Kapitel - 3
Camila P.o.v
Ich werde irgendwann unsanft geweckt durch ein durchdrigendes Rütteln an den Schultern. Als ich die Augen öffne, dröhnt mein Kopf und ich sehe in Jasons lachendes Gesicht. Genervt rumpfe ich nur meine Nase und will mich auf die andere Seite drehen, ehe ich die kalte Fensterscheibe gegen die Stirn bekomme und mir schmerzend den Kopf reibe. "Aua! Guck was du wieder angestellt hast!", rief ich schmollend und rutsche weiter in den Sitz hinein. Ich halte mir im nächsten Moment auch schon die Hände vor den Mund da ich schrecklich gähnen muss. Lachend betracht mich Jason und wuschelt mir durch meine Haare. Ich sehe ihn mit böse funkelden Augen an und binde mir meine ohne-hin schon verzausten Haare, durch die Autofahrt, zu einem einfachen Zopf zusammen und sehe ihn schwer seufzend an. "Du hast mir nicht zugehört, was Kleine?" und schon wieder funkele ich ihn nach seinen Worten böse an. Er wusste ganz genau wie sehr ich es hasste, wenn er mich Kleine nannte. Konnte ja sein, das es stimmte, aber.. Nein, egal wie man es schön redete, ich hasste es einfach. Ich schnippse ihn darauf hin mit den Fingern gegen die Stirn und grinse ihn sarkastisch breit an. Als ich meinen Blick nach draußen richte, viel mir auf das wir nicht wie vereinbart vor dem Kino standen, sondern bei mir zu Hause vor der Tür. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen richte ich meinen Blick wieder zu ihm und neige den Kopf leicht zur Seite. "Irgendwie ist das ja nicht das Kino, Schucki." - "Du siehst und sahst müde aus, da dachte ich mir, wir verlegen das lieber zu dir nach Hause." er mache eine kurze Pause, ehe er sein freches Grinsen aufsetzt und sich durch seine hochgestylten Haare fährt. "Und Jasmine vermisst mich bestimmt auch". Ohje, Jasime. Jasmine ist meine kleine Schwester, sie ist seit dem sie 12 ist in Jason verknallt, das bedeutet seit 4 Jahren. Nach seinen Worten, schob er die Unterlippe leicht vor und zog 'n Schnute. Ich kann einfach nicht anders und nickte lautstark seufzend und schnalle mich ab. Meine Tasche, beschloss ich im Auto liegen zu lassen und haste somit zur Haustür. "Erste!" schrie ich kichernd und krame aus meiner Hosentasche den Haustürschlüssel heraus und schließe die Tür auf. Im Eingang lasse ich den Schlüssel auf der Kormode nieder und streife meine Jacke von mir, um diese an die Garderobe hinter der Tür aufzuhängen. Jason tat es mir gleich und verschwand als erstes ins Wohnzimmer, während ich in die Küche abbiege und uns Popcorn und Cola zu holen. Beim auffüllen der Popcornschale druchfährt mich ein Schauer. Ich hörte nur noch ein "JASON!" und einen dumpfen Knall. Ich klatsche mir dir Hand vor die Stirn und mache mich mit Nahrung auf den Weg ins Wohnzimmer, wo ich Jasmine auf Jason sitzend vorfand und mir Jason nur einen hilfesuchenden Blick zuwirft. Gekonnt ignorierte ich diesen uns suche Grinsend nach einer guten Dvd.
Jason P.o.v
Im Grunde genommen hoffte ich ja das Jasmine heute mal nicht zu Hause war und bog somit in das Wohnzimmer ab. In dem ich mich sofort auf der Couch niederlasse. Ich ließ meinen Blick einmal durch den Raum schweifen als mir ein blonder Lockenkopf mit strahlenden blauen Augen auffiel und ich das Gesicht leicht verziehe. Ich lächel leicht und hoffe auf eine eher weniger stürmische Begrüßung. Naja Jason. Zu früh gehofft. Jasmine sprintet mit Ansprung auf mich zu und landet auf mir drauf, wobei sie ein lautes "JASON!" von sich gab. Leicht zusammengezuckt tritt auch schon Camila ins Zimmer und ich blicke hilfesuchend zu ihr herüber. Anstatt mir zu helfen wante sie sich den Dvds zu so ließ ich meinen Kopf nach hinten sinken. "Jasime, schön dich zu sehen. Aber langsam wird unbequem." lächle ich sie leicht mit meinen Worten an und schon rutscht sie auch schon von mir herunter und sitzt aufrecht mit ihrem Blick auf mich gerichtet vor mir. Ich atme etwas schwerer auf und blicke zu Camila. "Machen wir jetzt 'nen dreier Abend oder was?"
Camila P.o.v
Ich versuche das Kichern leicht zu unterdrücken und konzentriere mich auf die Dvds die ich in den Händen hielt, ehe ich mich dann für einen Horrorfilm entschlossen habe und diesen zur Seite lege. "Machen wir jetzt 'nen dreier Abend oder was?"Auf Jasons Frage hinweg sehe ich zu Jasime hinüber, die mich mit ihrem meist wirkenden Hundeblick ansah und ich schließlich weich werde und unschuldig mit den Schultern zucke und mich zu Jason hinsetze und eine Schnute ziehe. "Sei mir nicht böse. Aber wer kann da schon nein sagen?" bei meinen Worten deute ich auf Jasmine die Jason mit großen Augen ansieht. Letztendlich seufzt er auf und nickt leicht, woraufhin Jasime ihm mehrere Küsse auf die Wange gibt und er mich mit verzogenem Gesicht ansieht. Ich zucke nur unschuldig mit den Schultern und schiebe den Film rein und setze mich neben Jason.
Nach einiger Zeit klingelt Jasmines Handy und sie springt auf und rennt zur Tür heraus, wobei sie uns noch ein "Bis nachher!" zuwirft und die Tür hinter sich zuzieht. Erleichtert atmet Jason auf und sieht mich grinsend an, wobei er den Kopf leicht in den Nacken legt und leise lacht "Endlich." gibt er von sich, wobei ich ihn gegen die Schulter boxe und die Arme verschränke und ihn beleidigt ansehe. "Sie ist immer noch meine Schwester, Jason Lacroix!" gebe ich nun doch leise kichern von mir und lehne mich wieder bei Jason an und sehe zum Fernseher. Nach eigen Stunden schlafe ich dann mit dem Kopf auf seinem Schoß liegend ein und versank in das Land der Träume.
"Ich liebe dich, Camila." hauchte mir Elyar mit seiner samten Stimme in mein Ohr und ich began sofort zu lächeln. Er schlag seine Arme um meine Taille und legte meine Hände in seinen Nacken und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Langsam näherte er sich meinen Lippen und ich schloss die Augen, als unsere Lippenpaare aufein..
Ich schreckte hoch und fahre mir mit meinen Händen über mein Gesicht und klatschte mir die Hände ins Gesicht. 'Nein, das konnte ich nicht geträumt haben. Das geht nicht. Ich kenne ihn doch noch nicht mal. Nein, nein. Das war eine Verwechslung!', sprach ich zu mir selber. Nach einiger Zeit stand ich auf und blickte auf den noch immer schlafenden Jason, ich kann mir ein leises kichern auf den Anblick hinweg nicht verkneifen und begebe mich in Richtung Küche, um mir dort einen Kaffee zu machen.

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Unicorn
FanfictionCamila, 17 Jahre jung, besucht im Moment noch die High School in London. Ihr Leben ist vom Zuckerschlecken noch lange entfernt und voraussichtlich noch weit davon entfernt. [..] Desweiteren bei mehreren Kapiteln! :)