Vorwort

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Die Sonne war schon fast untergegangen, als sie die blauen Pigmente deiner gütigen Augen zum leuchten brachte, die sich hinter einer großen, schweren Haarsträhne deines blonden Haares versteckte. Es ist schon eine Weile her, dass ich dir so nah seien durfte, um das unvollkommene Grün in diesem scheinbar perfekten Paar von blauen Augen erblicken zu können. Wieder erwischte ich mich bei dem Gedanken, dass alles wieder so sein könnte, wie früher, aber diesen schiebe ich dann ganz schnell weg und widme mich der eigentlichen Aufgabe.

Zum Glück meinerseits wurde die angespannte Situation zwischen uns von einem rauen Räuspern aus der mittlerweile dunklen Seitenstraße unterbrochen. Der Mann, der uns entgegenkam war von seiner Vergangenheit gezeichnet, was man dem scheinbar zufriedenen, aber mit genauerem Hinsehen ermüdeten Blick entnehmen konnte. Mir schoss das erste Treffen mit den beiden in den Kopf und ich musste schmunzeln. Es gab Tage, an denen ich meine Entscheidungen in Frage stellte, doch das hatte gerade keinen Platz, wir hatten eine Mission zu erledigen. Die zwei unterhielten sich und ich bemerkte, wie Steve keinen Blick in meine Richtung verschwendete und sich voll und ganz auf sein gerade bei ihm angekommenes Gegenüber konzentrierte. Plötzlich verstummte das Gespräch und beide drehten sich zu mir um. Bucky wandte sich zu mir: Wir müssen los. Wir machten uns mit eiligen Schritten auf den Weg. Die Straße war nun leer.

Die Sonne war schon fast untergegangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt