Paldadobey

Kapitel 3

Pov Maudado

Nach kurze Zeit öffnet sich die Tür.
Aus diese guckt ein großer junge mit Schulter langen Haaren. Seine Augen waren warm aber dennoch eiskalt. Er war etwas bleich im Gesicht. Er schien mir auf den ersten Blick echt nett.
Bestimmt ist das so ein pookriecher. Der junge, der für andere morgens in der Schule noch Hausaufgaben für andere fertig machen musst.

Über diesen Gedanken muss ich kurz leise auflachen aber schnell verstumme ich.

"Hey wir sind deine neuen Mitbewohner freut mich " Sage ich schnell danach.

Der große junge tritt zur Seite und lässt uns somit in das große Zimmer eintreten. Ich hätte nicht gedacht das es so ein großes Zimmer gibt.
In den Zimmer stehen zwei Einzelbetten und ein Etagenbett . Ein Einzelbett war schon belegt. Anscheinend von den großen, Schulter langen, braun haarigen jungen.

Der kleine hinter mir hält sein Koffer mit festen griff und sagt etwas kleinlaut „welches Bett kann ich nehmen? "

Der große antwortet „das hoch Bett egal ob unten oder oben, meinetwegen auch beides, wenn der blond haarige keins abhaben will. Aber wie es scheint hat er es auf das Einzelbett abgesehen."

Ich gucke in mit ein "woher weißt du das blick an"

Er zuckt die Schultern und sagt „Intuition" .

Ich gucke ihn noch einmal an und gehe zu mein neuen Bett.
Es gab noch ein großen Schrank wo Sachen von 4 Leuten rein passt. Dann gab es noch 2 Schreibtische und 3 Nacht Tische. Der große braun haarige hatte viele Poster an seine Wand von verschiedensten Sachen aber am meisten von irgendwelchen games.
Ich habe mich schon im Zimmer breit gemacht und der kleinere auch.

Im Zimmer war es super still. Aber es herrschte keine unangenehme stille, sondern eine angenehme und beruhigende Stille.

Als der kleinere ein Plüsch Schwein raus holte und in mit auf das hoch Bett nimmt. Kommt ihn der größere zuvor und schnappt ihn Weg. „ oh man echt jetzt ein Kuscheltier. Ihr werdet hier sowas von untergehen. "
Der kleinere sagt verteidigend „das ist kein Kuscheltier! Das ist Edgar! "

Ich muss an mein Schneckchen denken, was immer noch im Koffer liegt.

Der große lacht und geht mit Edgar unter dem Arm auf sein Bett zu und hohlt unter der Decke ein Mops raus.
„Ich habe auch ein. Das ist mein Hund."
Sagt er und gibt den kleinen sein Edgar sanft wieder.
Dieser lächelt zufrieden.

Das hätte ich jetzt nicht erwartet.

Die beiden unterhalten sich noch währenddessen ich meine Nase in ein Buch rein stecke, den beiden aber trotzdem beim Gespräch belausche.
Beteiligen will ich mich erst einmal nicht. Da ich mir erst ein Bild von den beiden malen muss. Ich meine Vertrauen kann man nie jemanden.

K= kleiner Junge
G= großer junge
M= Maudado

K: du sag mal kommen hier eigentlich die Lehrer rein?

G: nein die trauen sich nicht hier hin, geschweige denn in meine Nähe.

M: na endlich mal ein ruhiger Ort.
Flüstre ich eher zu mir selbst.

G: Ja das stimmt.

Er hat es also gehört.

K: warum sollten sie sich nicht hier hin trauen? Hier riecht es doch nicht schlimm und ordentlich ist es auch.

Der große grinst frech
G: Naja sagen wir mal so, sie haben Zuviel Angst. Was meint ihr warum ich bis jetzt ein Einzel Zimmer hatte.

Jetzt gucke ich leicht verwundert.
Habe ich diesen jungen bis gerade eben noch komplett falsch eingeschätzt? Deswegen kann man niemanden Vertrauen.

Der kleinere zuckt nur mit den Schultern und geht von sein Bett.