„Du fastest doch auch" sprach ich als Konter „ich war gerade draußen und habe dich gesehen. „Ahmed setz dich mal hin" sagte ich ruhig „nein, erzähl jetzt was du hier machst, Enes freut sich das du mit ihm fastest und du machst sowas" zickte er mich an „Ahmed ich kann nicht fasten" „wenn du das nicht aushältst dann mach Enes doch keine Hoffnungen das du mit fastest" ich seufzte kurz und atmete tief ein. Ich habe keine andere Wahl als ihm das zu sagen „ich bin schwanger" „ja un-warte was?" unterbrach er sich selber und sah mich geschockt an. „Ich bin Schwanger" „vallah?" ich nickte daraufhin und er setzte sich zu mir.
„Weiß Enes davon?" fragte er mich „nein, soll er auch noch nicht" „warum denn?" ich zuckte mit den Schultern „ich habe Angst davor das er es abtreiben will und wenn ich jetzt erstmal warte und es ihm erst sagen wenn es zu spät ist, dann hat er keine Chance abzutreiben" ich legte meine Hand auf meinem Bauch und sah dann zu Ahmed „er liebt Kinder, auch wenn das Kind jetzt nicht geplant ist würde er niemals abtreiben, aber wenn du nicht bereit bist es ihm zu sagen, dann warte noch" lächelte er.
Ich fing an zu lächeln und nickte „danke" bedankte ich mich bei ihm „Ahmed, gerne und dings, versprich mir mal was" ich sah ihn fragend an. " und was?" „ich darf sein oder ihr Babysitter sein wenn ihr keine Zeit habt" ich fing an zu lächeln und nickte „natürlich" er nickte zufrieden und lehnte sich zurück „ich hoffe es stört nicht wenn ich hier bleibe" fragte er „natürlich nicht, ich würde dir ja essen anbieten, aber du fastest" er nickte bedrückt „vallah der Burger sieht krass aus" ich fing an leicht zu lachen und sah ihn an.
„Ich bin Ahmed" sprach er zu meiner Mutter „na wie geht's dir?" „gut, danke und ihnen?" Fragte er höflich „auch, aber kannst mich duzen" die Sprachen weiter und ich hörte denen währenddessen zu. „Gehen wir dann?" ich nickte „sollen wir dich fahren?" fragte ich Ahmed „nein, bin selber mit Auto hier" ich nickte und wir gingen raus. „Ahmed warte" sagte ich als er gerade gehen wollte „ja?"
„erzähl das bitte niemandem auch Sirin erstmal nicht, ich sag es den Mädels selber" Flehte ich ihn an „keine sorgte, es bleib bei mir geheim" ich lächelte dankend und stieg ein.„Du hast echt nette Menschen kennengelernt" sagte meine Mutter „ich weiß" sie fuhr los und auf dem weg sprach niemand „Mama" „ja" „wie soll ich das Papa sagen?" fragte ich sie und sie hielt an der Ampel an „sag es ihm einfach, er wird das verstehen" ich nickte einfach, aber wusste das es nicht so einfach bei Papa ist wie bei Mama. Als wir ankamen stiegen wir beide aus und ich ging ins Haus. „Wo wart ihr beide?" fragte mein Papa mich der auf dem Sofa saß „beim Frauenarzt" antwortete meine Mutter „seit wann gehst du mit deiner Mutter zum Frauenarzt, sonst ist dir immer langweilig" fragte er mich.
„Ich musste nicht dort hin, sie musste dort hin" sagte meine Mutter „Achso was ist denn los?" nervös kaute ich an meinen Fingernägel und sah zu meinem Papa der mich erwartungsvoll ansah „ich bin schwanger" seine Augen wurden größer und ich sah sofort auf dem Boden. Das ist so unangenehm.
——————————————————
Ahmed=Ehrenmann
DU LIEST GERADE
„Alman" |MERO
Roman d'amourEnes: meinst du das ernst? Ich: ja, wenn du nichts isst, dann tu ich es auch nicht Enes: aber Ramadan geht ein Monat lang Ich: ich weiß Enes: schaffst du das auch? Ich: nur weil ich Deutsch bin? Er fing an zu lachen und kam mir näher Enes: Yasmin...