Der Schrei (Dramione)

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Dracos POV

Unsere Hände verflechten sich mit einander. Sie schaut in die Ferne, doch ich schaue auf unsere verschlungenen Hände. Was für ein abstruses Bild, auf mein Unterarm ist immer noch das dunkle Mal, zwar blasser, aber man kann es immer noch sehen. Auf ihrem ist die Narbe des schrecklichsten Tag meines Lebens zurückgeblieben. Mudblood seht in krackliger Schrift drauf. Schlammblut.

Ich erinnere mich an den Tag als ob er Gestern war, er verfolgt mich in meinen Träumen, ich höre die Schreie von Hermione und das grässliche Lachen von Bellatrix. Die Narbe und was damit verbunden ist, dass ist alles meine Schuld. Ich habe nicht eingegriffen. Ich habe verdammt nochmal nichts getan außer zu zuschauen.

Ich schaue wieder auf unsere Hände und alles stürmt auf mich ein. Der ganze furchtbare Tag:



Der Schreie.

Er begleiten mich bis vor die Tür.

Ich bin raus gegangen. Meine Tränen sollte keiner sehen, dass macht es nur noch schlimmer. Durch den Türspalt sehe ich Hermione auf dem Boden liegen. Bellatrix hockt über ihr und ritzt ihr etwas in die Haut und fragt sie unablässlich woher sie doch das bescheuerte Schwert habe. Ich stöhne frustriert und verzweifelt auf. Hermione sag es ihr doch bitte einfach.

Wieder ein Schrei.

Ob ich doch eingreifen sollte? Hilft ihr das denn? Vielleicht, vielleicht würde es das alles auch nur viel schlimmer machen.

Auf jeden Fall muss ich irgendetwas machen. Potter und Weasley, können ihr nicht helfen, die wurden in den Keller gesteckt.

Meine Mutter würde ihr wahrscheinlich helfen wollen, doch sie hat zu viel Angst und wahrscheinlich würde es das auch viel schlimmer machen.

Wieder Schreie.

Ich muss etwas machen, aber was?

Ich weiß was, mit einen von unseren alten Hauselfe, Dobby hieß er, war ich so was wie befreundet, oder sagen wir Mal wir haben uns gut verstanden. Ich rufe ihn, vielleicht kommt er ja.

Ein Schrei.

Dobby beeil dich, ich flehe dich an! Auf einmal hörte ich ein Plopp und Dobby erschien vor mir und er hat extrem viele Socken an. „Mister Malfoy wie kann ich ihnen helfen"

Ein Schrei oder mehr ein Kreischen war zu hören.

Dobby zuckte zusammen „Mister Malfoy?" „Dobby, ich weiß nicht genau was du machen kannst, aber Hermione wird da drin von Bellatrix gefoltert und Potter und Weasley sind im Keller. Ich weiß nicht was ich tun soll!"

„Ich gehe nach unten und zu Mister Potter und Mister Weasley, dass wird uns bestimmt weiter helfen.", Ich bin total erschrocken gleichseitig verwirrt, „Was nein Dobby, du musst Hermione helfen nicht den anderen!"

Dobby schaute mich kurz verwundert an dann sagte er: „Sir, ich brauche die beiden Herren, sie werden mir helfen ihre Miss Granger daraus zu holen."

Wieder ein Schrei.

Ich zucke zusammen. „Egal was du machst, mach es schnell!" Und Dobby verschwindet. Ob es klappen wird ich weiß es nicht.

Der Schrei ich höre ihn immer noch es hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Dieser schmerzvolle, ängstliche, hilflose Schrei.

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