Oliver wird am nächsten Morgen wach und merkt Cara liegt nicht mehr neben ihm, dafür zieht deutlicher Kaffeeduft in den Raum.
Er steht auf, geht Richtung Küche und entdeckt Cara zwischen seinen beiden Hunden in eine Decke gewickelt auf dem Sofa.
Vorsichtig spricht er sie an "bist du schon lange wach und wieso machst du mich nicht wach? Alles okay mit dir?"
Cara schaut ihn an, lächelt sogar, streckt ihre Hand zu ihm aus und er kuschelt sich mit ihr und seinen Hunden auf das Sofa.
Leise antwortet sie "ich konnte einfach nicht mehr schlafen und nach elf Tagen nur Isomatte, Feldbett oder blanker Boden brauch ich immer ein bis zwei Nächte zum Umgewöhnen. Also, alles okay."
Er schaut ihr fest in die Augen, überbrückt die kleine Distanz und küsst sie zärtlich.
"Wann ist die Beisetzung?" Fragt er leise und Cara sagt leise "11 Uhr, ich muss aber vorher bei mir vorbei, Ausgehuniform anziehen."
Oliver schaut auf die Uhr, grinst frech und fragt leise "Engelchen darf ich dich dann jetzt in die Dusche entführen?"
Im nächsten Moment spürt sie seine deutliche Erregung und muss schmunzeln.
Langsam steht sie auf, nimmt seine Hand und zieht ihn hoch, leise scherzt sie "wer zuerst im Bad ist" und will los sprinten.
Oliver hat ihr Blitzen in den Augen gesehen und geahnt was sie vor hat, bevor sie auch nur einen Schritt machen kann hat er sie eingefangen und wie einen Mehlsack über seine Schulter gelegt.
"He, ich bin doch kein Frachtgut" beschwert sich Cara lachend.
Im Bad setzt er sie vorsichtig ab und die Klamotten fallen auf beiden Seiten zu Boden.
Vorsichtig nimmt er ihren Engelsrufer in die Hand und sagt leise "Franco hat mir erklärt, wie der geöffnet wird."
Cara schaut ihm fest in die Augen und flüstert leise "es ist üblich, bei Auslandseinsätzen, für wichtige Menschen eine Botschaft zu hinterlassen."
"Wichtige Menschen? Ich bin also wichtig? Erzähl mir mehr davon" bittet er leise und Cara schmiegt sich fast sofort an ihn, kuschelt sich in seine Arme, stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst ihn sehr sanft.
Oliver drückt sie ganz fest an sich und geht auf ihren Kuss ein, nimmt sie auf seine Arme und betritt die Dusche.
Vorsichtig lässt er Cara runter, drückt sie an die Wand, küsst sie und wandert mit seinen Händen ruhelos über ihren Körper.
Cara legt die Hände auf seine Schultern, geht auf seinen Kuss ein und er hebt sich hoch.
Cara legt ihre Beine um seine Hüften und er dringt kraftvoll in sie ein.
Gemeinsam erreichen sie den Höhepunkt und Oliver hält Cara danach einen Moment fest und wickelt sie beide in zwei Badetücher.
Cara fährt kurz zu sich nach Hause, sammelt auf dem Rückweg Franco und Marion ein und kommt mit den beiden bei Oliver an.
Oliver schaut fasziniert auf die zierliche Frau, die nun in Ausgehuniform vor ihm steht und ihm ihre Autoschlüssel in die Hand drückt.
"Tu mir bitte einen Gefallen, du fährst gleich" bittet sie leise und er nickt.Auf dem Ehrenfriedhof in Ehrenfeld muss Cara zunächst den offiziellen Teil nach Protokoll hinter sich bringen und kann sich dann zu ihnen setzen.
Vorsichtig nimmt er ihre Hand in seine und gibt ihr damit unbewusst Sicherheit.
Nach der Zeremonie und Beisetzung gehen sie gemeinsam zurück zum Auto, wobei Cara auf ihr Handy schaut und leise bittet "können wir einen Abstecher zur Wache machen? Ich werd hier zugebombt mit Fragen ob ich zurück bin und ob es mir gut geht."
Marion grinst und sagt "ja, das hab ich befürchtet. Die haben alle immer nach dir gefragt und in der Wache war immer eine geweihte Kerze an, extra für dich."An der Wache stürmt gleich Björn mit Emil auf Cara zu und sie wird geknuddelt bis ihr die Luft knapp wird und sie protestiert.
Oben im Aufenthaltsraum endet Cara in einer Umarmung bei Nick, Michael, Omar, Manni, Karin, Jacky, Phil, Dustin, Silke und Alexander.
Franco holt sein Handy und beginnt eine Videotelefonie zu Guido, der wiederum Stephan, Paul und Klaus informiert.
"Okay, Leute, jetzt habt ihr mich ja alle soweit wieder gesehen, ich würde nun gern den restlichen freien Tag genießen. Morgen geh ich euch dann wieder richtig auf den Zeiger" erklärt Cara mit einem leichten Grinsen im Gesicht.Oliver schleppt sie mit Franco und Marion kurz danach aus der Wache raus, setzt Franco und Marion jeweils zu Hause ab und nimmt Cara mit zu sich.
Seine beiden Hunde begrüßen sie gleich wieder und er schaut sie bewundernd an, flüstert leise "der knieumspielende Rock steht dir verdammt gut, aber ganz ehrlich, darf ich dich da jetzt wieder raus diskutieren?"
Cara schaut ihm in seine Augen und macht einen Schritt auf ihn zu.
Er wundert sich wieso sie plötzlich fast auf seiner Augenhöhe ist und schaut kurz runter.
Er hat seine Schuhe schon aus, sie trägt noch die Pumps mit dem Blockabsatz und das gehört für ihn geändert.
Schwungvoll nimmt er sie auf seine Arme, trägt sie rüber ins Schlafzimmer, legt sie behutsam auf das Bett und streift ihr die Pumps von den Füßen.
Cara zieht ihn zu sich herunter und küsst ihn während er mit dem Reißverschluss an ihrem Rock kämpft.
Sie streift ihm das Jackett und das Hemd von den Schultern während er ihr den Blazer und die Bluse auszieht.
Cara versucht ihm noch die Krawatte abzustreifen, aber er umfasst ihre Handgelenke, blickt in ihre Augen und flüstert "vertrau mir bitte."
Dann nimmt er die Krawatte, wickelt sie mit einem lockeren Knoten vorsichtig um ihre Handgelenke, zieht ihre Hände damit über ihren Kopf und bindet sie am Kopfteil fest.
Ein Blick in Caras grüne Augen zeigt ihm aber plötzliche Panik und er löst den Knoten direkt wieder am Kopfende.
"Nicht irgendwo festbinden, dann geht es" bittet Cara sehr leise, er nickt und küsst sie sehr sanft.
Langsam streift er ihr den Rock und den Slip runter, lässt seine Hose und Shorts dazu fallen und legt sich auf sie.
Mit einer Hand hält er ihre gefesselten Handgelenke über ihrem Kopf fest, lässt seine andere Hand langsam über ihren Körper zwischen ihre Beine wandern und dringt tief in sie ein.
Gemeinsam erreichen sie den Höhepunkt, er befreit ihre Hände sofort danach wieder und Cara legt sofort die Arme um ihn.
"Tut mir leid, ich wollte dir eben keine Angst machen" flüstert er leise und küsst sie zärtlich.
Cara hält ihn fest und schaut ihm fest in die Augen, sagt dann leise "solange nur meine Hände gefesselt sind kann ich mir im Notfall noch selbst helfen, aber in dem Moment wo meine Hände gefesselt irgendwo angebunden sind ist es deutlich schwerer und weckt Erinnerungen. Ich vertrau dir genug um meine Hände fesseln zu lassen, also mach dir nicht zu viele Gedanken" und dann zieht sie ihn zu sich runter und küsst ihn sanft.
Er streicht ihr zärtlich über ihre Wange und flüstert "die Tage völliger Funkstille ohne Informationen wo du bist, ob es dir gut geht, du noch lebst und nicht wissen wann du zurück kommst, das war die schlimmste Zeit für mich. Als ich deine Stimme über dieses Satelitentelefon gehört habe und wusste, du kommst nach Hause wäre ich am liebsten direkt zum Landeplatz gefahren und hätte dort übernachtet. Ich will nie wieder ohne dich sein und als du mir gestern dieses Dogtag gegeben hast ist mir klar geworden was du mir damit sagen wolltest. Ich hab dir einen Vorschlag gemacht bevor du in den Einsatz gegangen bist, hast du darüber nachgedacht?"
Cara spürt, dass ihm ihre Antwort sehr wichtig ist und fragt leise "kannst du dich damit anfreunden, dass Steven und Denno ab und zu mit mir Gespräche führen möchten wenn es einem von den beiden nicht gut geht?"
"Solange das nicht jeden Tag passiert und ich vielleicht auch helfen darf ist das kein Problem" sagt er leise und fügt hinzu "ich möchte dich einfach abends neben mir wissen, mit dir einschlafen und morgens mit dir aufwachen."
Cara schaut ihm fest in die Augen und flüstert leise "dann soll das so sein."
Er schaut sie einen Moment still an bevor er sie stürmisch küsst und ruft "danke mein süßer Engel, ich liebe dich!"
Cara kuschelt sich danach in seine Arme, haucht ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund und flüstert "lass uns langsam mal schlafen, Wecker geht ja wieder früh genug."
Er nickt, legt die Arme fest um sie und beide schlafen mit einem glücklichen Lächeln ein.
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Hopefull - Liebe war nicht geplant *abgeschlossen*
Short StoryCara Bennings, ehemalige Pilotin der NATO Luftwaffe, Sanitäterin, Reservistin 160 cm groß, rotblonde kinnlange Haare, grüne Augen, zierlich und hübsch; beginnt ihren Dienst auf der Wache bei Team Delta 112 und lernt hier den Notarzt Oliver Dreier un...