Kapitel 7

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Kapitel 7 

Camila P.o.v

Biieeep, Biieeep, Biiieeeeeeeepp.

Bam! Ich schlug mit meiner flachen Hand auf meinen Nachttisch.

Biieeep, Biieeep, Biieeep.

Gott, was sollte das denn hier? Noch einmal ein kräftiges Rums und das nervtötende geklingel meines Weckers verstummte. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es erst 11.00 Uhr war. "Wuhu" flüsterte ich leise vor mich her, eh ich meine Augen wieder schloss. ,Noch eine halbe Stunde Augen zu..' ging es mir durch den Kopf, eh ich zurück zu meinem Traum kerte. 

*****

"Ahhhhhh!" quieckte es neben mir auf, was mich aus dem Schlaf hohfahren ließ und ich mir den Kopf promt an etwas hartem stieß und vor Schmerz aufstöhnen mich wieder zurück ins Kissen fallen ließ. Ich drückte mir meine kühlen Hände auf die Stirn und kniff die Augen für einen Moment zusammen. "Verdammt" murmelte ich leise vor mich her. Ich nahm meine Hände langsam wieder von meinem Gesicht herunter und linste zwischen meinen Wimpern hindurch, zu meiner Schwester die vor mir stand und mich breit grinsend und lachend betrachtete. "Jasmine! Was zum Teufel sollte das bitte?!" fragte ich sie entsetzt und deutete mit meinem Finger auf das Buch was sie in der Hand hielt. Ich funkelte sie böse durch den schmalen Schlitz aus meinen Augen heraus an und richtete mich langsam wieder auf, wobei ich mir mit meiner Hand einmal übers Gesicht wischte, als ob ich den stechenden Schmerz damit aus meinem Kopf vertreiben könnte.

"Ic-ch wollte dir de-ein Bu-u-uch zurück bri-ingen" presste sie zwischen ihrem Lachanfall heraus. Ich entzog ihr mein Buch und betrachtete den Einband. Zwei und die selbe Person. Mein Lieblingsbuch. "Achso und deswegen musst du es mir auch über den Kopf halten und kreischen wie eine Verrückte die gerade abgeschlachtet wird?! Und warum zum Teufel nochmal hast du überhaupt mein Buch? Das suche ich schon die ganze Zeit, du Ratte!" meine Stimme wurde mit den Worten immer schriller, wobei ich mir das Buch gegen den Brustkorb presste und wütend aufschnaubte. "Tu-ut mir leid" bekam sie es diesmal etwas lockerer heraus und wischte sich eine imaginäre Träne aus den Augenwinkeln und atmete einmal tief durch. "Verdammt, es ist Vormittag und musst mich so wecken.." schniefte ich nun mehr als nur übertieben und schmiss mich auf dem Bauch gedreht zurück in mein Bett und vergrub mein Gesicht im Kissen. "Äh, Vormittags? Schwesterli es ist mittlerweile 14:35 Uhr." - "Was?!" ich schnellte wieder aus meinem Bett hoch und stand mit aufgerissenen Augen vor meiner kleinen Schwester. "Wie, was, nein. Oh goott!" haspelte ich herunter und sah mich panisch in meinem Zimmer um. Ich hüpfte in großen Sprüngen zu meinem Kleiderschrank und zog eine weißse Bluse und meine lieblings Leggins heraus. In schnellen großzügigen Schritten hastete ich ins Badezimmer und schloss hinter mir die Tür mit einem lockeren Schritt mit der Verse. Schnell entledigte ich mich meinen Sachen und sprang in Windeseile unter die Dusche. Schnell spritze ich mich mit dem kühlen Wasser der Dusche ab und seifte mich ein. So schnell wie ich dies auch getan hatte, spühle ich den Schaum auch schon wieder von mir herunter und trat aus der Dusche heraus. Nachdem ich mich abgetrocknet, angezogen und die Zähne geputzt hatte, band ich meine Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen. Mit der Schminke beließ ich es heute bei Maskara und war mit dem schnellen Verfahren im Nachhinein zufireden. So wie man halt nach Zehn Minuten schnell Rountine Zufrieden sein kann.

Nachdem ich die Treppe herunter geeilt war, sprintete ich zur Gaderobe, von wo ich mir meine Jacke nahm und mir schnell meine leiblings Vans überzog. Quietsch gelbe Schnürselnkel pepten das verdreckte Türkis meiner Vans auf. Ich fand sie sahen so viel toller aus. Ein Blick auf meine Handyuhr verriet mir das es mitlerweile schon zehn vor drei war. "Scheiße, scheiße, scheiße!" flcuhte ich leise vor mich her. ,Jason!' schoss es mir durch den Kopf mit einem Geistes Blitz. Er musste meinen Chauffeur spielen. Ich hoffe er hatte die Nacht nicht gearbeitet. Jason jobbte in einem naheliegenden Club als DJ am Mischpult. Er war echt gut in seinem Job und Hobby, das musste man ihm lassen. Und er liebte seinen Job. Nur kam er deshalb spät nach Hause und schlief entsprechend lange. Und Jason war ein Morgenmuffel, ein schlimmer Morgenmuffel. Wahrscheinlich würde ich es bereuen ihn anzurufen. Wie dem auch sei, ich brauchte ihn aber. Und probieren geht ja bekanntlich über Studieren, nicht war? 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 03, 2013 ⏰

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