Kapitel 43

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Ich sah mit verschränkten Armen zu den Eltern die dort saßen und ihr maul hielten
Ich: warum wollt ihr das nicht einfach sagen?
Noné: sie wird wieder zu den gehen
Ich: warum sollte sie es nicht? Das sind ihre echten Eltern
Nazil: Yasmin! Zischte sie sauer
Noné: du willst also zu deinen echten Eltern?
Ich: so meinte ich das nicht, das war nur so eine Frage. Sie will die nur kennenlernen
Die Mutter ging an einem Tisch und schrieb was auf
Noné: hier hast du die Adresse sagte sie und ging mit Tränen in den Augen hoch in ihr Zimmer, das wollte ich jetzt nicht.

Alle gingen in deren Zimmer und ich sah zu Nazil die auf dem Boden sah
Nazil: ich habe jetzt ein schlechtes Gefühl
Ich: brauchst du nicht haben, das ist dein Recht
Nazil: danke lächelte sie leicht
Ich: gerne, wenn was ist schreib mir oder ruf mich an
Nazil: soll ich dich nachhause bringen?
Ich: nein, alles gut Enes wartet draußen
Sie nickte und umarmte mich bevor ich wieder rausging.

Enes: und?
Ich: alles gut, sie hat die Adresse
Enes: gut, ich fahr dich nachhause und danach fahr ich zu mir nachhause
Ich: schlaf doch bei mir
Enes: hab keine Sachen dabei
Ich: ich habe genug Sachen von dir
Enes: klaut die einfach meine Sachen, aber Schultasche was ist mit den?
Ich: doch juckt Schule eh nicht, aber lass kurz zu dir und deine Sachen holen
Er nickte und bog in seine Straße ab
Wir stiegen beide aus und er klingelte, seine Mutter öffnete die Tür und er drückte ein Kuss auf ihrer Stirn.

EM: hallo sagte sie lächelnd und umarmte mich glücklich
Enes: ich bleib heute Abend bei ihr und wollte nur meine Sachen holen
Sie nickte lächelnd und wir gingen rein
Ich: Anne
EM: ja
Ich: das riecht voll gut hier, hast du was zu essen gemacht?
Sie nahm meine Hand und zog mich mit in die Küche
Ich: wow, warum so viel essen?
EM: ab übermorgen ist ramadan und ich mach ein Tag davor Enes und Enes baba's Lieblings essen, das werde ich alles morgen kochen erkläre sie mir.

Ich: ist es das wo man den ganzen Tag nichts isst?
Sie nickte lächelnd
Ich: ich will auch fasten
EM: das ist anstrengend
Ich: egal, ich will auch
Ich spürte zwei arme die mich von hinten umarmten.
Enes: worum geht's?
Ich: ramadan, ich will auch fasten
Er fing an zu grinsen und biss in meine Wange
Ich: Enes das ist ekelhaft
Enes: juckt nicht
Ich drückte ihn lachend weg und umarmte seine Mutter
Ich: ich komme morgen nach der Schule hier hin und wir verbringen ein Tag zusammen
EM: versprochen?
Ich: versprochen bestätigte ich.

Ich drückte mehrere Küsse auf ihrer Wange und löste mich dann von ihr.
Enes umarmte ebenfalls seine Mutter und sie ging durch seinen Haaren
EM: onun gitmesine izin verme (lass sie nicht gehen)
Ich wusste nicht was das heiß und blieb einfach still, Enes nickte einfach und nahm dann meine Hand. Wir zogen uns unsere Schuhe an und ich winkte ihr nochmal zu bevor wir uns Auto stiegen und er losfuhr.
Enes: Anne mag dich sagte er aus dem nichts
Ich sah ihn lächelnd an
Ich: ich sie auch, sie ist ein Engel
Er hielt grinsend an und wir stiegen aus.

Zuhause öffnete ich die Tür und wir gingen hoch in meinem Zimmer
Enes: du willst also fasten
Ich: ja
Enes: meinst du du das ernst?
Ich: ja, wenn du nichts isst, dann tu ich es auch nicht
Enes: aber Ramadan geht ein Monat lang
Ich: ich weiß
Enes: schaffst du das auch?
Ich: nur weil ich deutsch bin?
Er fing an zu lachen und kam mir näher
Enes: Yasmin sagte er ruhig und sah mich liebevoll an
Ich: Enes erwiderte ich
Enes: seni seviyorum (ich liebe dich)
Ich: bende (ich dich auch) sagte ich mit meinem Broke Türkisch was er mir beigebracht hatte.

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Sind die nicht süß?

„Alman" |MEROWo Geschichten leben. Entdecke jetzt