4: Vlesk x Baso (Sad End)

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Heute komm ich mal zu beginn raus. Dieses Oneshot zielt nur darauf ab traurig zu sein und einen zum Weinen zu bringen. Ich hab euch gewarnt.

Ja ich weiß das es 2:30 Uhr ist, aber hatte mega den schreib Flow

Ich hab grad noch keine Idee fürs nächste, aber könnt gerne mal Ship oder Story Anregungen machen


„Linda, sei doch einfach ruhig!", schrie Christan seine Freundin an. „Warum schiebst du mir immer die Schuld in die Schuhe?! Jedes Mal wenn irgendwas schief läuft gibst du mir die Schuld!" Linda stand vor ihm auf dem Balkon, während ihr pink haariger Freund nur zwei Meter vor ihr stand. „Du hast gesagt das dass du dich darum kümmerst!", schrie er sie weiter an. Langsam liefen ihr Tränen runter. Ihr Herz zog sich zusammen und sie wusste nicht was sie tun sollte. Vor ihr stand der Mann den sie über alles liebte und wieder schrie sie sich an. Zum dritten Mal in dieser Woche und innerlich zerstörten sie die letzten Monate in denen sie fast täglich gestritten. „Kannst du mich bitte jetzt einfach in Ruhe lassen", kam es von ihr. „Dein ernst! Du willst mich jetzt einfach weg schicken?!" Er ging näher auf sie zu weswegen sie zurück weichen wollte, doch da sie schon am Rand stand stolperte sie über das Geländern und fiel aus dem ersten Stock nach unten. „Linda!", schrie Chris und versuchte sie noch fest zu halten, doch schaffte es nicht mehr. Er sah noch wie die braunhaarige auf dem Boden auftraf, bevor er sich umdrehte und runter rannte. Schon auf dem Weg nach unten rief er den Rettungsdienst.

Als er unten angekommen war rannte er sofort zu Linda und kniete sich neben sie. „Linda", flüsterte er nur und sah sie an. Die Augen der angesprochenen zuckten nur orientierungslos umher und Christian nahm ihre Hand. „Der Rettungsdienst kommt gleich, bitte bleib bei mir." Langsam schlossen sich ihre Augen und verzweifelt Schlug der pink Haarige ihr gegen die Wangen, doch seine Freundin reagierte nicht drauf. Tränen liefen ihm runter. Sein Herz zog sich in seiner Brust zusammen und er fing an um sich zu schlagen, als er von einem Rettungssanitäter weg gezogen wurde. „Beruhigen sie sich. Haben sie uns Angerufen?", fragte dieser ihn, worauf Vlesk nur nickte. „Ist das ihre Freundin?" Wieder nickte er. „Hat sie Vorerkrankungen oder nimmt sie Medikamente?" „Nicht das ich wusste", antwortete er unter Tränen. Ein schluchzen entfuhr ihm. „Okay, was ist denn passiert?" „Wir haben gestritten und ich bin ihr auf den Balkon gefolgt. Sie wollte nur ein Stück nach hinten gehen und dann ist sie übers Geländer gefallen", erklärte er leise und weinte nur noch mehr. „Ich konnte sie nicht mehr fest halten." „Aus welchem Stock ist sie gefallen?", fragte der Sanitäter nach, während er Christian über den Rücken strich. Dieser zeigte auf ihren Balkon und der Sani nickte. „Wird sie überleben?", fragte Vlesk zwischen zwei Schluchzern. „Meine Kollegen tun alles was sie können."

Nicht mal eine viertel Stunde später fuhr der Rettungswagen zum Krankenhaus, während Christian weinend im Notarzteinsatzwagen(NEF) saß. Innerhalb von Minuten kamen sie dort an und der pink haarige folgte dem Rettungsteam sofort nach drinnen. „Linda (Fragt mich was anderes), Sturz aus dem ersten Stock, war wohl noch ca. zwei Minuten ansprechbar, bei eintreffen bewusstlos. Hoher Blutverlust, wahrscheinlich Rückenverletzungen und Schädelhirntrauma. Fraktur des Linken Schienbein und des rechten Arms", klärte der Notarzt den Klinikarzt auf und übergab ihm Linda als Patientin. „Sie sind der Freund?", fragte eine Krankenschwester, worauf er nickte. „Warten sie bitte im Wartezimmer, wir kümmern uns um ihre Freundin." Wenn auch ehr ungerne verließ er den Raum und setzte sich in den Wartebereich. Er hatte das Gefühl das er vor Angst platzt und alles in ihm zog sich zusammen. Angst Linda zu verlieren, seine Freundin und liebe. Er wusste nicht genau wie lange er da saß und weinte bis eine der Krankenschwestern zu ihm kam. „Frau (IDK) wurde soeben auf die Intensivstation verlegt. Sie können noch kurz zu ihr, der Arzt wird sie dann noch aufklären", teilte sie ihm mit, worauf er nickte und aufstand. Die Krankenschwester brachte ihn auf die ITS, wo der Arzt wartete. „Was ist mit ihr?", fragte er sofort.

„Wir müssten sie Operieren. Sie hatte innere Verletzungen und hat sehr viel Blut verloren. Wir könnten sie soweit außer Lebensgefahr bringen, allerdings können wir nicht sagen ob sie durch kommt. Sie ist ins Koma gefallen und wir wissen nicht wann oder ob sie wieder aufwacht und wenn se aufwacht", begann er die Erklärung. „Was ist dann?" „Durch das Schädelhirntrauma könnte es sein das sie sich Teilweise bis gar nicht mehr erinnert." „Nein", wisperte er mehr zu sich selbst. „Sie können sich da vorne einen der Schutzmäntel anziehen und noch eine halbe Stunde bei ihr bleiben. Reden sie ruhig mit ihr, es kann sein das sie sie hört", klärte er ihn noch auf, bevor er sich verabschiedete und ging. Nach ein paar Minuten hatte Christian sich halbwegs beruhig, zog sich den Mantel an, bevor er letztendlich in Lindas trat. Er stellte einen Stuhl neben ihr Bett, auf den er sich setzte. Vorsichtig nahm er die Hand seiner Freundin. Sie war Eiskalt und erst jetzt betrachtete er sie genauer. Die braunhaarige war blass, fast schon weiß. Ihre Wangen waren eingefallen und sie war an alle möglichen Geräte angeschlossen. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Hand. „Es Tut mir leid." Das waren die einzigen Worte die an diesem Tag seinen Mund verließen.

Auch die nächsten Tage verbrachte er bei ihr. Zum Streamen hatte er keine Kraft und was mit ihr war versteckte er hinter einem 'Tut mir leid, ich bin Krank' Tweet. Er wusste dass sie das gewollt hätte und er wollte das tun was sie wollte. Wieder ging er zur Besuchszeit zu ihr und setzte sich neben ihr Bett. So wie jeden Tag nahm er ihre Hand und hauchte einen Kuss. Zum ersten Mal seit Tagen fing er an zu reden. „Es tut mir so Leid Linda. Ich bin ein Idiot, es ist alles meine Schuld." Tränen liefen seine Wangen runter. Jedes Wort Schmerzte unglaublich und er hatte das Gefühl das sich seine Lunge zusammenzog und er keine Luft mehr bekam. „Ich brauche dich doch", flüsterte er und versuchte sich zu beruhigen, was wenigstens ein bisschen funktionierte. Er hielt ihre Hand. „Wahrscheinlich hörst du mich nicht mal, aber ich les dir trotzdem dein Lieblingsbuch vor", kam es nach einer Weile von ihm und ließ ihre Hand los. Christian nahm ihr Lieblingsbuch und fing ihr an daraus vor zu lesen.

Linda unterdessen lauschte ihm gespannt. Sie verstand jedes Wort um sich herum und sie wollte ihn ansehen können, mit ihm reden können, weil es so sehr weh tat ihn so zu hören, doch die ewige schwärze hielt sie gefangen. Sobald er schwieg wusste sie nicht was war. Sie könnte seine Berührungen Spüren, aber sich nicht bemerkbar machen. Sie vermisste seine Nähe und sein lächeln. Innerlich lächelte sie während er ihr eine Romanze vorlas und sich ironisch drüber lustig machte. Nach einer Weile legte er das Buch weg und schwieg einen Moment. „Ich liebe dich Linda." Mit diesen Worten gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ den Raum. Wieder war sie alleine. Einsam. Gefangen in der Dunkelheit. Gefangen in der Angst. Wieder versuchte sie aus der Dunkelheit aus zu brechen, bis sie den Boden unter den Füßen verlor und fiel.

Chris verließ das Krankenhaus und machte sich auf den Weg nach Hause. Es war der erste Tag an dem er den anderen für ein paar runden Among us zu gesagt hatte und so setzte er sich an den Computer. Er war eh schon spät und jointe direkt dem Discord und öffnete das Spiel. „Hey Vlesk, cool das es heute wieder geklappt hat", begrüßte Karuzo ihn. „Ja, war die letzten Tage bei Linda und hab mich um sie gekümmert, geht ihr im Moment echt nicht gut." Es war keine Lüge, das konnte er nicht über sich bringen, doch es trieb ihm wieder Tränen in die Augen. „Wünsche ihr gute Besserung von uns. Wir hoffen das sie bald wieder mitspielen kann", kam es nun von Shorty. „Mach ich", antwortete er einfach nur. „Die Lobby wird gleich geschlossen. Starten wir?", fragte Shantao, worauf alle zustimmten. Sie spielten ein paar Runden und Vlesk konnte ein bisschen vergessen was war, bis er einen Anruf bekam. Er ging sofort dran. „Guten Tag. Schwester Linda vom Krankenhaus. Es geht um Linda (IDK)", kam es von der anderen Seite der Leitung. „Was ist mit ihr?", fragte er direkt. „Sie ist Leider soeben verstorben, unserer Herzliches Beileid." Tränen liefen Christians Wangen runter.

Ohne was zu sagen legte er auf und sackte in sichzusammen. Alles in seinem Körper zog sich zusammen und er fing an zu weinen.Immer wieder flackerte die Erinnerung an die Situation auf dem Balkon vorseinen Augen auf. Er fing an schwer zu atmen, krallte sich an seinem Stuhlfest. Er sah sich um. Er hörte ihre Stimme. Immer und immer wieder sagte sieihm wie sehr sie ihn liebte, das sie ihn brauchte. Dann nur noch wie sie sichanschrien und beleidigten. Ohne es wirklich zu bemerken nahm er das Glas vonseinem Schreibtisch und schmiss es gegen die Wand. In seinem Hass auf sichselbst stand er auf, nahm seinen Monitor und schmiss ihn einfach gegen dienächste Wand. Dann den zweiten Monitor. Tastatur und Maus Folgen, genauso wieder Computer selbst. Den Schluss schmiss er zu Boden und seinen Tisch stieß erum. Erst als das ganze Zimmer komplett verwüstet war sank er panisch nach Luftschnappend zu Boden. Vor seinen Augen sah er Linda wie sie sich neben ihnkniete und ihm durchs Haar strich, ihm beruhigende Worte zu flüsterte. Auchwenn er wusste das es nur eine Erinnerung an seine letzte Panikattacke warberuhigte die Erinnerung ihn

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