Tony Stark - Love you 3000

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Fluff

Credits gehen an mein ich aus 2019. Es ist ein bisschen traurig, i'm sorry.

Die Story ist dieses mal aus der Erzählerperspektive.

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Der kalte Schnee sinkt zu Boden, auf den bereits weiß bedeckten Rasen. Rücksichtslos bahnen sich die Passanten einen Weg über die weiße Fläche. Ein Gedrängel entsteht, jeder möchte schnellstmöglich durch das dichte Gewirr aus Menschen. Ein Fluss aus Arbeitern und Arbeiterinnen. Einige gehen lustlos mit ihren Hunden spazieren. Ermüdet von den langen Party Nächten und mit dröhnenden Schädel wegen des vielen Alkohols. Das bellen eines kleinen Hundes ertönt. Ein weiter fängt an, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Zwei Hunde bellen um die Wette, wer lauter ist gewinnt. Während die verkaterten und müden Gestalten, grummelnd weiter gingen, versuchten die Besitzer der Hunde sie zu beruhigen.

Eine junge Frau kämpft sich ihren weg durch die Menschenmenge. Vorbei an ihretwegen fluchende Leute. Als würde ihr Leben davon abhängen. Außer Atem hielt sie sich an einer Laterne fest. Das braune Haar fiel ihr wirr ins Gesicht. Ihre Seiten schmerzten, doch spendete der Schnee ihr Abkühlung. Nach wenigen schnellen Atemzügen, setzt sie ihren Weg fort. Die brünette musste erst wieder stoppen, als sie an den Treppen ankam, die runter zur U-bahn führte.

Es liefen zu viele dicht aneinander, als das sie sich hindurch quetschen hätte können. Mit langsamen Schritten fügte sie sich dem Strom. Die junge Frau fühlte sich wie in der Schulzeit. In jenem Momenten, an denen sie die anderen am liebsten aufgefordert hätte, schneller zu laufen. Vor dem Drehkreuz bleibt sie stehen. Mit einer flinken Bewegung, zieht die Brünette ihr Ticket aus der Hosentasche, um es ein zu lösen.

Wenige schritte geradeaus und schon steht sie auf der anderen Seite. Schnell ging sie näher ans Gleis, an welchen gerade ihre Bahn hält. Erleichtert atmet sie aus, dass Glück schien heute auf ihrer Seite zu sein. Anders als wie schon so oft, verpasst sie dieses mal nicht ihre Bahn. Nun langsamer trat sie in das Fortbewegungsmittel. Die junge Frau Schwank etwas nach hinten, als sich die U-Bahn in Bewegung setzte. Nach dem Bruchteil einer Sekunde, konnte sie wie gehabt weiter laufen. Zu ihrem Pech, gab es keinen freien Sitzspatz mehr, weswegen sie sich an einer der Silberglänzenden Stangen festhalten musste.

Nach einer quälend langen Stunde, in der immer wieder ein Platz frei, aber wieder schnell belegt wurde, hielt die Bahn an ihrer Station. Man konnte es schon fast Sprinten nennen, so schnell flüchtet sie vor den aufkommenden Treiben. Zwei stufen gleichzeitig nimmt sie, um schnellstmöglich oben zu sein. An der frischen Luft, sucht sie sich sofort ein Taxi. Wild fuchtelt sie mit der Hand umher, um einer der Fahrer auf sich aufmerksam zu machen. Doch sobald eines der gelben Autos hält, stieg ein Mann im Anzug mittleren Alters ein. Frustriert schrie die brünette auf. So viel zu Glück.

Erneut macht sie sich mit den taktlosen Bewegungen zum Affen. Wie zuvor hielt ein Taxi. Nochmals würde sie sich nicht das Taxi vor der Nase wegschnappen lassen.

In Rekordtempo läuft sie die wenigen Schritte aufs Auto zu, reist die Tür auf und plumpst in den schwarzen Sitz. Ehe sie die Adresse ihres Ziels nannte, fährt es schon los. Nach einer langen fahrt, die nicht gerade billig sein würde, hielten sie.

Die sich schließenden Autotür, durchbrach die Stille. Das Taxi fährt mit den Geld der Frau fort. Der Wind weht ihr durchs Haar, als sie vorbei am Landhaus mit Veranda, zum Steg des großen, inzwischen vereisten Sees lief. Auf einer Bank sitzt eine rothaarige Frau mittleren alters. Sie blickte hinaus, sieht hier und dort hin, ohne bestimmtes ziel. Die brünette setzte sich neben sie, ihre blicke begegneten sich. Sie wurden schlagartig Traurig. Beide dachten an das ein und das selbe, dies war ihnen klar.

„Ich vermisse ihn auch, Mom." Sprach die Brünette und nahm ihre Mutter in den Arm. Es war still, einzig das zwitschern der Vögel war zu hören. Der kühle Schnee sank herab, verfing sich in ihren Haaren. Wie schon so oft, fanden sie sich hier wieder, trauernd. Ohne das sie es eigentlich wollten.

„Ich lieb dich mal 3000."

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