32 Und plötzlich fühlst du nichts mehr

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Rojinas Sicht :
Gerade als ich herein rufen wollte, ließ die Person die hinter der Tür stand sich selbst rein. Ich war in dem Moment auf jeden vorbereitet sogar Sefer, doch es kam anders denn die Person die ins Zimmer hereinstürme , ließ mir ein Stein vom Herzen fallen. Denn es war meine beste Freundin Tasnim, bei der ich in den letzten Tagen und Wochen nicht mal wusste wie es ihr geht. Sie zu sehen erleichterte mich.

Bevor ich überhaupt reden konnte, kam sie in meine und Enes Richtung. Sie schupste ihn aus mein Bett raus  und zog mich in einer sehr langen Umarmung. Und da ab dem Punkt war mir bewusst , dass ich ein sehr großen Fehler gemacht habe. Ich war mehr als nur  egoistisch als ich mein Leben ein Ende setzten wollte, denn ich hab nicht mal darüber nachgedacht wie die Menschen die mich lieben darunter leiden werden.  Ich war mir nicht im klaren Sinne dass ich mit meiner tat jeden der mir jemals was bedeutet hat enttäuschen und Vorallem verletzen werde, deshalb drückte ich Tasnim so nah wie es ging an mich ran und ließ meinen Tränen freien Lauf, was Tasnim mir gleich tat, denn ich spürte die Nässe auf meiner Schulter und hörte das Schluchzen das von ihr kam.

T: Ich kann es einfach nicht glauben. Wie konntest du nur. Wie konntest du  es mir antun, wie konntest du es Enes und deiner Familie antun, aber am wichtigsten, wie konntest du es nur dir selbst antun?!
(Sagte sie in einem weinenden Ton.)

R: Tasnim ich, ich weiß nicht was ich sagen soll oder wie ich das was ich gerade in mir drin habe,   in Worte fassen soll, aber was ich sagen kann ist, dass du recht hast. Ich hätte es nicht tun sollen.

(Vllt haben manche von auch mal sich selbst verletzt und ich hoffe das euch Rojinas Worte helfen können)

R: Aber manchmal, da weiß man nicht was hilft und was nicht, oder man weiß es genau doch man entscheidet sich bewusst für das falsche. Ach was rede ich hier bloß, wer zum Teufel weiß was falsch oder was richtig ist? Man denkt es ist einfach sich durch das Leben zuschlagen, denn man ist von sich selbst überzeugt, doch wenn dir Sachen passieren die dich kaputt machen, und dass im Inneren, dann kannst du soviel wie du willst schreien, du kannst wütend sein, wütend auf dich selbst, wütend auf Personen in deiner Gegend, aber egal wie laut du schreist, niemand wird dich hören, niemand würde dir helfen und plötzlich fühlst du dich nicht mehr wütend, sondern leer. Du empfindest nichs mehr, niemand der dich mehr glücklich machen kann, niemand der dir Hoffnung schenken kann. Doch trotzdem versuchst du es weiter, du versuchst zu kämpfen, doch wer kennts nicht, du fällst immer wieder runter, und landest da wo du am Anfang warst. Für manche ist ab dem Punkt Schluss, denn man verliert seine ganze  Kraft , man will weg, weg von all den Sorgen und Problemen, weg von den Gedanken, weg von dem Schmerz, weg von sich selbst. Man reagiert aus Trauer, Trauer das egal wie sehr wir es auch versuchen aus uns heraus rauszukriegen, immer wieder hervorstechen wird, weil diese Trauer in unser Herz vergraben wurde. Und diese zwingt uns zu Sachen auf die wir nie stolz sein können. Aber man kann es  trotzdem schaffen, man wird es auch schaffen, denn es gibt immer etwas wofür man weiterleben kann, immer. Es ist nie zu spät ein Neuanfang zu Wagen, es ist nie zu spät anfangen sich selbst zu lieben,egal wie viel man schon gelitten hat. Klar in dem Moment denkt man das nichts mehr wie vorher sein wird, und vielleicht wird das auch nie wieder der Fall sein , denn man kann es ab jetzt besser als damals machen. Du hast recht Tasnim, mit allem, denn am meisten schäme ich mich vor mich selbst. Wie konnte ich so etwas mir selbst antun, wie konnte ich mir selbst die Chance nehmen glücklich zu werden?! Aber wie gesagt man kann immer Neuanfangen und das werde ich tun, denn ab jetzt werde ich kämpfen, ich werde für mich kämpfen und das tun was ich liebe.

Für einen kurzen Moment waren Enes und Tasnim wie versteinert. Sie waren überrascht und gleichzeitig fassieniert von dem was ich gesagt habe.

T: Ich bin so stolz auf dich das du es eingesehen hast, und ich werde alles dafür tun das du glücklich wirst.

R: Dankeschön mein esek ( Esel)

E: wie wäre es wenn du uns hilfst heimlich zu heiraten?

T: Ne ( was), ihr wollt heiraten?

R: Ja wollen wir, wir können nicht mehr ohne einander.

T: Tamam wenn es das ist was du willst, werde ich euch natürlich helfen.

E: Also wie sollen wir das machen, ohne das dein Vater, deine Cousins und dein Bruder was davon mitkriegen.

R: Ein hast du vergessen und zwar den wichtigsten, Sefer. Wir müssen das so gut wie möglich planen, keiner von denen darf es mitkriegen, erst wenn wir schon verheiratet sind.

T: Ich glaub ich hab schon eine Idee, also....

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Hallooooo LEUTEEEE. Was geht was geht. Also Leute wie versprochen habt ihr für diese Woche ein Kapitel gekriegt, ein sehr emotionalen sogar. Vielleicht lade ich noch diese Woche was hoch vielleicht auch nicht, aber was ich euch auf jeden Fall versprechen kann ist, dass diese Geschichte bombastisch wird, euch erwartet vieles. Macht euch auf Liebe, Trauer, Wut, Überraschungen und viele Tränen bereit.

Zum Kapitel 960 Wörter 👍🏼
Tasnim war enttäuscht, ganz klar, doch Rojina hat es geschafft. Sie hat ihre Fehler eingesehen und strebt zur Verbesserung.

Sie wollen also wirklich heiraten. Krass. Doch wird Tasnims Plan gut sein und ihnen helfen können oder erwartet uns nur ein bitteres Ende von den zwei? Seid gespannt

Bis zum nächsten mal meine schatzissss
💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕

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