Kapitel 5

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Nach der Schule machte ich mich auf dem weg nachhause und die Mädels mussten in die andere Richtung, da alle was zutun hatten
Enes: alman! Hörte ich ihn nach mir rufen und verdrehte meine Augen. Ich ignorierte ihn einfach und ging weiter
Enes: ja sorry dann halt Yasmin oder wie du auch heißt
Ich: was willst du? fragte ich und ging dabei weiter
Enes: nichts, wollte nur mit dir nachhause
Ich: geh alleine
Enes: komm schon, sei mal nicht so
Ich: Enes verpiss dich gab ich genervt von mir.

Er kam schnell neben mir und ich sah ihn genervt an
Ich: du bist nervig weißt du das?
Enes: du auch
Ich: ah ja
Er legte sein Arm um mich und ich versuche sein Arm wegzumachen
Enes: schaffst du nicht grinste er und ich lies es sein
Enes: ist das nicht zu freizügig sagte er und deutete damit auf meinem Kleid
Ich: ist doch meine Sache oder nicht?
Enes: ja schon
Ich: na also
Er lachte leicht und blieb auf einmal stehen, somit blieb ich auch stehen da seine Hand immer noch über meine Schulter war.

Ich: Enes?
Enes: sei leise
Ich: was ist los
Enes: gel (komm)
Ich: was? Fragte ich da ich keine Ahnung hatte was er gesagt hatte
Er zog mich einfach mit und ich stolperte hinterher
Ich: Enes hör auf zischte ich und er sah sich panisch um
Ich: was machst du da?
Enes: kannst du einmal im Leben deine fresse halten?
Ich: du bi-Pshht er legte seine Hand an meinem Mund ich und sah ihn entsetzt an.

Als ich irgendwelche Geräusche hörte sah ich dort hin und 2 Jungs waren dort, der eine hatte sogar eine Waffe
Enes: komm sagte er schnell und zog mich mit
Ich: Enes wer sind die und warum hat der eine, eine Waffe?
Enes: wenn du nicht sterben willst dann sei leise
Ich: nein
Enes: ich kann dich hier auch verrecken lassen
Ich: wegen dir stecke ich in so einer scheiße also hilfst du mir hier auch raus verstanden?
Enes: dann komm jetzt
Ich lies mich einfach mitziehen und wir gingen in irgendwelchen Richtungen
Ich: meine Mutter wird sich Sorgen machen
Enes: wir können gerade nichts dagegen machen
Ich: ich kann nicht mehr
Enes: bisschen noch
Ich: wir rennen hier die ganze Zeit schon
Er zog mich weiterhin mit bis ich stolperte und auf mein rechtes Bein fiel.

Ich: scheiße
Enes: Yasmin steh auf und komm
Ich: Das tut weh, ich kann nicht
Er lies meine Hand los und verdrehte seine Augen, will er mich jetzt alleine lassen? Das kann er nicht mac-Enes! Zischte ich als er mich hochhob
Enes: willst du alleine liegen bleiben?
Ich: nein
Enes: dann haben wir keine andere Wahl
Ich lies mich einfach von ihm tragen und nach einer Weile setzte er mich auf einem Baumstamm ab, der kaputt auf dem Boden lag.

Enes: zeig mal
Er sah sich mein Bein an und ich zischte auf als er leicht dran zog
Enes: bleib ruhig, spann dich nicht so an
Ich nickte leicht und entspannte mich.
Enes setzte sich neben mir und ich sah ihn erwartungsvoll an
Ich: gehen wir?
Enes: dings
Ich: was?
Enes: ich weiß den Weg nicht
Ich; wie du weißt den Weg nicht? Wurde ich sauer
Enes: man keine Ahnung, aber hatte vorhin den Jungs geschrieben, die werden mich orten und uns rausholen
Ich: hoff ich auch für dich
Er schüttelte einfach sein Kopf und ich schloss meine Augen.

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„Alman" |MEROWo Geschichten leben. Entdecke jetzt