~1~

237 11 0
                                    

Kleine Info:
(V/N)= Vorname
(N/N)=Nachname
Gedanken

[den Rest kennt ihr hoffentlich schon]
Viel Spaß beim lesen <3

(V/N)'s Sicht:
Es war eine harte Schlacht und ich war schon am Ende meiner Kräfte. Es gab keine Stille, jede Sekunde hörte man die Granaten oder das Geschoss der Gewehre. Über all waren Leichen verteilt und ich wusste, dass auch bald ich die nächste sein werde. Zwar war ich keine schwache Soldatin, ganz im Gegenteil, nur hat dieser Krieg meine Grenzen überschritten.

Ich sah zwei meiner Kameraden, Mateo und Phillip, sie waren schwer verletzt und lagen beide am Boden. Ich beschloss zu ihnen zu gehen um zu schauen, ob sie noch am Leben waren. Als ich bei ihnen war, stellte ich fest, dass beide bewusstlos waren. Ich verbrauchte alle meine Kräfte um beide zu einem sicheren Ort zu bringen wo sie dann versorgt wurden.

Plötzlich konnte ich nicht mehr richtig hören und habe erst nach wenigen Sekunden realisiert, dass eine Granate nur wenige Meter neben mir explodiert ist. Mir Floß mein warmes Blut auf mein Gesicht. Ich lag auf dem Boden und schaute hinauf zum Himmel. Alles war voller Rauch. Das war der Punkt an dem ich dem Tod direkt in die Augen sah. Ich wusste das es jetzt vorbei war. Bevor ich meine Augen schloss, sah ich eine Frau mit Blonden kurzen Haaren, da meine Sicht jedoch verschwommen war konnte ich nicht genau erkennen wer diese war. Dann war es soweit und ich viel in einen tiefen Schlaf.

*3 Monate nach der Schlacht*

Ich wachte auf und befand mich in einem hellen Raum. Es sah aus wie ein Krankenhaus Zimmer. Ich bin also nicht gestorben? Mir tat so ziemlich alles weh und ich konnte vor lauter Kopfschmerzen nicht aufrecht sitzen. Daher beschloss ich liegen zu bleiben.

Als ich plötzlich ein lautes piepen hörte merkte ich, dass mich die Granate ziemlich mitgenommen hat. Ich hielt meine Hand an meinem Kopf, da ich diese Schmerzen nicht mehr aushielt bis dann jemand das Zimmer betrat.

"Patientin (N/N), sie sind also aufgewacht."sagte eine Frau in einem weißen Kleid. Ist wahrscheinlich eine Krankenschwester.
"Wie lange habe ich denn geschlafen?"
"Oh, Sie lagen ziemlich genau 3 Monate im Koma."meinte diese dann kurz und monoton.
„Erinnern sie sich noch was passiert ist?"fragte sie mich dann
"Das letzte an das ich mich erinnern kann ist, dass ich plötzlich nicht mehr richtig hörte und..."aus irgendein Grund habe ich das mit der Frau ausgelassen „und das war's. An die schlacht kann ich mich auch nicht mehr ganz genau erinnern außer, dass es sehr laut und grausam war... Wie ist es eigentlich ausgegangen?" fragte ich dann nochmal ängstlich und neugierig nach
"Wir haben gewonnen jedoch mit sehr vielen Verlusten, sie hatten gerade nochmal Glück gehabt, das sie gerettet wurden. Die wenigsten verletzten haben es überlebt.."

Als ich dies hörte, wusste ich nicht, ob ich traurig oder erleichtert sein sollte. Ich wüsste jedoch gerne wer mich gerettet hat.
Gerade als ich die Krankenschwester fragen wollte kam ein großer Mann in den Raum. Als ich dann genauer hinsah, konnte ich erkennen wer es war.
Kommandant Henry Fritz.

„Schwester, würden sie mich bitte kurz mit (N/N) alleine lassen? Ich würde gerne mit ihr unter vier Augen sprechen." meinte der Kommandant dann
Was will der Kommandant von mir?
Ich war mir nicht sicher, ob ich vor ihm salutieren sollte, deswegen sprach ich ihn nur mit einem ‚was gibts, Sir?' an.
„Da wir viele Soldaten verloren haben, haben wir uns überlegt die Kadetten aus diesem Jahr jetzt schon zu Soldaten zu ernennen. Dafür werden sie in Gruppen trainiert. Diese Gruppen sollen von den besten Soldaten geleitet werden, deswegen bin ich hier um dich zu fragen bist du bereit eins dieser Gruppen zu leiten und die Kadetten zu Soldaten auszubilden?"
Ich war kurz geschockt, da ich nicht gedacht hätte, dass man mir so eine große Aufgabe anvertrauen würde.
„Ja Sir, ich werde diese Aufgabe annehmen und sie nicht enttäuschen, Sir." diesmal salutierte ich aber.
„Na da bin ich aber froh" meinte er mit einem leichten grinsen auf seinem Gesicht „Übermorgen findet ein Kampf Spiel statt, bei dem du dir dann die Kadetten genauer angucken kannst und dir aus den ausgewählten eine eigene Gruppe zusammen stellen kannst. Bis dahin solltest du dich auch erholt haben."
„Danke, dass sie mir so eine verantwortungsvolle Aufgabe anvertrauen, Sir!" Schrie ich mit vollem Stolz, während ich dabei salutierte. Danach verließ der Kommandant den Raum.

——————————————————————————————————————————-

Yelena x Reader || My war Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt