Kapitel - 5
Camila P.o.v
Nachdem Jason gegangen war, schmiss ich mich auf die Couch und spielte an meinem iPod herum, durchsuchte meine meine Playlist und stieß auf Christina Aguilera - Lady Marmalade. Ich konnte mir mein breites Grinsen nicht zurück halten und sprang von der grauen Couch, auf der ich es mir zuvor bequem gemacht hatte, hüpfte dann, die Melodie summend auf die Stereoanlage zu und stöpselte dort meinen iPod ein und drehte die Laustärke auf die volle Lautstärke. Unsere Nachbarn hatten sich irgendwann an meine Launen gewöhnt, was die laute Musik anging. ,Und solange keine Beschwerden kommen', fügte ich in Gedanken hinzu ,kann mir das ja egal sein'
Freudig aufqieckend began ich mich im Takt der Musik zu bewegen und kreiste mit meiner Hüfte, während ich meine Haare zur Seite warf und sowohl als auch mit der linken und rechten Hand durch mein Hüftlanges blondes Haar -um mir vereinzelte, ins Gesicht feallene- Strähnen aus dem Gesicht zu streichen, fuhr.
"..Creole Lady Marmalade, uh. Voulez-vous choucher avez mior, ce sior. Voulez-vous choucher avec mior", sang ich meine Lieblingsstelle laustark mit (mir wurde des öfteren gesagt, das ich gut singen kann, aber ich selber glaubte nicht so wirklich an die Meinung der Anderen) und ging sogleich in die Knie und richtete mich langsam wieder, mit durchgestreckten Beinen und Hintern wieder auf und wirbelte die Arme durch die Luft.
Elyar P.o.v
Ich fuhr mit meinem Auto in die Einfahrt auf, in der die angebene Adresse zu finden war. Ich suchte mir einen Parkplatz und parkte direkt vor der Tür und stieg -geparkt- aus und schloss die Autotür mit einem Rums und schloss das Auto ab. Als ich mich der Tür näherte, vernahm ich in meinen Ohren den Refrain von Lady Marmalade . Ich lachte leicht Kopfschüttelnd und klingelte. Nachdem keine Reaktion zu kommen schien, kligelte ich noch einmal. Ohne Erfolg. Ich sah mich um und nahm den Weg in den Garten auf mich auf und fand auch promt eine Hintertür, wie sie im Buche beschrieben war. Ich drückte die Türklinke herunter, und, hatte Glück. Die Tür war wirklich auf. Ich machte mir keine große Mühe dabei die Tür, hereingetreten, leise hinter mit zu schließen. Die Musik die aus dem gegenüber liegenden Raum in die Küche hineindröhnte, hatte das Türknallen Problemlos übertönt. Ich lies meinen Blick einmal durch den Raum schweifen, was dem anschein nach die Küche war und begab mich mit einem großen Schritt nach vorone und linste um die Ecke, wo ich - wie war ihr Name nochmal? Ich sah auf den verlorenen Personalausweis und nickte mir selbst zu - Camila zu sehen bekam und meine Lippen sich zu einem frechen Grinsen bildeten. Ich blickte hinter mir und ließ mich auf den Küchentresen nieder, von dem man einen gerade zu Perfekten Blick auf das offene Wohnzimmer hatte und zog mein iPhone aus meiner Hosentasche heraus, das ich auf die Kamera umstellte und ein paar Schnappschüsse knippste. Als ich meine Augen von dem Display meines Handys abwante, sah ich zu der noch immer tanzenden Camila herüber. Und ich musste sagen; sie konnte sich echt Hammer bewegen! Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, als die Musik verstummte und ich meinen verteiften Blick aus der Starre löste und eine Wutendbrannte Camila zu sehen bekam, was mich nur mehr zum Grinsen und letztendlich zum leisen Lachen brachte. Ich ließ mein Handy wieder in meine Gesäßtasche zurückgleiten und fuhr mit durch meine -wie auch sonst immer- verwuschelten Haare.
Camila P.o.v
Nachdem auch die letzten Klänge der Musik verstummt waren, wollte ich gerade kehrt um machen, um die Stereoanlage auszuschlaten, naja zumindest leiser zu machen, als ich meinen Augen nicht traute und mein Blick in der Küche verhaaren blieb. Mir klappte die Kinnlade herunter und ich blinzelte mehrmals, um mir auch sicher zu sein, das meine Augen mir auch keinen Streich spielten. Meine Hände ballten sich zu Fäsusten als ich mir wirklich sicher war, dort jemanden sitzen zu sehen. Nein, nicht nur irgendjemanden, Elyar! Ich merkte wie mir die röte, einerseits durch die Wut, anderseits durch die Peinlichkeit und Unwissenheit darüber nicht zu wissen, wie lange er schon dort saß, in meine Wangen stieg und ich mir großen Schritten auf den Küchentresen zueielte, auf dem es sich Elyar bequem gemacht hatte. Ich blieb anrubt stehen, als mir das in seiner Hand auffiel. Moment mal, das war jetzt aber nicht ein Handy, das genau auf mich gerichtet war, oder? Oh doch, genau als das sollte es sich entpuppen! Mit noch mehr Wut im Bauch als vorher schon, schritt ich wieder auf den Tresen zu und blieb vor Elyar stehen, der mich frech grinsend zu mustern began. Ich streckte meine Hand gerade aus um nach seinem schwarzen iPhone zu greifen, als er dieses hinter sich in seiner Gesäßtasche verschwinden ließ. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Ich versuchte an seine hintere Tasche heran zu kommen, doch er hielt sicher Abstand mit seinen Armen zwischen uns, bis es mir gelang, mich aus seinem Griff zu befreien und schon die Spitze seines Handys in der Hand hatte, als ich das Gleichgewicht verlor, da ich mich zu weit nach vorne gelehnt hatte und, samt ihm, auf den Boden nach hinten fiel, sodass er direkt über mir landete und er eher die weichere Landung von uns hatte. Aus Reflex kniff ich die Augen zusammen und verzog das Gesicht etwas als ich auf dem kalten Fliesenboden landete. Nachdem einige Sekunden später Elyar noch immer auf mir lag und keine Anstalten machte, daran etwas zu ändern, schlug ich die Augen wieder auf und sah direkt in seine grünen Augen. Wow, er hatte wirklich, wirklich schöne Auge.. Nein! Was denkst du denn nur da, Camila! Trotz meines widerwilligen Gedanken, merkte ich wie sich unsere Blicke trafen und mir die röte erneut ins Gesicht zu steigen drohte. Ich vesuchte ihn vor mir zu schubsen, was mir nicht gelang, da er einfach zu schwer machte, oder sich einfacher gesagt, einfach Konkret dagegen weigerte. "Gehst du jetzt mal bitte runter von mir?", stieß ich irgendwann wütend hervor, worauf hin ich nur ein breites Grinsen kassierte und sich seine Grübchen nur ein wenig mehr prägten. "Mir gefällts hier aber ganz gut" erwiderte er und grinste mich Spitzbübisch an. Mit einem weiteren -kraftvolleren- Versuch, schnaffte ich es dieses mal, ihn endlich von mir zu schubsen und richtete mich wieder auf. Mein bis zum Bauchnabel verrutschtes Top zog ich wieder zurecht und wagte es langsam meinen Blick, auf den nun vor mir stehenden Elyar zu werfen. Ich funkelte ihn böse an, als auch schon die Worte von alleine aus mir heraus sprudelten "Woher weißt du eigentlich wo ich wohne und vorallem, WIE KOMMST DU HIER REIN?!", wobei ich die letzten Worte ein wenig mehr betonte. Anstatt mir zu antworten, drückte er mir nur meinen Personalausweis in die Hand und zügelte seine Mundwinkel zu einem frechen Grinsen "Den hast du bei unserer letzten Stürmischen Begegung wohl verloren" und zwinktere mir zu. Ich riss ihm den Perso aus der Hand und depunierte ihn in meiner rechten Hosentasche und verschränkte meine Arme vor der Brust, drehte mich dann auch schon auf den Versen um und wollte gerade ins Wohnzimmer verschwinden, als ich von einer kräftigen Hand zurück gehalten wurde und mich ruckartig umdrehte. Böse funkelnd brachte ich nur ein barsches "Was?" hervor und presste die Lippen aufeinander. "Wie wäre es mit einem Dankeschön?" mürisch, murmelte ich ein leises "Dankeschön" vor mich her, wollte mich gerade erneut umdrehen, als ich wieder von ihm zurück gehalten wurde und er mich breit grinsend ansah "Ich habe nichts gehört" - "Dann hast du Pech gehabt!", brachte ich ihm patzig entgegen und riss mich aus seinem festen Griff und steuerte nun etwas zügiger auf das Wohnzimmer zu, in dem ich mich dann auf der Couch niederließ. "Peinlich, warum auch nur?" schoss es mir durch den Kopf. "Weil es wohl so sein soll, Babe" zwinkterte er mir bei seinen Worten zu uns ließ sich neben mir auf der Couch nieder. Hatte ich das gerade etwa laut gesagt? Mit gesenkten Blick sah ich nun zu Boden, ehe ich meinen Blick jedoch wieder auf ihn richtete und ihn -wie auch sonst- böse ansah. "Dein 'Babe' kannst du dir mal ganz schnell wo anders hinstecken" Mit hochgezogener Augenbraue musterte er mich grinsend, ehe ich mich laut seufztend aufsetzte.
Eylar P.o.v
Sie hatt eindeutig Temperament. Und das machte mich irgendwie an? Es zog mich aufjedenfall an.

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Unicorn
FanfictionCamila, 17 Jahre jung, besucht im Moment noch die High School in London. Ihr Leben ist vom Zuckerschlecken noch lange entfernt und voraussichtlich noch weit davon entfernt. [..] Desweiteren bei mehreren Kapiteln! :)