Kapitel 4- Sonntag

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Es war 08.45 Uhr morgens. Ich war der erste, der wach war umd es fühlte sich so grossartig an, dass all dies kein Traum war und wir diesem Dreckskerl wirklich entflohen sind!

Ich weckte meine Geschwister und sagte ihnen, sie sollen sich frisch machen und sich die Hähne putzen, nachdem ich es selbst gemacht hatte.

Heute ging es los mit dem Möbel einkauf. Ich war zwar sehr aufgeregt, aber wir mussten die billigsten Sachen nehmen, die es hatte, da unser Budget echt nicht das Rote vom Apfel war. Als die beiden fertig waren, nahm ich den Hausschlüssel und wir gingen nach draussen. Ich überprüfte alles noch einmal und hoffte, dass ich nichts vergessen habe.

Dann gingen wir in die Stadt, sie war überfüllt mit Menschen und Musik. Wir sahen so viele Läden, die wir noch nie gesehen haben. In Tokyo gab es zwar mehr Läden, aber sie waren viel teurer und luxuriöser. Ich war froh, dass Miyagi ziemlich klein war und wir so gute Läden finden konnten. Weit in der Ferne sah ich bereits ein Schild auf dem stand: „Möbelladen rechts", wir folgten dem Schild und gelangten so zu unserem Ziel. 

Es war ein kleiner Laden mit einem blauem Dach, er sah sehr alt und zerbrechlich aus, andererseits wie sagt man so schön, das Innere zählt! Wir betraten den Laden und wurden direkt von einer kleinen Frau mit blonden Haaren und einer Sternchen-Haarclip empfangen. Sie sah recht jung aus und stotterte, während sie uns herumführte. Doch am Ende erklärte sie es doch sehr gut und wir fanden die Möbel, die wir suchten. Sie erklärte uns ausserdem, dass der Sonntag heute eigentlich ein freier Tag sein würde. Aber da es heute ein Jubiläumstag war, war es heute geöffnet.

Nochmal Glück gehabt, dachte ich mir, denn ich hatte völlig vergessen, dass es Sonntag war. Dana suchte sich ein kleines pinkes Bett aus und Rin ein rotes Hochbett. Ich kaufte mir ein schwarzes Sofabett.

Wir holten uns noch je einen Kleiderschrank und eine Lampe, mehr konnten wir nicht ausgeben, weil das restliche Geld noch für einen Fernseher ausreichen musste.

Die Frau erklärte uns, dass es in der Nähe ein Elektroladengeschäft gibt und dass sie ab Montag sogar einen Rabatt haben werden. Ich bedankte mich herzlich bei Ihr und bestellte einen Öastwagen, der uns alle vor unserem Hochhaus brachte, der ebenfalls sehr teuer war. Sie konnten auch unsere Sachen in unsere Zimmer tragen, aber ich wollte nicht noch mehr bezahlen, deswegen nahm habe ich mir vor, es selbst nach oben zu transportieren.

Am Montag würde es ankommen. Ich bezahlte noch alles, schnappte mir Rin und Dana und lief mit ihnen aus dem Laden. Wir liefen nun also zurück Richtung Hochhaus und stellten den Rest des Tages noch die Betten, Schränke und Lampen zusammen. Jeder hatte in seinem Zimmer nun das Nötigste, was er gebrauchen würde.

Und langsam aber sicher wurde unsere Wohnung lebhafter und wirkte nicht mehr so kühl wie vorher. Morgen war es Heit für die Schule, weshalb ich mit den Snacks, die ich gestern gekauft hatte, ein Bento für uns alle zubereitete und dann unsere Schuluniformen bereit hingelegt hatte.

Morgen war es soweit und wir waren alle sehr aufgeregt und konnten kaum ein Auge zuhalten. Ich schaute immer wieder auf meinem Handy auf die Uhr, doch die Zeit verging nicht. Irgendwann wurden meine Augen zu schwer und ich konnte endlich einschlafen.

[560 Wörter]
Naja der Teil ist nicht wirklich viel länger als de rletzte aber wenigstens habt ihr von Anfang an 4 Teile xD
VIELLEICHT schaff ich es ja den nächsten zu erweitern!
DANKE das ihr bis hierhin liest <3
Eure Aya! (о'∀'о)

Nishinoya x OC Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt