chapter 17

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Nachdem ich Louis ein Handtuch gab und er duschen gegangen ist, fuhr seine Mutter wieder zurück ins Hotel, in dem sie noch für diese und nächste Nacht schlief und dann fuhr sie zurück nach Doncaster.
Louis lebte sich mehr und mehr ein, war noch zwei von drei Wochen krank geschrieben. In der letzten Woche habe ich alle Meeting und sonst auch alles von zuhause gemacht, sodass wenn Louis ein Problem hatte, ich da war. Heute war mein erster Tag, an dem ich wieder zur Arbeit fuhr und natürlich musste ich meinem Manager Andy erstmal erklären, weshalb ich in der letzten Zeit nur von Zuhause arbeitete und mich teilweise gar nicht gemeldet hatte.
Die Erklärung hatte er so hingenommen, jedoch merkte ich, dass ihm das Ganze kein Stück gefiel. Den ganzen Tag über standen Meetings, Studiosessions und ein Mittagessen mit irgendeiner Werbeagentur an. Erst um 22 Uhr fuhr ich heim.

„Louis ?" rief ich durchs Haus, während ich meine Jacke ablegte. Ich war mir ziemlich sicher, dass er noch nicht schlief, denn die letzten Tage lief er noch bis eins durchs Haus und holte sich mal einen Apfel, mal Wasser.
Als erstes lief ich zu seinem Schlafzimmer. Das Bett war noch frisch gemacht von heute morgen, weshalb ich stirnrunzelnd zum Bad ging, welches auch leer war. Als ich das ganze Erdgeschoss auch durchsucht habe, ging ich zum Untergeschoss, in welchem auch keine Licher brannten. Doch dann kam mir die Erinnerung, dass heute Nacht ein klarer Himmel sein sollte, weshalb ich in den kleinsten Raum meine Hauses ging, in dem ich Louis, mit sehr gedämmten Licht, einem Buch auf der Brust und in eine Decke eingewickelt, schlafend auffand. Ich krabbelte zu ihm, nahm das Buch ‚Der Kleine Prinz' weg, legte das Lesezeichen dazwischen und legte es neben ihn. Die Sterne strahlten bloß über uns und als mir der Gedanke kam, hier mit Louis die Sterne zu beobachten kribbelte mein gesamter Körper. Auch wenn ich vor rund einer Woche versuchte, dieses Kribbeln von Anfang an zu löschen versuchte, bemerkte ich gar nicht, dass es nur noch die Früchte waren, die anfingen zu wachsen.
In seinem Zimmer ließ ich ihn in die weiche Matratze sinken, wobei er wohlig schmatze und sich in die Decke einwickelte. Dieses Szenario betrachtete ich lächelnd und wollte gerade aus dem Raum gehen, als ich seine raue Stimme hörte. „Bitte bleib hier." murmelte er und breitete streckte seine Arme aus, weshalb ich lächeln musste. Trotz seiner Bitte ging ich in mein Zimmer, zog meine Klamotten aus und eine Jogginghose wieder an und ging dann zu ihm.
„Du bist wiedergekommen." lächelte er und rückte leicht, wobei ich mir ziemlich sicher war, dass er morgen nichts mehr davon wissen wird. Ich legte ich mich neben ihn, eine Hand unter meinem Kopf, schaute an die Decke und ging meinen Gedanken nach. Es dauerte auch nicht lange, da spürte ich schon einen Kopf auf meiner Brust und einen Arm um meinem Torso. „Gute Nacht Hazza." „Gute Nacht Boo." flüsterte ich lächelnd und fuhr ihm durch die Haare. Als mein Handy klingelte, welches ich vorher auf den Nachtschrank gelegt hatte, nahm ich es zur Hand und öffnete den WhatsApp Chat.

Leo: Das Date morgen steht noch, oder ?

Harry: Klar, wie spät holst du mich ab ?

Leo: 15:30 Uhr ?

Harry: Bis dann, Leo :)

Leo: Bis dann, H :)

Nachdem auch das erledigt war, legte ich es wieder weg und schloss meine Augen, um rund eine Stunde später in einen traumlosen Schlaf abzudriften.

Adore You || Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt