Kapitel 10

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Rojinas POV:
Als Enes mein Oberschenkel berührte, verspürte ich direkt eine Gänsehaut. Es ist Winkeleisen krass was für eine Wirkung er auf mich hat. Ich stoß seine Hand nicht weg, da ich mich wohl fühlte, obwohl ich auch nervös wurde. Ich merkte jedoch, dass Enes seine Stimmung schnell änderte. Er ballte seine Hand zu einer Faust und ich sorgte mich um ihn. Ich folgte seinem Blick und kam auf eine junge Frau und einem Mann an. Kennt armes sie und ist er wegen ihr jetzt so drauf. Lange konnte ich nicht mehr darüber nachdenken, denn er stand auf und ging zu deren Tisch. Ich folgte ihm schnell und bat die anderen sitzen zu bleiben. „Du kleine Schlampe, gibst auch jedem Loch" schrie Enes sie an. Ich verstand gerade wirklich gar nichts, aber versuchte Enes wegzuziehen, was jedoch nicht klappte. „Enes, es ist nicht sowie du denkst. Er ist mein Cousin" redete die Frau zum ersten Mal. Sie sah echt schön aus, sie hatte hell braune lange Haare mit blauen Augen. War sie etwa Enes Freundin? „Ach halt die fresse juckt mich doch nicht wer das ist, du hast aber deine Sachen immer noch nicht abgeholt, du hast bis morgen Zeit, wenn du nicht kommst, schmeiß ich sie auf die Straße." Das Mädchen sah jetzt zu mir und gab mir wütende Blicke. „Scheint ja jetzt so als würdest du eine neue haben." Meinte sie etwa mich? „Und wenn schon, hat dich nichts mehr anzugehen, du verlogene Nutte." Ich merkte, das Enes langsam wütender wurde, weshalb ich ihn jetzt mit mir nach draußen zog.

„Beruhig dich" sagte ich ihm. Er sah mich an und versuchte ruhiger zu werden. „Es tut mir leid. Ich wollte nicht das du das mitkriegst." entschuldigte er sich bei mir. „Enes, alles ist gut, ich möchte einfach das es dir gut geht."
„Willst du denn nicht wissen wer das war" fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. „Es ist deine Sache, ob du es mir erzählen möchtest oder nicht." Er lächelte mich warm an und nahm meine Hand zu seiner. „Sie ist meine ex Verlobte. Wir wollten in zwei Monate heiraten, aber ich erwisch sie vor paar Wochen mit einem Typen in mein Bett." Ich sah ihn verständnisvoll an, wie kann man ihn betrügen. Er sieht gut aus, ist sympathisch und ein lieber Mensch. Ich kenne ihn vllt nicht solange, aber ich weiß, das es niemand verdient hat betrogen zu werden. Ich nahm ihn einfach in den Arm. Er drückte mich fest zurück . „Sie war nicht die Richtige, denn jmd der dich vom Herzen liebt, würde dir niemals absichtlich weh tun. Sei glücklich darüber, dass du ihr echtes Gesicht  vor der Hochzeit entdeckt hast."
„Vllt hab ich die richtige ja grade gefunden."
Ich sah ihn überfordert an. „Was meinst du damit."
„ Rojina ich will dich kennenlernen. Du bist anders als die anderen und ich möchte wissen wieso." Ich nickte ihm zu. „Dann werde ich dir mal zeigen wer Rojina wirklich ist."

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Kennenlernen also.

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