why him (verbotene Liebe)

4. Kapitel

Am nächsten Morgen wache ich langsam auf. Die Sonne scheint durch die großen Fenster in das Zimmer und erhellt alles. Ich bemerke das ich in seinen Armen liege, als wolle er mich vor Allem da draußen beschützen. Mit meinen Fingern streichel ich sanft über seinen Arm und frage mich wofür die ganzen Tattoos stehen. Meine Gedanken schweifen ab und ich muss an gestern zurück denken. Wie wir uns geküsst haben, als unsere Körper verschmolzen. Er gibt mir zum ersten Mal das Gefühl sicher und geborgen zu sein. Gestern hab ich Dinge gefühlt die ich noch nie bei jemandem so gefühlt habe. Aber zu welchem Preis? Er ist doch viel zu alt für mich und sieht mich bestimmt nur als eine neue Eroberung...
Vielleicht ist es ein Fehler mich ihm anzuvertrauen. Egal, scheiß drauf, es ist Zeit für Fehler in meinem Leben. Seit gestern ist es aufregender geworden und ich fühle mich wohl, hier neben ihm, in einer fremden Wohnung, irgendwo in New York, neben einer fast fremden Person zu der ich mich unwahrscheinlich stark hingezogen fühle... Es fühlt sich gut an.
Plötzlich greift seine Hand nach meiner, ich erschreckte mich ein bisschen und zucke zurück.,, Von mir aus könntest du mich gerne am Arm weiter streicheln, aber ich muss auf Arbeit." sagte er während seine Augen mich intensiv anschauen. Ich merke wie ich vor Peinlichkeit leicht rot werde, Mist er hat mich erwischt. Er steht auf, zieht sich um und meint er macht etwas Frühstück, währenddessen ich duschen und mich anziehen kann.
Ich bin begeistert wie gut er kochen kann, das Essen war sehr lecker. Es gab Pancakes mit Ahornsirup und gebratenen Ei.

Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen. Er fuhr mit mir an den Strand, wir spielten Billiard in einer Bar, hörten unsere lieblings Musik und schauten Nachts in den Sternenhimmel. Wir küssten uns, liebten uns und ich habe mich frei gefühlt. Er meinte das ich wenn ich will jeder Zeit gehen kann und er mich nicht festhällt. Aber ich will nicht gehen, ich will bei ihm sein. Mein Körper will seinem nahe sein, ich will seinen Geruch in meiner Nase spüren, in seinen Augen versinken und jede Faser seines Körpers berühren.

Viel zu schnell ging das Wochenende vorbei.
,,Ich muss morgen wieder auf Arbeit und bin wahrscheinlich erst spät Abends wieder da." sagte er zu mir.
,,Ist ok, ich kenn mich ja mittlerweile in deiner Wohnung aus", grinste ich ihn an.
,,Außerdem muss ich morgen auch wieder in die Schule und danach zu mir nach Hause, frische Klamotten holen. Wenn das für dich ok ist Ethan, dass ich hier noch etwas bleibe." fragte ich und schaute ihn mit hoffnungsvollen Augen an.
,,Von mir aus kannst du hier gerne bei mir bleiben, wenn es dir gefällt." sagte er mit ruhiger Stimme und streichelte über mein Gesicht.
Seine Hand auf meiner Haut bringt mich zum glühen und er weiß es. Ich verfalle ihm immer und immer wieder. Langsam beugt er sich zu mir runter und küsst mich. Unsere beiden Zungen treffen sich und er drückt mich gegen eine Wand. Ich kann nirgendwo mehr hin, zwischen unseren Körpern sind nur noch wenige Zentimeter Platz vorhanden. Mit der einen Wand drückt er meinen Hals gegen die Wand, mit der anderen streift er über meinen ganzen Körper. Ich reiße ihm das tshirt vom Oberkörper und fahre mit meinen Händen über seine Muskeln. Er küsst mich immer stärker und schneller, wobei er meinen Hals runter geht, über meinen Bauch bis zwischen meine Beine. Mein ganzer Körper beginnt zu kribbeln und ich muss stöhnen. Ich biege mich ihm lustvoll und gierig hin, er weiß das er in dem Moment die komplette Macht über mich hat. Und ich lasse es zu, weil ich ihn will, nichts will ich mehr als unsere Körper aneinander gepresst, seine Hände auf meiner Haut. Er kommt wieder hoch und küsst mich auf den Mund. Mit meinen Händen öffne ich seinen Gürtel und ziehe ihm die Jeans aus. Ich spüre das er steif ist. Unsere Körper verschmelzen miteinander und er presst mich immer mehr an die Wand. Ich will ihn in mir spüren, seinen Atem hören und sein funkeln in den Augen sehen.