt, was?" lachte er. „Du bist doof!" ich löste meine Arme von der Umklammerung, doch ich packte schnell wieder zu, da er vorsichtig in die Höhe sprang. „IDOT!" Schrie ich, worauf Reki noch mehr lachen musste. Er ließ sich nach hinten fallen, ich versuchte mich noch irgendwie zu retten, doch es war zu spät. Ich viel mit ihm ins Eiskalte Wasser. Ich tauchte unter, doch merkte zwei große, raue Hände auf meiner Taille. Sie zogen mich hoch, an die Oberfläche. Ich öffnete langsam meine Augen und erblickte Reki, der mich verliebt anschaute. Er kam mir immer näher und schließlich berührten sich unsere Lippen. Seine Zunge streifte meine Unterlippe, welche nach Einlass fragte. Ich öffnete meinen Mund und ließ unsere Zungen miteinander spielen.
Wir küssten uns bestimmt eine ganze Minute, als wir auf einmal auseinander gedrückt wurden. Verwirrt schaute ich die Person an, die dies getan hatte. Misaki! „Was ist los?" fragte ich sie verwirrt. „Ihr seid ekelhaft! Außerdem, bedrück ihn nicht so Y/N! Hast du nicht gesehen, dass er das garnicht möchte?" ich schaute Reki an, der sie genauso verwirrt wie ich anschaute. „Komm Reki." sie nahm ihn an der Hand und zog ihn von mir weg. „Äh? Kannst du mich bitte loslassen?" Miskai reagierte nicht auf seine Aussage, sondern zog ihn einfach mit sich. Wie angewurzelt stand ich noch immer im Wasser und schaute ihnen verwirrt hinterher. Was will sie von ihm? Als sie außer Sichtweite waren, blickte ich Langa an. Er lag auf seinem Handtuch. Ich stapfte zu ihm und rüttelte ihn sanft wach. „Lass mich!" brummte er und drehte sich auf die andere Seite, um weiter zu schlafen. „Es gibt essen." „was wo?!" Langa richtete sich auf und blickte durch die Gegend. „War nur ein Spaß. Hast du das eben mit bekommen?" er schaute mich genervt an und schüttelte dann seinen Kopf. „Reki und ich haben uns geküsst und dann kam Misaki und hat ihn weggedrückt. Sie hat mir vorgeworfen, dass ich ihn bedränge und das er das gar nicht wollte... sag mal, liebt er mich wirklich?" Langa gab mir einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf. „Natürlich tut er das! Du kennst sie doch, ich denke sie ist eifersüchtig. Apropos, wo sind die beiden denn?"- „Sie hat ihn irgendwohin geschleppt, keine Ahnung wohin und was sie gerade machen..."- „Oh man, Y/N!" er legte sich zurück auf sein Handtuch und versuchte weiter zu schlafen. „Hey! Nicht schlafen! Wir müssen sie suchen!"- „Ihnen wird wohl nicht passiert sein! Reg dich ab..." stöhnte er. „Ja und was ist wenn Reki mir mit ihr fremdgeht?!"- „Du solltest ihn eigentlich so gut kennen, das du weißt das er sowas nie machen würde! Sag mal, vertraust du ihm überhaupt?" ich blickte ihn angsterfüllt an. Vertrauen? Na klar vertraue ich ihm.. oder? Naja, ich habe öfters solche Gedanken... vertraue ich ihm wirklich nicht....?
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Kapitel 10!!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ^^
Schreibt mir mal gerne :))
Wörter: ca: 813
Byeeee ^^
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Can't stop loving you... // Reki X Reader // Lovestory
FanficDu reist zurück in deine Heimat und triffst seit Jahren deinen besten Freund aus Kindheitstagen wieder. Du findest neue Freunde und viele neue Vorlieben. Aber, es kommt jemand der dein Leben verrückt spielen wird... wer wird es sein? Lest selbst! ^^...